Steindamm (Königsberg)
S t e i n d a m m Stadtteil von Königsberg |
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Einleitung
Allgemeine Information
Steindamm war ein Stadtteil von Königsberg.
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Heutige Situation
Nach der Zerstörung des Königsberger Stadtzentrums durch britische Luftangriffe 1944 und in der Schlacht um Königsberg 1945 entwickelte der Bereich um den früheren Hansaplatz unter dem Namen Ploschtschad Pobedy zu einem neuen Zentrum der Stadt. Der Platz wurde um den südwestlichen Bereich der ehemaligen Deutschen Ostmesse erweitert und die Platzfläche damit fast verdoppelt. Heute hat der ehemalige Hansaplatz vor dem Bahnhofsgebäude untergeordnete Bedeutung und wird als Parkfläche genutzt, während der neue Platzteil repräsentativ gestaltet ist.
Heute befinden sich hier zahlreichen Banken, Geschäfte, Einkaufszentren und die Stadtverwaltung. Der 1930 erbaute Nordbahnhof enthält ebenfalls ein Businesszentrum. Das 1923 von Hanns Hopp erbaute neue Rathaus ist nach einem Umbau auch noch heute Sitz der Stadtverwaltung (2008). Im Umfeld des Platzes befinden sich etliche renovierte alte Villenhäuser, die einem Eindruck vom Reichtum des früheren Königsbergs vermitteln. Weitere prominente Gebäude sind das ehemalige Gericht (heute Universität) mit einem Barockportal, das ehemalige Polizeipräsidium (zu Sowjetzeiten KGB), sowie die ehemalige Oberpostdirektion (heute Generalstab der baltischen Flotte).
Im Rahmen der 750-Jahres-Feier der Stadt im Jahre 2005 wurde der Platz repräsentativ ausgestaltet, insbesondere erhielt einen Springbrunnen in seiner Mitte und es wurde die neu erbaute Christ-Erlöser-Kathedrale eröffnet. Das Lenin-Denkmal, das sich vor der Kathedrale befand, wurde vom Platz entfernt und dann im Frühjahr 2006 wieder an einer anderen Stelle in Kaliningrad aufgestellt.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
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