Galten
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Galten
Einleitung
Galten, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Matz Pescht, 1687 Matz Pest
- 1736 Pehsten Matz, 1785 Matz Pesten, 1871 Matzpesten[1]
- Matz Pehsten oder Pehsten Matz[2]
- 1874 u. 1888 Matz Pehsten
Namensdeutung
Der Name Galten weist auf Kraft (vgl. dazu den Ort Galtgarben im Samland). Der Name Matz Pesten weist auf den Beruf von Matthias.
- preußisch-litauisch "galti, golti" = stark sein, Kraft haben, gesund sein
- "pesta, piesta" = der hölzerne Stampfmörser, Stampfer aus dem ausgehöhlten Stammende eines Baumes bestehend, Stampfmühle, Kolben
Allgemeine Information
Politische Einteilung
- 1785 Kgl. Bauerdorf.[4]
- 1835: Galten, Vorwerk, Kreis Memel. Pfarrkirche: Prökuls. Gerichtsbehörde: Justiz-Amt Prökuls.[5][1]
- 1874 Landgemeinde (Matzpesten) und 1888 (Matzpesten).
- 20.04.1897 wird Jodeischen Jahn zur Gemeinde Galten vereinigt.
- 1916: Landgemeinde .[6]
- 1939 ist Galten ein Dorf in der Gemeinde Kerndorf.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Galten gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Dawillen.[8]
Galten gehörte 1888[9] und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Galten gehörte 1888[10] und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Galten gehörte 1888[11] und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Jurgis Jaudzins, 75 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GALTENKO05PQ</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.