Landkreis Schlüchtern

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Disambiguation notice Schlüchtern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schlüchtern (Begriffserklärung).


Allgemeine Information

Der Kreis Schlüchtern war zunächst ein Kreis der kurhessischen Provinz Hanau.

Geschichte

1821 Gründung

Der Kreis Schlüchtern wurde am 21. August 1821 mit kurfürstlichem Organisationsedikt gebildet.

1848 Auflösung

Am 31. Oktober 1848 wurde Kreis Schlüchtern aufgelöst und in den neugebildeten Bezirk Hanau eingegliedert.

1851 Wiederherstellung

Am 15. September 1851 wurde der Kreis Schlüchtern nach Auflösung des Bezirk Hanau in seinem alten Umfang wiederhergestellt.

1860/61

1860/61 erhielt der Kreis Schlüchtern den Ort Zuntersbach aus dem Königreich Bayern.

1866/67

Mit der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 wurde der Kreis Schlüchtern preußisch. 1867 wurde der Kreis Schlüchtern Teil des neuen Regierungsbezirkes Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

1944

Am 1. April 1944 kommt der Landkreis Schlüchtern aus dem Regierungsbezirk Kassel in den Regierungsbezirk Wiesbaden.

1968

Im April 1968 wechselt der Landkreis Schlüchtern mit der Auflösung des Regierungsbezirks Wiesbaden in den Regierungsbezirk Darmstadt.

1974 Auflösung

Der Landkreis Schlüchtern bildete am 1. Juli 1974 zusammen mit der Stadt Hanau und den Landkreisen Hanau und Gelnhausen den neugegründeten Main-Kinzig-Kreis.

Literatur

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Kreise in Kurhessen (1821-1848 und 1851-1866)

Provinz Fulda: Fulda | Hersfeld | Hünfeld | Schmalkalden
Provinz Hanau: Hanau | Gelnhausen | Salmünster (bis 1829) | Schlüchtern
Provinz Niederhessen: Eschwege | Fritzlar | Hofgeismar | Homberg | Kassel | Melsungen | Rotenburg | Schaumburg | Witzenhausen | Wolfhagen
Provinz Oberhessen: Frankenberg | Marburg | Kirchhain | Ziegenhain