Lerbeck

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Lerbeck: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Minden-Lübbecke > Porta-Westfalica > Lerbeck

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1033 „Lierbeke"; 1042 „Lerbiki"; 1181 „Lerbike"; 1233 „Lerbeke"; 1282 „Lerbecke" [1].

Grundherrschaft

  • 1033 bestätigte Konrad II. dem Martinsstift in Minden den Besitz einer Manse in Lerbeck
  • ca. 1250 resignierten die Grafen Gottschalk u. Hermann v. Pyrmont dem Vogt vom Berge 2 Hufen in Lerbeck [2].

Kirche

Pfarrei

  • 1264 wird Pfarrer Bertram erwähnt [3]

Adelsname

  • 1233 Fredericus von Lerbeck

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Hausberge an der Porta, Kreis Minden, Regierungsbezirk Minden, Amtssitz Hausberge a. d Porta, Bürgermeister Günther. Fernsprecher 1356/57

  • Gemeinde Lerbeck: Industriegemeinde (Glasfahrik Porta), Gemeindevorsteher Tendiert, Ortskllasse D
    • Einwohner: 1.835. Ev. 1749. Kath. 70, Sonstige 16
    • Gesamtfläche 429 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (ev). Vloksschule, Postanstalt, Eisenbahnstation Porta 2.3 km, Pflichtfeuerwehr, Sportplatz, Autoanbindung
    • Politik, Gemeindevertreter 8 Sitze, davon rechts 2, links 6. [6]

Gesamtumfang

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (ev.) seit

Mormonenauswertung

Kirchenwesen

Kirchengemeinde (ev.)

  • 1937: Ev. Kirchengemeinde Lerbeck, Kirche und Pfarrhaus in Lerbeck, Kapelle in Nammen
  • Pfarrbezirk: umfaßt 1937 Meißen (2 km entfernt), Neesen (2 km entfernt), Nammen (3 km entfernt) [9]

Kirchengemeinde (RK.)

  • Lerbeck gehörte 1961 zur Pfarre Hausberge. Zu der Zeit waren in Lerbeck von 2.384 Einwohnern nur 197 katholischen Glaubens. [10].

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Minden

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Fußnoten

  1. Quelle: Westfälisches Urkundenbuch I. Cod. Nr. 137; WU. II. Cod. Nr. 419; WU. VI. Nr. 262; WU. IV. Nr. 1715
  2. Quelle: Westfälisches Urkundenbuch VI. Nr. 1546
  3. Quelle: Westfälisches Urkundenbuch VI. Nr. 802
  4. Quelle: Westfalenlexikon
  5. Quelle: Hic Leones
  6. Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  7. Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
  8. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen T. 2 Landesteil Westfalen-Lippe
  9. Gemeinde- u. Pfarralmanach 1937 Kirchenprov. Westfalen
  10. Quelle: Erzbistum Paderborn: Real Schematismus 1961

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LERECKJO42LF</gov>