Brakelsiek

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Brakelsiek : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung (Schulen, Gerichte, Postwesen...) im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie : Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Wap-Lippe-staat.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Lippe > Schieder-Schwalenberg > Brakelsiek

Einleitung

Landesherrschaft

  • Grafschaft Schwalenberg
  • <1808 Samtherrschaft Fürstentum Lippe/Fürstbistum Paderborn bzw. Preußen
  • 1813 – 1947 Fürstentum Lippe, 1932 Kreis Detmold
  • 1947 Nordrhein-Westfalen, 1973 Kreis Lippe

Fürstentum Lippe: Zeitschiene nach 1879

Verwaltungseinbindung 1895

Verwaltungsstruktur 1911

  • Bauerschaft Brakelsiek
    • 1911 Umfang: Bauerschaft Brakelsiek = Ortschaften Bennerberg, Brakelsiek und Am Möhrt. Amt Schwalenberg
    • Zuständigkeiten/Einrichtungen: ev. Kirchengemeinde Schwalenberg, Standesamt Brakelsiek, Amtsgericht Blomberg, Postort Schieder oder Brakelsiek, Schulgemeinde Brakelsiek
    • Gesamtumfang: 161 Wohnhäuser, 221 Haushaltungen
    • Einwohner: 762 Einwohner, davon 745 reformiert, 2 lutherisch, 1 sonstiges ev. Bekenntnis und 14 römisch-katholisch
  • Wohnplatz Bennerberg
    • 1911: in der Bauerschaft Brakelsiek, Amt Schwalenberg
    • Zuständigkeiten/Einrichtungen: ev. Kirchengemeinde Schwalenberg, Standesamt Brakelsiek, Amtsgericht Blomberg, Postort Schieder, Schulgemeinde Brakelsiek
    • Gesamtumfang: 12 Wohnhäuser, 2 Haushaltungen
    • Einwohner: 7 Einwohner.

Kommunale Neugliederung

Wappen

Datei:Wappen Ort Musterort Kreis Musterkreis.png Hier: Beschreibung des Wappens -->

Allgemeine Information

Brakelsiek ist ein kleines Ackerbürgerdorf im Bergland des lippischen Südostens, drei Kilometer westlich von Schwalenberg, einem kleinen Ort mit sehr frühen Stadtrechten und einer schönen Burg, die den Ort überragt. Schwalenberg ist zugleich Kirchort für Brakelsiek.

Der Name "Brakelsiek" taucht erstmals im Landschatzregister im Jahre 1516 als "tom Brakersike" oder "tom Brackersyke", seit 1535/36 als "Brakersik" auf [1]. Brakelsiek hatte im Jahre 1911 762 Einwohner in 161 Wohnhäusern. [2], eine Post und sogar ein Standesamt. Heute gehört Brakelsiek zur Stadt Schieder-Schwalenberg im Regierungsbezirk Detmold, hat längst kein Standesamt und auch keine Post mehr. 1991 gab es 1111 Einwohner. [3]

Politische Einteilung

Brakelsiek war bis zum 31.12.1969 Bauerschaft / Dorfgemeinde. Mit der kommunalen Neugliederung des Kreises Detmold wurde Brakelsiek zum 1. Januar 1970 eine Ortschaft in der neugegründeten Stadt Schieder-Schwalenberg.

Kirchenwesen

Kirchengemeinde (ev.)

  • 1911 siehe oben

Pfarrei (rk.)

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Die Kirchenbücher der Jahrgänge bis 1898 befinden sich beim Landeskirchenamt in Detmold, die Jahrgänge ab 1899 befinden sich im Gemeindeamt der evangelischen Kirche von Schwalenberg.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort:

Kriegerdenkmal im Denkmalprojekt [2]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Quellen

  1. Quelle: Walter Schmidt, Schieder, Die Geschichte eines lippischen Dorfes, Gemeinde Schieder, 1964
  2. Quelle: Ortschaftsverzeichnis des Fürstentum Lippe, herausgegeben von der Fürstlichen Regierung im Juni 1911
  3. Quelle: Wilhelm Rinne, Landeskunde Nordrhein-Westfalen, Band Lippe Seite 313, Ferdinand Schöningh Verlag, 1993

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BRAIEKJO41NV</gov>