Klein Kosarken
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- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Sensburg > Allmoyen > Klein Kosarken
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Einleitung
Allgemeine InformationKlein Kosarken war ein Gut in der Gemeinde Allmoyen im Landkreis Sensburg. |
Name
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Politische Einteilung
Ab 1945
- Kozarek Mały gehört zur Sołectwo Nibork. Zur Sołectwo Nibork gehören folgende Orte: Kozarek Mały, Kozarek Wielki, Nibork und Szarłaty. Die Sołectwo Nibork gehört zur
Landgemeinde Sorquitten (polnisch: Gmina Sorkwity) im Landkreis Sensburg (polnisch: Powiat mrągowski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch:
Województwo warmińsko-mazurskie). Kozarek Mały hat 35 Einwohner. [4] [5] - Zur Landgemeinde Sorquitten (polnisch: Gmina Sorkwity) gehören folgende Schulzenämter: Borowe, Borowski Las, Burszewo, Choszczewo, Gizewo, Jełmuń, Jędrychowo, Kozłowo, Maradki, Nibork, Pustniki, Rozogi, Rybno, Sorkwity, Stama, Surmówka, Stary Gieląd, Szymanowo, Warpuny und Zyndaki. [4]
Von 1818 bis 1945
- Die Einteilung der neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen wurde durch die Verordnung vom 3.Juli 1818 im Amtsblatt des Regierungsbezirk Gumbinnen bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1.September 1818 der Kreis Sensburg gegründet. Zum Kreis Sensburg gehörten die Kirchspiele Sensburg, Sorquitten, Ribben, Aweyden, Nicolayken, Schimonken, Eichmedien, Sehesten mit Bosem und Alt Uka.
- Der Kreis Sensburg gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [6]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 8. 4.1874 der Amtsbezirk Nr.13 Choszewen im Landkreis Sensburg gegründet. Zum Amtsbezirk Choszewen gehörten die Dörfer Allmoyen, Choszewen A, Choszewen B, Pustnick und die Güter Allmoyen, Choszewen, Klein Kosarken, Pustnick. Der erste Amtsvorsteher war der Gutsbesitzer Major a.D. Thümmel in Choszewen. [7] [8]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurden die Gutsbezirke Allmoyen und Klein Kosarken in die Landgemeinde Allmoyen eingegliedert. [8]
- Um 1930 wurde das Gut Klein Kosarken in Lindenhof umbenannt. [9]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Allmoyen in Gemeinde umbenannt. [8]
- Der Amtsbezirk Choszewen wurde am 22.4.1936 in Amtsbezirk Hohensee umbenannt. [10]
- Am 16.7.1938 wurde das Gut Lindenhof in Zweilinden umbenannt. [9]
- Der Amtsbezirk Hohensee bestand bis 1945. [8]
Verwaltung
Standesamt Standesamt Choszewen
- Klein Kosarken gehörte zum Standesamt Choszewen.
- Das Standesamt Choszewen wurde am 1.10.1874 gegründet und wurde 1886 aufgelöst.
- Zum Standesamt Choszewen gehörten folgende Orte : Choszewen, und .... [11] [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Choszewen
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Majora.D. Thümmel in Choszewen. [11]
- Nach der Auflösung des Standesamt Choszewen 1886, wurde Klein Kosarken dem Standesamt Sorquitten zugeordnet.
Standesamt Standesamt Sorquitten
- Klein Kosarken gehörte zum Standesamt Sorquitten.
- Das Standesamt Sorquitten wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Sorquitten gehörten folgende Orte : Sorquitten, und .... [13] [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Sorquitten
- Der erste Standesbeamte war der Gutsbesitzer Baron von Hühnefeldt in Gehland. [13]
Einwohnerzahlen Gemeinde
1871 [14] | 1885 [12] | 1905 [15] | 1910 [16] | 1933 [17] | 1939 [17] |
---|---|---|---|---|---|
232 | 220 | 202 | 223 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Bischofsburg
Kirche
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Klein Kosarken wurde 1907 von Bischofsburg nach Stanislewo umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Stanislewo
- Klein Kosarken gehörte ab 1907 zum Kirchspiel Stanislewo(Sternsee), St. Joseph (rk).
- Zum Kirchspiel Stanislewo gehörten folgende Orte : Stanislewo (Sternsee), und .... [2]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Stanislewo
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
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Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Klein Kosarken in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Klein Kosarken in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Sorquitten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Sorkwity (gmina). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Klein Kosarken. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ZWEDENKO03MU</gov>
Fußnoten
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Kozarek+Ma%C5%82y&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 2,0 2,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
- ↑ Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.94, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ 4,0 4,1 http://bip.gminasorkwity.pl/186/Statut_Gminy_Sorkwity/
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.172 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/sensburg/hohensee.htm
- ↑ 9,0 9,1 9,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.138-142
- ↑ Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.14, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ 11,0 11,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.486 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.366-377
- ↑ 13,0 13,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.486 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.326 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.274-285
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 17,0 17,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 18,0 18,1 http://www.bischofsburg.de/
- ↑ Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.3 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.101.26, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
- ↑ Topographische-statistische Übersicht des Regierings-Bezirks Gumbinnen,H. Meyer, Insterburg 1839, S.174.252b
Orte im Amtsbezirk Choszewen ( Landkreis Sensburg ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
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