Liekertischken

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Hierarchie Regional > Litauen > Liekertischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Liekertischken



Einleitung

Liekertischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf vermietetes Land.

  • prußisch "lika, likt, liktun" = leihen
  • "likas" = der Leiharbeiter, Verliehenes
  • "likutas, likuts" = klein


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Vor 1785 Zinsgut Gr. u. Kl. Likertischken[7]
1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde[8]
1785 gehörte Liekertischken zum Amt Heydekrug.[9]
Am 01.01.1938 kam Liekertischken zur Gemeinde Trakseden.[10]
1939 ist Liekertischken ein Dorf in der Gemeinde Trakseden.[11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Liekertischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Liekertischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Liekertischken gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner


Schule

Die Schule wurde von Kindern sowohl aus Trakseden als auch aus Liekertischken besucht.

Fotos der ehemaligen Schule

2021

2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija
2021 ©KestucioZ.Fotografija

Die Fotos wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Liekertischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Likertischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Likertischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Liekertischken im Messtischblatt 0694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LIEKENKO05RI</gov>

Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  10. www.territorial.de
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm