GOV-Daten Sachsen-Anhalt

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Projekt GOV
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Bearbeiter

Bearbeiter: Peter Lingnau.

Stand

  • Verwaltungsgemeinschaften, Änderungen 1994 - 1.7.2009 (Auflösung) Symbol OK.svg
  • Verwaltungsreformen 1948 - 1.1.2014 Symbol OK.svg
  • Eingemeindungen und Umgliederungen 1.7.1950 - 1.1.2014 Symbol OK.svg
  • Überprüfung Zuordnung Ortsteil/Gemeinde und Wohnplatz/Ortsteil Symbol OK.svg
  • Nachtragen fehlender Wohnplätze, sofern Koordinaten ermittelbar Symbol OK.svg
  • Aufteilung Gemeinde/Ortsteil/Wohnplatz Symbol OK.svg
  • Ergänzen Gemeindekennzahlen 1.7.1994 - 30.06.2007. Mit der Kreisreform 2007 wurden neue Gemeindekennzahlen vergeben.Symbol OK.svg
  • Aufteilung: Gemeindename/Ortsteilname Symbol OK.svg
  • in Arbeit:
    • Qualitätssicherung Zuordnung Gemeinde/Ortsteil/Wohnplatz
    • Prüfung Verlinkung Ortsteile (ehem. Gemeinden) ins GenWiki
    • Anlage/Zuordnung der historischen ev. Kirchenkreise, Anlage der ev. Tochterkirchen
    • Anlage katholischer Seelsorgsprengel und Kirchen anhand der Reihe Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg
    • Erfassung der Auflösung von Gutsbezirken 1928-1929 je Regierungsbezirk anhand der Amtsblätter

Hinweis

  • Es wurden Ortsteile erfasst, die meist ehemalige Gemeinden oder Gutsbezirke waren. Ortschaften - also Zusammenschlüsse benachbarter Gemeinden mit Wahl eines Ortschaftsrates - im Sinne Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt - werden nicht erfasst. Eine entsprechende Auswertung der Satzungen der Gemeinden zu Ortschaften (Ortschaftsverfassung) erfolgte nicht.

Hilfsmittel

  • Ortsteilverzeichnisse
    • Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt 2014, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Gebietsstand 1.1.2014.

Dieses Werk wird im GOV als source_1092978 zitiert. 4412 Ortsteile und Wohnplätze

    • Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt 2011, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Gebietsstand 1.1.2011.

Dieses Werk wird im GOV als source_376781 zitiert. 4483 Ortsteile und Wohnplätze

    • Gemeinden und Gemeindeteile in Sachsen-Anhalt, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt,Halle (Saale), 2006.

Dieses Werk wird im GOV als source_388538 zitiert.

  • Gemeindeverzeichnisse
    • Amtliches Gemeindeverzeichnis Sachsen-Anhalt 2009, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt.

Dieses Werk wird im GOV als source_1053717 zitiert.

    • Sachsen-Anhalt nach der Kreisgebietsreform am 1.7.2007, Verzeichnis der Gebietsstruktur, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
    • Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen VIII - Provinz Sachsen, 1931, Band VIII: Nach dem entgültigen Ergebnis der Volkszählung vom 16. Juni 1925

Dieses Werk wird im GOV als source_1079337 zitiert.

    • Gemeindelexikon für das Königreich Preußen VII - Provinz Sachsen, 1909, Heft VII: Aufgrund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905

Dieses Werk wird im GOV als source_320829 zitiert.

  • Gebietsreformen

Dieses Werk wird im GOV als source_277482 zitiert.

Dieses Werk wird im GOV als source_149277 zitiert.

Dieses Werk wird im GOV als source_318657 zitiert.

    • Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen, Bd. 10 Series Pastorum.

Dieses Werk wird im GOV als source_1078835 zitiert.

    • Serie Das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg für katholische Pfarreien bzw. Seelsorgsprengel und zugehörige Kirchen oder Kapellen - Seelsorgsprengel werden als „Sprengel“ modelliert und können sein: Kuratien, Pfarrvikarien (Filialkirchengemeinden), Missionspfarreien.

Dieses Werk wird im GOV als source_1079085 zitiert. Kirchengemeinden werden nicht erfasst.

Landkreise

<tab head="top" class="wikitable"> Landkreis Zeitraum Ortsteile/Wohnplätze Pfarrreien/Kirchspiele Anhalt-Bitterfeld seit 2007 Symbol OK.svg (02/2015) - Anhalt-Zerbst 1994 - 2007 Symbol OK.svg (02/2015) - Aschersleben 1816 - 1901 Symbol OK.svg (06/2015) - Aschersleben 1952 - 1994 Symbol OK.svg (06/2015) - Aschersleben-Staßfurt 1994 - 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Bernburg bis 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Bitterfeld bis 2007 Symbol OK.svg (02/2015) - Burgenlandkreis seit 1994 Symbol OK.svg (02/2015) - Börde seit 2007 Symbol OK.svg (02/2015) - Bördekreis 1994 bis 2007 Symbol OK.svg (02/2015) - Calbe (Saale)/Schönebeck -1950/1950 bis 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Dessau Köthen/Köthen -1950/1950 - 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Halberstadt 1823 - 1932, 1952 - 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Harz seit 2007 Symbol OK.svg (02/2015) - Jerichower Land ab 1994 Symbol OK.svg (02/2015) - Mansfelder Land 1994 - 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Mansfeld-Südharz ab 2007 Symbol OK.svg (03/2015) - Merseburg-Querfurt 1994 - 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Ohrekreis 1994 - 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Quedlinburg 1901-2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Saalkreis bis 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Saalekreis seit 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Altmarkkreis Salzwedel ab 1994 Symbol OK.svg (02/2015) - Kreis Salzwedel 1952-1994 Symbol OK.svg (12/2017) - Landkreis Salzwedel bis 1952 Symbol OK.svg (12/2017) Nuvola-gnome-devel.svg Sangerhausen bis 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Salzlandkreis seit 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Stendal - Symbol OK.svg (06/2015) - Weißenfels bis 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Wernigerode bis 2007 Symbol OK.svg (06/2015) - Wittenberg - Symbol OK.svg (06/2015) - </tab> Legende:

Symbol OK.svg: aktualisiert Nuvola-gnome-devel.svg: Überarbeitung

Stadtkreise (kreisfreie Städte)

Hinweis

  • Seit dem 1.1.2005 wird ein „Ortsnamenbuch Sachsen-Anhalt“[1] im Projekt „Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe – Onomastik im europäischen Raum“[2] der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen am Institut für Slavistik der Universität Leipzig bearbeitet[3].

Auflösung Gutsbezirke (1928/1929)

Ehemaliger Regierungsbezirk Magdeburg

<tab head="top" class="wikitable"> Altlandkreis Link Bearbeitung Aschersleben/Quedlinburg [1] Symbol OK.svg (02/2016) Calbe(Saale)/Schönebeck [2] Symbol OK.svg (03/2016) Gardelegen [3] Symbol OK.svg (04/2016) Halberstadt [4] Symbol OK.svg (04/2016) Jerichow I [5] Symbol OK.svg (05/2016) Jerichow II [6] Symbol OK.svg (06/2016) Neuhaldensleben [7] Symbol OK.svg (07/2016) Oschersleben [8] Symbol OK.svg (08/2016) Salzwedel [9] Symbol OK.svg (09/2016) </tab>

Bindestriche in Namen

Die Schreibweise von Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit beziehungsweise ohne Bindestrich wurde von Preußischen Minister des Innern am 6.10.1910 geregelt: Unterscheidende Vorsatzworte wie z.B. „Alt“, „Neu“, „Groß“, „Klein“ sind ohne Bindestrich zu verwenden.[4] Die Verwaltungspraxis in den Amtsblättern der Regierungsbezirke weicht auch Jahrzehnte später noch davon ab, so dass Ortsnamen im Gemeindeverzeichnis ohne Bindestrich und im Amtsblatt mit Bindestrich geschrieben wurden. In kirchlichen Verzeichnissen ist die Bindestrich-Schreibung bis Ende des 20. Jahrhunderts zu finden.

Anmerkungen/Fußnoten

  1. http://www.uni-leipzig.de/~slav/struktur/d-sl-namenf.html (Zugriff 01.03.2015)
  2. http://www.uni-goettingen.de/de/mehr-zu-den-projektzielen/109431.html (Zugriff 01.03.2015)
  3. https://www.uni-leipzig.de/~slav/struktur/dfg.html (Zugriff 01.03.2015)
  4. Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1910, S. 433, Nr. 1107 wörtlich: Entsprechend der von dem Königlichen Statistischen Landesamt ausgegangenen Anregung bestimme ich hierdurch, daß die Schreibweise der Orts- und Verwaltungsbezirksnamen mit einem unterscheidenden Vorsatzworte wie Alt, Neu, Groß, Klein, Bergisch, Deutsch usw. - sofern sie nicht jetzt schon in einem Worte geschrieben werden ohne Bindestrich, dagegen solche, die sich aus zwei oder mehreren Stammnamen zusammensetzen wie Schleswig-Holstein oder Beeskow-Storkow, bezw. Saarbrücken-Malstatt-Burbach, Unkel-Scheuren, Kreises Neuwied, Murowana-Goslin, Kreises Obornik, usw. mit einem Bindestrich als die amtliche richtige festgesetzt wird.
    Berlin den 6. Oktober 1910.
    Der Minister des Innern.