Landkreis Neurode

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Disambiguation notice Neurode ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Neurode.

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Neurode

Einleitung

Allgemeine Information

Verwaltungseinbindung

Übersicht

  • 1895: Lage an der Steine, zwischen der Heuscheuer und dem Eulengebirge und mit dem Neuroder Gebirge
    • Gesamtumfang: 316,99 qkm (31699,0 ha, 5,75 qM), 225 Wohnplätze, 6560 Wohnhäuser
    • Einwohner: 11.646 Haushalte (davon 10.450 Haushalte mit 2 u. mehr Einwohnern u. 1.196 alleine lebende Einwohner, davon 374 männl. u. 822 weibl.), (1895) 48.965 Einwohner (23.296 männl. (1 Mann Militär), 25.669 weibl.; 1.910 Ev. (1.756 Unierte, 153 Luther., 1 Reform.), 46.940 Kath., 88 Herrnhuter, 1 Freireligiös, 5 Dissidenten, 20 Juden, 1 unbestimmt); Entwicklung: (1871) 48.550 Einwohner (1875) 49.993, (1880) 51.373, (1885) 51.072, (1890) 49.739, (1895) 48.965 Einwohner.
    • Verwaltungssitz: Kreisstadt ist Neurode (Eulengebirge).

Politische Einteilung

Städte

  • 1895: Aufgeschlüsselt für die Städte im Detail: (1895) 2 Städte (2118,0 ha, 13 Wohnplätze, 764 Wohnhäuser, 2.422 Haushalte; (1895) 9.724 Einwohner (4.601 männl. (kein Militär), 5123 weibl.; 851 Ev. (785 Unierte, 66 Luther., 1 Reform.), 8849 Kath., 2 Herrnhuter, 20 Jud., 1 Unbest.)); Entwicklung: (1871) 8.738 Einwohner), (1875) 9.185, (1880) 9.616, (1885) 9.535, (1890) 9.503 Einwohner.

Landgemeinden

  • 1895: Aufgeschlüsselt für die Landgemeinden im Detail: 34 Landgemeinden (18.610,2 ha, 147 Wohnplätze,, 5.627 Wohnhäuser, 8.920 Haushalte; (1895) 37.726 Einwohner, (18.004 männl. (kein Militär), 19.722 weibl.; 839 Ev. (766 Unierte, 73 Luther.), 36.814 Kath., 67 Herrnhuter, 1 Freireligiös, 5 Dissidenten)); Entwicklung: (1871) 38.511 Einwohner, (1875) 39.450, (1880) 40.296, (1885) 39.949, (1890) 38.625 Einwohner.

Gutsbezirke

  • 1895: Aufgeschlüsselt für die Gutsbezirke im Detail: 30 Gutsbezierke (10.970,8 ha, 65 Wohnplätze,, 169 Wohnhäuser, 304 Haushalte; (1895) 1.515 Einwohner); Entwicklung: (1871) 1.301 Einwohner, (1875) 1.358, (1880) 1.461, (1885) 1.588, (1890) 1.611 Einwohner

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und Historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

siehe unter Schlesien

Historische Gesellschaften

siehe unter Schlesien

Genealogische und Historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Standesamtunterlagen

Ortsfamilienbücher

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Heimatortskartei

  • Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Auftrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Kreis Neurode

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien breslau.png Kreise im Regierungsbezirk Breslau (Schlesien)

Stadtkreise: Breslau | Brieg | Schweidnitz | Waldenburg
Landkreise: Breslau | Brieg | Frankenstein | Glatz | Groß Wartenberg | Guhrau | Habelschwerdt | Militsch | Münsterberg i. Schles. (1932 aufgelöst) | Namslau | Neumarkt | Neurode (1932 aufgelöst) | Nimptsch (1932 aufgelöst) | Oels | Ohlau | Reichenbach (Eulengebirge) | Schweidnitz | Steinau (1932 aufgelöst) | Strehlen | Striegau (1932 aufgelöst) | Trebnitz | Waldenburg | Wohlau