Bierennischken
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Hierarchie
Regional > Litauen > Bierennischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Bierennischken
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Einleitung
Bierennischken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1724 David Berennis
- Bierenischken[1] [2], Birrenischken[3]
- 1785 Bierennischken, 1820 Birenniszken, 1871 Birrennischken, danach Birennischken[4]
- OFB: auch Berennischken
Namensdeutung
Der Name Birrenischken deutet auf eine Streusiedlung oder auf einen abseits gelegenen Platz.
- preußisch-litauisch "birenti" = streuen, sich verstreuen, herausfallen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 war Bierennischken ein Chatoulgut.[6]
1848 Vorwerk[7]
Am 03. Juni 1896 wird Bierennischken mit Dargwill Szodeiken zu einem Gemeindebezirk vereinigt.[8]
1939 ist Dargwill Szodeiken ein Dorf in der Gemeinde Laugallen (Kr.Memel).[9]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bierennischken gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[10]
Bewohner
Geschichte
David Berennis besitzt 1 Hufe 13 Morgen als Chatoulland 1724. Im Jahre 1736 hat Birennischken von Grothusen auf Mißeiken, bei welchem Gute es seitdem verblieb. Es gehörte dazu eine abgesondert gelegene Wiese von 15 Morgen kulm., "Punkischke" (Funkischke) genannt. Im Jahre 1857 gehörte es je zur Hälfte einem Bauern in Schmigienen und einem in Dinwethen. Im Jahre 1857 gehörte es je zur Hälfte einem Bauern in Schmilgienen und einem in Dinwethen.[11]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BIRKENKO05QR</gov>
Quellen
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918