Löbarten

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Siehe unten Löbardten Peter auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie Regional > Litauen > Löbarten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Löbarten


Einleitung

Löbarten, 1758 Taufe von Simon Loebardt, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.

  • preußisch-litauisch "lobere" = Lorbeer
  • prußisch "lub" = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
  • "luba, lubbo" = Dielenbretter, Deckendiele
  • "lubbe" = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern


Politische Einteilung

1940 ist Löbarten ein Gut in der Gemeinde Kerndorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Löbarten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Löbarten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Löbarten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.

Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Hugo Kluth u. Anton Lück, 367 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LOBTENKO05PQ</gov>