Weiler-Simmerberg
Weiler ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weiler. |
Simmerberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Simmerberg. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Lindau (Bodensee) > Weiler-Simmerberg
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Lindau.[1]
Der Markt Weiler-Simmerberg entstand am 1.9.1968[2][3] aus folgenden seither selbständigen Gemeinden und ihren Teilorten[4]:
- Simmerberg
- Altenburg
- Au
- Bremenried
- Buch
- Buchenbühl
- Dressen
- Eyenbach
- Hagelstein
- Hammermühle
- Hasenried
- Hellers
- Kapfholz
- Kapfmühle
- Kapfreute
- Krähberg (Krähnberg)
- Lachershof
- Längene seit 1.1.1973 bei Oberreute
- Nagelshub
- Oberleute
- Oberscheiben
- Obertrogen
- Rieder
- Riegen
- Rothach
- Ruppenmanklitz
- Salmers
- Schreckenmanklitz
- Siebers
- Tobel
- Unterberg
- Unterscheiben
- Untertrogen
- Weißen
- Weiler
Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[5] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[4] zu Weiler-Simmerberg eingemeindet:
- Ellhofen bis 1.1.1972[6] selbständige Gemeinde
- Blättla
- Burg
- Gunta
- Moos
- Tobel
Verwaltungsgemeinschaft
Weiler-Simmerberg war Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Weiler-Simmerberg (gegründet 1.5.1978, aufgelöst 1.1.1980)[7] mit den Mitgliedsgemeinden[8]
- Oberreute seit 1.1.1980 Verwaltungsgemeinschaft Stiefenhofen
- Stiefenhofen seit 1.1.1980 Verwaltungsgemeinschaft Stiefenhofen
- Weiler-Simmerberg
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
- Bistum Augsburg
- Dekanat Lindau
- Ellhofen, St. Peter und Paul Pfarrei seit 1660, davor Röthenbach[9] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Blättla
- Burg
- Gunta
- Moos
- Tobel
- Röthenbach, St. Martin Pfarrei
- Ellhofen bis etwa 1660, danach Pfarrei
- Scheffau, St. Martin Pfarrei seit 1694, davor Weiler
- Buchenbühl bis 1785, danach Weiler
- Dressen bis 1785, danach Weiler
- Eyenbach bis 1785, danach Weiler
- Salmers bis 1785, danach Weiler
- Siebers bis 1785, danach Weiler
- Simmerberg, St. Joseph Pfarrei seit 1920, davor Weiler (BayernAtlas, Pfarrei )
- Buch
- Nagelshub
- Oberleute
- Rieder
- Unterberg/Berg/Linggenberg
- Weiler, St. Blasius Pfarrei[10] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Altenburg
- Au
- Bremenried
- Buchenbühl seit 1785, davor Scheffau
- Burgmühle/Rastmühle
- Dressen/Dresslermühle seit 1785, davor Scheffau
- Ellhofermoos
- Eyenbach seit 1785, davor Scheffau
- Hagelstein
- Hammerholz
- Hammermühle/Hansenmühle
- Hasenried
- Hellers
- Hinterschweinhöf bis 1785, danach Sulzberg (Vorarlberg, Bistum Feldkirch), ab 1820 Oberreute
- Kapfmühle
- Kapfreute
- Kellershub bis 1785, danach Lindenberg
- Krähnberg
- Lachershof
- Längene
- Lerchenmühle/Balzhofermühle
- Oberreute bis 1797, danach Pfarrei
- Bächen
- Beule
- Fuchsstein
- Ihlingshof
- Irsengrund
- Kremle (Kremlerbad/Kremlermühle) 1958 als Ortsname gestrichen
- Langenried
- Oberberg
- Rabenbühl/Rappenbühl
- Schnellers
- Schönebühl
- Stadels
- Unterreute
- Vorderschweinhöf
- Oberscheiben
- Obertrogen
- Riedhirsch (Teil) bis 1785, danach Heimenkirch
- Riegen
- Rothach
- Ruppenmanklitz
- Salmers/Salmerberg seit 1785, davor Scheffau
- Scheffau bis 1694, danach Pfarrei
- Schreckenmanklitz
- Siebers/Siebersbad seit 1785, davor Scheffau
- Simmerberg bis 1920, danach Pfarrei
- Buch
- Nagelshub
- Oberleute
- Rieder
- Unterberg/Berg/Linggenberg
- Tobel
- Tobelmühle (Untertrogen Nr. 1/Trogenermühle/Untertrogenmühle
- Unterscheiben
- Untertrogen
- Weißen
- Ellhofen, St. Peter und Paul Pfarrei seit 1660, davor Röthenbach[9] (BayernAtlas, Pfarrei )
- Dekanat Lindau
Geschichte
Genealogische und historische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Katholische Kirchenbücher
- Archiv des Bistums Augsburg ABA
- Kirchenbücher Ellhofen bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1660
- Heiraten ab 1675
- Sterbefälle ab 1672
- Kirchenbücher Weiler im Allgäu bei Matricula (Digitalisat)
- Taufen ab 1640
- Heiraten ab 1657
- Sterbefälle ab 1657
- Einträge für Dreiheiligen (Filiale der Pfarrei Heimenkirch)
- Einträge für Harratried (Filiale der Pfarrei Röthenbach)
- Kirchenbücher Ellhofen bei Matricula (Digitalisat)
Historische Quellen
Quelleneditionen
Rechtsquellen
- Brenner, Bernhard / Steiner, Thaddäus: Ländliche Rechtsquellen aus dem Allgäu - Klösterliche Herrschaften und hochstiftische Pflegämter; Augsburg 2008, ISBN 978-3-89639-659-4, aus der Reihe: Schwäbische Forschungsgemeinschaft: Reihe 5b Rechtsquellen, Band 4
- St. Gallen - Kloster, S. 109
- Simmerberg, S. 136
- Gerichtsbrauch (undat.) [16. Jh.], S. 137-143
- Weiler, S, 143
- I: Offnung von 1511, S. 145-156
- II: Ordnung über Tritt und Tratt [Viehtrieb] von 1563, S. 156-159
- Simmerberg, S. 136
- St. Gallen - Kloster, S. 109
Bibliografie
- Volltextsuche nach Weiler-Simmerberg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Volltextsuche nach Weiler in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Volltextsuche nach Simmerberg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche nach Weiler-Simmerberg im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
- Suche nach Weiler im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
- Suche nach Simmerberg im Bibliotheksverbund Bayern (BVB)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Dorn, Ludwig: St. Ulrich in der Volksüberlieferung des ehemaligen Bistums Konstanz (Bistum Konstanz, Maria Steinbach, Rechtis, Knottenried, Möggers, Hittisau, Weiler im Allgäu, Güttingen, Oberhausen, Schenkenzell, Schwandorf, Thanheim, Beuren, Geißlingen, Neckarhausen, Nenzingen, Obereschach, Öflingen, Rulfingen, Alberweiler, Arnach, Baustetten, Bodnegg, Dietmanns, Dornstadt, Fulgenstadt, Geislingen, Ingerkingen, Kißlegg, Seibranz, Siggen, Uigendorf, Wehingen, Wellendingen, Wolfegg, Urspring, Kirchheim (Teck), Wangen im Allgäu, Berg, Haigerloch, Tomerdingen, Altenriet, Jettenburg, Schemmerberg, Schopfloch, Hirschdorf, Memmingen, Ulm, Heubach, Neckargemünd, Dehlingen, Neuried-Müllen, St. Ulrich), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Bischof Ulrich von Augsburg und seine Verehrung. Festgabe zur 1000. Wiederkehr des Todestages. Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 7. Jahrgang 1973; Augsburg 1973, S. 116-133
- Weiler, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 654
Weitere Bibliografie
Zeitungen
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Weiler-Simmerberg
nach dem Ort: Weiler
nach dem Ort: Simmerberg
Karten
Anmerkungen
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 556
- ↑ Abschnitt Geschichte im Artikel Weiler-Simmerberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Weiler-Simmerberg, Unser Ort, Geschichte, Wappen
- ↑ 4,0 4,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Spalte 972-978
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 448
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 786
- ↑ Artikel Verwaltungsgemeinschaft Weiler-Simmerberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 449
- ↑ Ellhofen Orte und KB
- ↑ Weiler im Allgäu Orte und KB
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Genealogische Mailinglisten und Internetforen
Weitere Webseiten
- Artikel Weiler-Simmerberg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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Ortsdatenbank Bayern
Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)
- Weiler-Simmerberg in der Ortsdatenbank Bayerns der BLO
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WEIERGJN47XN</gov>
Städte und Gemeinden im Landkreis Lindau (Bodensee) (Regierungsbezirk Schwaben) |
Städte:
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Lindenberg i.Allgäu |