Kackeln

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kackeln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kackeln



Einleitung

Kackeln, Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name deutet auf eine gestreckte Lage und auf harte Arbeit. Der Zusatz Janneicken bezieht sich auf einen Johann/ Janis.

  • nehrungskurisch "kakils" = der Hals
  • preußisch-litauisch "kaklas" = Hals, auch Meerbusen
  • "iš gyvo kaklo storotis" = sich nach allen Kräften bemühen, intensiv nach etwas streben
  • "kaklis" = das Tretrad, die Winde, Halsriemen des Pferdes


Politische Einteilung

Am 07.05.1898 mit Dinwethen zur Gemeinde Dinwethen vereinigt. [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kackeln gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kackeln gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kackeln gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.


Bewohner

Fotos

Bernhard Wilhelm Leopold Werner und Natalie Louise Julie Funk mit Tochter Helene Wilhelmine Louise Werner (Foto von ca. 1865)



Verschiedenes

Karten

Kacklen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Kacklen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gut Kacklen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Hof südlich in der Gemeinde Dinwethen an der Stelle von ehemals Kackeln im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DINHENKO05PR</gov>

Quellen

  1. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  2. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918