Gaupel (Coesfeld)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 30. April 2023, 01:35 Uhr von Bernd Schwendinger Bot (Diskussion • Beiträge) (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gaupel ist eine historische Bauerschaft im alten Kirchspiel St. Lamberti der Stadt Coesfeld.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > > Wappen - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Coesfeld > Bauerschaft Gaupel

Historische Lage

Zeitschiene vor 1803

Ortsname

  • 1022 bis 32 „Gaplon";1287 „Goplo"

Gaupler Mark

  • 1118 „marke, que Goplen vocatur in parrochia Cosfeldensi"

Grundherrschaft

  • 1118 bekundet der Münst. Bischof Theoderich, daß er die Grafen Gottfried u. Otto von Kappenberg u. ihren Neffen Heinrich bewogen habe, den Wald Northolt an die Gaupier Mark abzutreten. [1]

Frühbesitz

1022—32 sollte Gaupel. der von der Frau Reinmod zu Varlar gestifteten Kirche vom Münst. Bischof Siegfried zugewiesen werden, wurde aber nicht durchgeführt [2]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Verwaltungseinbindung

Einwohner

Bildungswesen

Kulturtechniken

Elementarschule im Kreis Coesfeld

  • 1864: Schule zu Gaupel im Amt Coesfeld, Größe 458 Quadratfuß (=43,5 qm), 95 Kinder, davon 2 arme Kinder schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15 SGr, Tintengeld 1 Sgr, dazu Heizungskosten von 4 SGr 4 Pfg im Wintersemester, 1 Lehrer, Mietentschädigung 20 Taler, Gesamtjahresgehalt auf 135 Taler. [5]
Jahr Ortsteil Ort Schulart Geschlecht Schülerzahl Klassen Lehrperson Bemerkung
1893 Gaupel Kirchspiel Coesfeld Volksschule gemischt 91 1 Anton Morbusch *13.07.1872, Amtsantritt 15.10.1892 -.-[6]

Baudenkmal

  • Gräftenhof Schulze Gaupel
  • Fachwerk-Speicher auf der Hofanlage Schulze Schürhoff

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch I. Cod. Nr. 103b; 186; III. Nr. 1326
  2. Quelle: Tibus, S. 740; 1104 f.
  3. Quelle: Bahlmann, P. Dr.: Regierungsbezirk Münster (Aschendorff 1893)
  4. Quelle: Hic Leones
  5. Quelle: Mersmann, Statistische Nachrichten über den Kreis Coesfeld pro 1862/64 (G.A.Hülswitt, Münstern 1865)
  6. Quelle: Statistische Übersicht der katholischen Schulen des Reg.bez. Münster (Schöningh, Münster 1893)

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld.

Bibliografiesuche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GAUPELJO31OX</gov>