Bösensell

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Bösensell: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, biografische Aspekte, Archive, Quellen, Hinweise...

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Bösensell auf einer Flurkarte von 1826
Erste Siedlerstätte im Raum Bösensell auf einer Flurkarte von 1826

Zeitschiene vor 1803

Name

ca. 900 „Basinseli"; 1148 „Bozen¬zel"; 1250 „Bosensale"; 1252 „Bo-zensele"; 1280 „Bosensele"

Allod

ca. 900 „Aliud Basenseli" (hiermit ist die Dorfbauerschaft gemeint) (Kötz. S. 21);

Kirche

  • 1148 befreit Bischof Werner von Münster die Kirche in Bösensell von den Archidiakonalabgaben und verfügt, daß daselbst jährlich 1 Send gehalten werde.
  • 1246 Gozwinus sacer¬dos de Bösensell

Kirchspiel

Grundherrschaft

Zehnte

  • 1246 bezeugt der Münstersche Bischof Ludolf den erfolgten Ankauf eines Zehnten von 2 Häu¬sern „Halstwic et Vronthorpe" im Ksp. Bösensell durch das Agidiikloster in Münster

Adelsname

  • 1252 Arnoldus de Bösensell

Kirchengründung

  • Die Kirche in Bösensell ist nach 1023, jedoch vor 1148 als domkapitularische Eigenkirche gegründet. Ihr Pfarrgebiet stammt von Nottuln. Von der alten Pfarrkirche zum hl. Johannes d. T. ist nur der Turm aus der Zeit um 1400 erhalten. Sie wurde 1913-1916 neu gebaut.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Weblinks


<gov>BOSELLJO31RV</gov>


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