Topographie Holstein 1841/I-Z/379

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Topographie Holstein 1841
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2 Schuster. - Areal: 1118 Steuert., worunter Hufenland 973 Steuert. und Erbpachtsland 145 Steuert. - Der Boden ist ein Mittelboden und fruchtbar; die Wiesen sind ausreichend und gut.
Steinfelderhof
s. Steinfeld.
Steinfelderhude
s. Steinfeld.
Steinfelderwohld
s. Steinfeld.
Steinfurth
Dorf an der nördlichen Seite der Eider, 1 1/4 M. südwestlich von Kiel, im Gute Blockshagen; Ksp. Flemhude. - Dieses in einer schönen Gegend belegene Dorf enthält 3 Vollh. und 3 Kathen. Eine dieser Kathen an der Marutendorfer Gränze heißt die Johannisdorfer-Kathe (Lurup), eine Kathe an der Cronshagener Amtsscheide Hohenleuchte, und eine an derselben Gränze, welche zugleich ein Wirthshaus ist, Ihlkathe. - Hier ist eine Papiermühle und eine Korn-Wassermühle, zu welcher letzten die Untergehörigen der Güter Marutendorf und Blockshagen zwangspflichtig sind. - Schuldistrict Hohenhude. - Unter den Einwohnern sind: 1 Krüger und 1 Fischer. - Areal: 228 Ton., 1 Sch., 32 R., die Tonne zu 260 Q. R., (225 Steuert.). - Der Boden ist theils grandigt, theils aber auch lehmigt; die Wiesen sind sehr ergiebig.
Steinfurth
s. Bevern, Steinbek.
Steinham
eine Erbpachtstelle im Gute Ahrensburg; Ksp. und Schuldistrict Woldenhorn.
Steinhof
s. Neuhof.
Steinhöft
einige Landstellen in der Wilstermarsch, Amt Steinburg; Kspv. und Ksp. St. Margareten.
Steinhof und Neuhof
(Reinfelder Parcelistencommünen); Amt, und mit Ausnahme von Wormsbrook und einer Stelle zum Pasewerk, Ksp. Reinfeld. - Die ehemaligen Vorwerke, Steinhof am westlichen und Neuhof am östlichen Ausgange des Fleckens wurden im Jahre 1772 niedergelegt und parcelirt, und befaßten früher, nebst dem Haupttheile, dem eigentlichen Hoffelde, einen Theil des Thiergartens. Die Parcelen contribuiren für 16 Pfl. und haben ein Areal von 1960 Steuertonnen oder 1592 Tonnen, die Tonne zu 320 Q. R. Hiervon liegen jedoch etwa 225 Steuertonnen, welche aus eingegangenen Teichen bestehen, auf den Feldmarken verschiedener Dörfer zerstreut. Der Boden ist durchgängig sehr gut und die Wiesen sind einträglich. - Jede der beiden Commünen hat einen, für gewöhnlich nur auf 3 Jahre erwählten und vom Amthause bestätigten, Commünevorsteher. - Zur Steinhofer Commüne gehören, außer den nicht namhaften Parcelen: Boland, Dröhnhorst, Heckkathen, Hohenkamp, Holstenhof (die ehemalige Meierei am schwarzen Teiche mit einigen hübschen Anlagen), Schuhwiese, Steinhof (die Stammparcele nahe am Flecken belegen, mit 38 Steuertonnen), Waizenkoppel, Wormsbrook (s. Wormsbrook). - Zur Neuhofer Commüne gehören folgende namhafte Stellen: Arskär, Bischofsteich, Binnenkamp, Bruhnkathen, Caffeehaus (früher Hasenkrog), wo eine Ueberfahrt nach Benstaven ist, Gerkenteich, Hasenkrog, Lehmkamp, Neuhof (die Stammparcele am Neuhoferteich mit dem Gerkenteich, an Areal 241 Steuert.), Ohlenfelde, Pasewerk (3 Parcelenstellen, wovon eine zum Ksp. Zarpen gehört) Stabenkamp, Voßfelde, Weddern.