Preußen
Preußen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Preußen (Begriffserklärung). |
Hierarchie:
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Einleitung
Die Bezeichnung Preußen kennzeichnete ursprünglich das geographische Gebiet, in dem die Prußen, ein baltisches Volk, lebten. Dieses Gebiet bildete später das Herzogtum Preußen und war ursprünglich polnisches Lehen, das 1618 an die Markgrafen (Kurfürsten) von Brandenburg (aus der Dynastie der Hohenzollern) gelangte.
1701 nahm der Markgraf (Kurfürst) von Brandenburg für sich und seine Nachfolger den Titel König in Preußen an. Erst später entstand daraus der Titel König von Preußen. Aus dem Herzogtum Preußen wurde das Königreich Preußen. Ab 1701 übertrug sich allmählich der Name Königreich Preußen auf den gesamten Herrschaftsbereich der bisherigen Kurfürsten von Brandenburg, also auch auf die Mark Brandenburg, die Gebiete um Magedeburg und Halberstadt wie auch die westlichen Besitztümer (z.B. Kleve, Mark und Ravensberg) sowie auf alle in der Folgezeit hinzu gewonnen Gebiete
1919, mit dem Ende des Deutschen Kaiserreichs wurde aus dem Königreich Preußen der Freistaat Preußen.
1947, nach dem Ende des 2. Weltkrieges, wurde Preußen formell aufgehoben. Faktisch hatte es schon seit dem sogenannten Preußenschlag 1932 seine Eigenständigkeit verloren. 1945 waren von den Siegermächten die namensgebenden Landesteile mit allen anderen Gebiete östlich von Oder und Neiße unter die Verwaltung Polens und der Sowjetunion gestellt worden und sind heute Teile von Polen und Russland. Die übrigen Landesteile wurden 1945/46 auf neu gebildete Länder verteilt (oft unter Einbeziehung kleinerer Länder), vor allem auf die Länder Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und das Saarland. Auch Hessen, Rheinland-Pfalz und Württemberg-Hohenzollern wurden zu einem Teil aus bisher preußischen Gebieten gebildet.
Flagge
Wappen
Landesfarben
Politische Einteilung
Ordenszeit
Hochmeister der Ordenszeit
- Hermann von Salza, 1210-1239
- Konrad von Thüringen, 1239-1241
- Konrad von Walberg, 1241-1244
- Heinrich von Hohenlohe, 1244-1249
- Günther von Schwarzenberg, 1249-1253
- Poppo von Osterna, 1253-1257
- Anno von Sangerhausen, 1257-1274
- Hartmann von Heldrungen, 1274-1283
- Burchard von Schwanden, 1284-1290
- Konrad von Feuchtwangen, 1290-1297
- Gottfried von Hohenlohe, 1297-1303
- Siegfried von Feuchtwangen, 1303-1311
- Karl von Trier gen. Beffard, 1311-1324
- Werner von Orselen, 1324-1330
- Luther von Braunschweig, 1331-1335
- Dietrich von Altenburg, 1335-1341
- Ludolf von Weitzau, 1342-1345
- Heinrich von Arffberg, 1345-1350
- Winrich von Knieprode, 1351-1382
- Konrad von Rotenstein, 1382-1390
- Konrad von Jungingen, 1393-1407
- Ulrich von Jungingen, 1407-1410
- Heinrich von Plauen, 1410-1413
Komtureien
- Komturei Memel/ Memel
- Komturei Ragnit/ Ragnit
- Komturei Königsberg/ Königsberg in Preußen
- Komturei Brandenburg/ Brandenburg (Frisches Haff)
- Komturei Elbing/ Elbing
- Komturei Osterode/ Osterode in Ostpreußen
- Komturei Christburg/ Christburg
- Komturei Marienburg/ Marienburg (Westpreußen)
- Komturei Graudenz/ Graudenz
- Komturei Culm/ Kulm (an der Weichsel)
- Komturei Engelsburg/ Engelsburg (Kr.Graudenz)
- Komturei Strasburg/ Strasburg (Kr.Marienwerder)
- Komturei Schönsee/ Schönsee (Kreis Braunsberg)
- Komturei Papau/ Papau (Bischöflich)
- Komturei Gollub/ Gollub
- Komturei Birgelau/ Birglau
- Komturei Thorn/ Thorn
- Komturei Rehden/ Rehden (Westpreußen)
- Komturei Brathan/ Bratian
- Komturei Balga/ Balga
- Komturei Danzig/ Danzig
- Komturei Dirschau/ Dirschau
- Komturei Mewe/ Mewe
- Komturei Schwetz/ Schwetz
- Komturei Tuchel/ Tuchel
- Komturei Schlochau/ Schlochau
- Komturei Bütow/ Bütow
Herzogliche Zeit: drei Kreise und Hauptämter ab 1525
Von 1525 bis 1618 erhielt das Land die Einteilung in sogenannte Hauptämter, denen man die Grenzen der früheren Komtureien und Vogteien ließ, denen man aber einen Ritter und einen Hauptmann vorsetzte. Preußen/Landeseinteilung nach Krug [1]
Die Einteilung des Landes erfolgte in drei Kreise: Samland, Natangen und Oberland. Die Kreishauptstadt von Samland war Königsberg, die von Natangen Bartenstein und die von Oberland war Saalfeld.
Die Zahl der Ämter blieb nicht immer dieselbe. Die längste Zeit haben folgende 34 Hauptämter und 5 Erbämter nebeneinander bestanden:
- Kreis Samland (9 Hauptämter und Königsberg, das zu keinem der Ämter gerechnet werden kann) :
Hauptamt Schaaken, Hauptamt Fischausen, Hauptamt Tapiau, Hauptamt Neuhausen, Hauptamt Labiau, Hauptamt Insterburg, Hauptamt Ragnit, Hauptamt Tilsit, Hauptamt Memel
- Kreis Natangen (13 Hauptämter und 2 Erbämter):
Hauptämter: Hauptamt Brandenburg, Hauptamt Balga, Hauptamt Pr.-Eylau, Hauptamt Bartenstein, Hauptamt Rastenburg, Hauptamt Treuburg, Hauptamt Barten, Hauptamt Angerburg, Hauptamt Lyck, Hauptamt Johannisburg, Hauptamt Rhein, Hauptamt Lötzen, Hauptamt Seehesten;
Erbämter: Erbamt Gerdauen, Erbamt Neuhof
- Kreis Oberland (12 Hauptämter und 3 Erbämter):
Hauptämter: Hauptamt Pr.-Holland, Hauptamt Morungen, Hauptamt Liebstadt, Hauptamt Pr.-Mark, Hauptamt Liebemühl, Hauptamt Osterode, Hauptamt Hohenstein, Hauptamt Marienwerder, Hauptamt Riesenburg, Hauptamt Neidenburg, Hauptamt Soldau, Hauptamt Ortelsburg
Erbämter: Erbamt Rosenberg, Erbamt Deutsch-Eylau, Erbamt Gilgenburg
Im Jahre 1752 wurden die Hauptämter aufgehoben, doch liegt ihre Einteilung mehreren der späteren administrativen Einteilungen zugrunde. [2]
(Eine andere Einteilung des Landes (vom Jahre 1507), welche jedoch nur für die Kriegsführung gemacht zu sein scheint, gibt v. Baczko in seiner Geschichte von Prußen, Bd. 4, S. 179. Sie teilt das Land in 5 Orte: den Pomesanischen, Natangenschen, Wiltnussen, Samländischen und Königsberger Ort.)[3]
Quellen:
- ↑ Krug, D. Leopold, "Preußische Monarchie, topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt. Nach amtlichen Quellen." Berlin 1833, S. 4
- ↑ Toeppen, Dr. M. Historisch-comparative Geographie von Preussen, Gotha, 1858
- ↑ Krug, D. Leopold, "Preußische Monarchie, topographisch, statistisch und wirtschaftlich dargestellt. Nach amtlichen Quellen." Berlin 1833, S. 4
Provinzialeinteilung 1701 - 1815
Ab 1713 existierten folgende Provinzen :
- Provinz Altmark
- Provinz Geldern-Kleve
- Provinz Magdeburg-Halberstadt
- Provinz Minden-Mark-Ravensberg
- Provinz Mittelmark
- Provinz Neuenburg (Land)
- Neumark-Pommern-Kassuben
- Provinz Ostpreußen
- Provinz Uckermark
- Provinz Valangin (Land)
1742 - 1815:
1772 - 1815:
1793 - 1806:
1795 - 1806:
Übergangszeit 1813/15
Direkt nach der Völkerschlacht bei Leipzig (16. bis 19. Oktober 1813) erfolgte ab dem 21.10.1813 die Organisation der Verwaltung der eroberten Länder durch die mit Preußen verbündeten Mächte durch die Einrichtung eines Zentralverwaltungsdepartements sowie Einsetzung von Generalgouverneuren für einzelne eroberte Länder; Gebiete, die vor 1805 den Verbündeten gehört hatten, fielen sogleich an diese zurück. Dazu zählten die für Preußen wichtigen Einrichtungen:
Provinzialeinteilung ab 1815 bis zum Ende Preußens
1815 wurde das Königreich Preußen in zehn Provinzen eingeteilt, die nun erstmalig eine einheitliche Verwaltungsstruktur aufwiesen und damit die zentralistische Ausrichtung des Staates in seiner Verwaltung vollendet. Es gab allerdings noch einige Änderungen bezüglich der Gebiete und Bezeichnungen der Provinzen.
Nachdem 1822 die Provinzen Jülich-Kleve-Berg und Großherzogtum Niederrhein zu den Rheinprovinzen, später - ab 1830 - nur noch Rheinprovinz genannt, zusammengefasst worden waren, wurden 1829 auch die Provinzen Ost- und Westpreußen zur Provinz Preußen vereinigt.
Seit 1850 kamen durch Erbfall die in Süddeutschland gelegenen Hohenzollernschen Lande (seit 1928 Hohenzollerische Lande) an Preußen. Die militärische Verwaltung unterstand der Rheinprovinz. Ansonsten unterstanden sie als Regierungsbezirk Sigmaringen direkt der Preußischen Krone und ihr Status blieb dem einer eigenen Provinz vergleichbar. 1900 erhielten die Hohenzollernschen Lande Provinzstatus.
Bereits 1866/67 kamen durch Annektion die Provinzen Hannover, Hessen-Nassau und Schleswig-Holstein dazu. Die Provinz Preußen wurde 1878 wieder in die Provinzen West- und Ostpreußen aufgeteilt. Mit dem Ende des 1. Weltkriegs und dem Versailler Vertrag 1918 bzw. 1920 wurden große Teile der Provinzen Posen und Westpreußen an Polen abgetreten. Aus den Resten wurde 1920 die neue Provinz "Grenzmark Posen-Westpreußen" gebildet, die 1938 auf Pommern, Brandenburg und Schlesien aufgeteilt wurde. Die Provinz Schlesien war von 1919 bis 1938 und ab 1941 in die Provinz Oberschlesien und Niederschlesien aufgeteilt.
Die Provinzen selbst erfuhren im Laufe der Zeit auch verschiedene innere und (mit dem 1920 in Kraft getretenen Versailler Vertrag) und während des 2. Weltkriegs auch äußere Veränderungen, die aber in den jeweiligen Artikeln behandelt werden.
Zwischen 1815 und dem Ende Preußens existierten also folgende Provinzen:
- Provinz Brandenburg
- Stadtkreis Berlin (1880 aus der Provinz Brandenburg ausgegliedert)
- Provinz Ostpreußen (1815-1824, ab 1878)
- Provinz Westpreußen(1815-1824, 1878-1918/20)
- Provinz Preußen (1829-1878)
- Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen(1920-1938)
- Provinz Pommern
- Provinz Preußen, (1824 - 1878)
- Provinz Schlesien (1815 bis 1919 und 1938 bis 1941)
- Provinz Oberschlesien (1919 bis 1938 und ab 1941)
- Provinz Niederschlesien(1919 bis 1938 und ab 1941)
- Provinz Posen (bis 1918/20)
- Provinz Jülich-Kleve-Berg(1815-1822)
- Provinz Großherzogtum Niederrhein(1815-1822)
- Rheinprovinz (ab 1822)
- Provinz Westfalen (ab 1815)
- Provinz Sachsen (bis 1944)
- Provinz Halle-Merseburg (1944-1945)
- Provinz Magdeburg (1944-1945)
- Provinz Hannover (ab 1866/67)
- Provinz Hessen-Nassau (1866/67-1944)
- Provinz Kurhessen (1944-1945)
- Provinz Nassau (1944-1945)
- Provinz Schleswig-Holstein (ab 1866/67)
- Hohenzollernsche Lande ab 1850 als Regierungsbezirk Sigmaringen, ab 1900 mit Provinzstatus
Geschichte
- 18.2.1215
Christian wurde Preußens Bischof und Herr. Als Bischof hatte er die geistliche Obergewalt sowohl über das ganze dem Christentum bereits gewonnene Gebiet, das kulmische eingeschlossen,als auch über alles dasjenige, was künftig noch in Preußen gewonnen werden sollte. Es hörte demnach jetzt das bisher bestandene einstweilige Verhältnis des Landes zu dem Erzbischof von Gnesen auf.
Als Herr gebot Christian, mit Ausnahme des unter dem Herzog Konrad stehenden Kulm, über alles bisher christlich gewordenen Land seines Gebiets. Es umfasste mit Löbau das ganze später sogenannte Pogesanien, zwischen Pomesanien und der Passarge, und erstreckte sich bis zum frischen Haff.
(Quelle: Watterich, Dr. I. M.,"Die Gründung des deutschen Ordensstaates in Preußen", Leipzig 1857)
Der Deutsche Orden in Preußen
- 1231
Durch Christians Gefangennahme 1231 fiel sein Recht und Preußens ganze kirchliche und politische Zukunft in die Hand des Deutschen Ordens.
- 1233
Als 1233 zahlreiche Kreuzfahrer aus dem Magdeburgischen vor Kulm ankamen und Viele sich um die Burg Thorn und in Kulm niederließen, stellte der Deutsche Orden ihnen am 28.12.1233 berühmte Kulmische Handfeste aus, ein Dokument, welches die bürgerliche Verfassung nicht blos der Hauptstadt, sondern auch aller anderen Städte festsetzte und als die erste Landesordnung Preußens unter dem Deutschen Orden zu betrachten ist.
Die Urkunde spricht eine völlige politische Umwälzung Preußens aus; die Hoheit des Bischofs, das geistliche Fürstentum ist vernichtet und der deutsche Orden hat seine Herrschaft über das Land an sich genommen. Das ist die große Bedeutung der Kulmischen Handfeste.
- 1234
In der Bulle vom 3.8.1234 ergriff Papst Gregor IX. im Namen des Apostolischen Stuhles von dem Kulmischen und von Preußen für ewige Zeiten feierlich Besitz, und belehnte mit demselben dann den deutschen Orden.
Zur Anerkennung der Lehnshoheit der Römischen Kirche sollte er jährlich einen Zins an den Papst entrichten.
Die innere Organisation des Landes überhaupt sollte diesem vorbehalten bleiben. Insbesondere behielt sich Gregor IX. vor, die kirchlichen Verhältnisse, die Einteilung in Diözesen, die Einsetzung der Bischöfe mit ihren Kapiteln und deren Dotation zu bestimmen.
- 1243
Am 4.7.1243 nahm Wilhelm von Modena, Legat für Preußen, die urkundliche Teilung Preußens in Diözesen und die Bestimmung des Verhältnisses, in welchem der Deutsche Orden und der Bischof politisch und kirchlich stehen sollten vor.
Ganz Preußen zerfiel nach ihr in 4 Diözesen:
Die Kulmische Diözese begriff das Land zwischen Weichsel (Fluss), Ossa (Fluss) und Drewenz (Fluss), also das sogenannte Kulmische Gebiet mit Löbau in sich.
Die zweite Diözese, nördlich vom Kulmerland, wurde begrenzt von der Ossa (Fluss), der Weichsel (Fluss), dem Drausensee, der Wesike (Fluss) und der Passarge (Fluss).
Die dritte Diözese, östlich davon, sollte im Osten den Pregel (Fluss) zur Grenze haben.
Die vierte Diözese lag, östlich von der dritten, zwischen dem Pregel (Fluss) und der Memel (Fluss).
Die Ritter, denen die Kriegsführung obliegt, und welche das Land lehnweise an Viele abgeben müssen, empfangen zwei und die Bischöfe ein Drittel. Eine Jurisdiktion soll letzteren im Ordensgebiet nicht zustehen.
- Vor 1246
Christian starb vor 1246, das genaue Datum ist nicht bekannt.
Zum Legaten des Apostolischen Stuhles und zugleich zum Erzbischof von Preußen wurde der Erzbischof von Armagh und Primas von Irland mit Namen Albert ernannt. Doch nicht nur die Kirche Preußens, sondern auch die Bistümer von Livland, Estland, Semgallen und Kurland sollten seiner Legaten- und seiner Metropolitangewalt untergeben sein. Der wichtigste Teil der großen neuen Kirchenprovinz aber und für die ersten Jahre das ausschließliche Feld seiner Wirksamkeit blieb Preußen.
- März 1251
Bestimmung des Papstes, dass Riga der Sitz des Erzbischofs von Livland, Estland und Preußen sein sollte.
(Quelle: Watterich, Dr. I. M.,"Die Gründung des deutschen Ordensstaates in Preußen", Leipzig 1857)
Besetzungen durch den Deutschen Orden
Das Herzogtum Preußen (1525-1701)
Das Königreich Preußen (1701-1918)
Unter König Friedrich I. (1701–1713)
Unter König Friedrich Wilhelm I. (1713–1740)
Unter König Friedrich II. (1740–1786)
Der Freistaat Preußen
Zeittafel
Genealogische und historische Quellen
Historische Quellen
- Preußisches Urkundenbuch. (Das Standardwerk - in vielen Bibliotheken im Lesesaal einsehbar.)
in Teilen online als Das virtuelle Preußische Urkundenbuch - Alexander A. Mützell, Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des Preußischen Staates, Bd. 1-6, Halle 1821-1825 (Online-Digitalisat)
- Geographisch-statistische Beschreibung der im Jahre 1802 dem Preußischen Staate zugefallenen Entschädigungsprovinzen. - Berlin: Maurer, 1802. - VIII, 126 S., 1 Kt (Online-Digitalisat)
- Gemeindelexikon für das Königreich Preußen
- Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen (Erscheinungsverlauf 1925/33, 1930/33)
- Preußische Rechtsquellen auf dem Server der Staatsbibliothek zu Berlin, Abteilung Historische Drucke
- Volkszählungen im Königreich Preußen
- Preußischer Staatsanzeiger
- Die von Preußen abgetretenen Gebiete mit deiner Hauptübersicht, einem Gemeinde- und Ortsverzeichnis der durch die neue Landesgrenze geteilten Kreise usw. nebst Flächengrößen und Einwohnerzahlen, Preußisches Statistisches Landesamt, Berlin 1922
Bibliografie
Historische Bibliografie
- Christopher Clark: Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600-1947, Diva-Verlag 2007 ISBN 978-3421053923.
Klappentext: Die Geschichte Preußens - ein brillant erzähltes Standardwerk Die Auflösung Preußens durch ein alliiertes Kontrollratsgesetz am 25. Februar 1947 setzte einen Schlusspunkt unter eine Jahrhunderte alte wechselvolle Geschichte. Der Name Preußen ist untrennbar verbunden mit Aufklärung und Toleranz, verkörpert etwa in Friedrich dem Großen, verbunden aber auch mit Militarismus, Maßlosigkeit und Selbstüberschätzung Wilhelms II. Das Nachdenken über Preußen stand in den letzten Jahrzehnten im Schatten der hitzigen Debatten über die deutsche Geschichte. Doch die Zeit ist reif für einen distanzierten, sensibel wägenden Blick auf dieses große Kapitel der deutschen und europäischen Vergangenheit. Christopher Clark schildert den Aufstieg Preußens vom kleinen, an Bodenschätzen armen Territorium um Berlin zur dominierenden Macht auf dem europäischen Festland und schließlich die Auflösung nach dem Zusammenbruch des Deutschen Reiches. Seine brillante Darstellung ist ein Meisterwerk angelsächsischer Geschichtsschreibung. · 60. Jahrestag: Auflösung Preußens am 25. Februar 1947 · Unabhängiger, britischer Blick auf die ambivalente preußisch-deutsche Geschichte
- Rumschöttel, Hermann: Preussen. München und Berlin auf dem Weg nach Deutschland, in: Schmid, Alois / Weigand, Katharina (Hrsg.): Bayern mitten in Europa. Vom Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert; München 2005, S. 303-319 (S. 451-452, S. 473-474)
- Müller, Ulrich: Der Deutsche Orden und seine Niederlage vor 600 Jahren in der Schlacht von Tannenberg im Jahre 1410 (Schwäbisch Gmünd, Polen, Deutscher Orden, Kommende Kapfenburg, Palästina, Ungarn, Danzig, Preußen, Tannenberg), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XVIII/2010; Nördlingen 2012, S. 35-52
Weitere Bibliografie
- Otto Müller: Forstliches Adreßbuch sämmtlicher Königlich Preußischen Oberförstereien, 1902
Internetlinks
- Die Preußenchronik: http://www.preussen-chronik.de
- Stiftung Preußischer Kulturbesitz: https://www.preussischer-kulturbesitz.de
- Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg: http://www.spsg.de
- Die offizielle Seite des Hauses Hohenzollern: http://www.preussen.de
Genealogische Internetseiten
- Preußen Genealogie: https://www.familysearch.org/de/wiki/Preu%C3%9Fen_Genealogie
- Ost- und Westpreußen Genealogie: https://forum.ahnenforschung.net/forumdisplay.php?f=43
- Familienforschung in Westpreußen: http://www.westpreussen.de
- Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e. V. https://www.vffow.de
- Ahnenforschung in Polen: https://welt-der-vorfahren.de/ahnenforschung-in-polen
Historische Internetseiten
- Verfassungsurkunde für den preußischen Staat („Oktroyierte Verfassung“ vom 5. Dezember 1848) in Volltext
- Verfassungsurkunde für den Preußischen Staat („Revidierte Verfassung“ vom 31. Januar 1850) in Volltext
- Karten zur Geschichte Preußens
- Sammlung historischer Landkarten zur preußisch/deutsch-polnischen Geschichte
- Preußenschlag, Übernahme der Regierung Deutsches Historisches Museum
Weitere Internetseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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