Eggerode
Eggerode: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
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Zeitschiene vor 1803
Name
1151 „Ecgenrothe"; 1285 „Eckenrothe"; 1295 „Eggenrod"
Grundherrschaft
1151 bestätigt der Münstersche Bischof Werner, daß das Kloster Asbeck das Haus Eggerode, genannt „Sperwerinchus" besitzt, das 2 Schilling als Zehnten zahlt
Familienname
- 1285 Heinrich v. Eggerode.
- Quelle der Früherwähnungen: Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Osnabr. Urkundenbuch IV. Nr. 441; Westf. Urkundsbuch II. Cod. Nr. 280; III. Nr. 1307
Landesherren
- <1803 Fürstbistum Münster, Amt Horstmar
- 31. 01. 1803 fiel Schöppingen mit dem Amte Horstmar als Grafschaft Horstmar an das Haus des Wild- und Rheingrafen
- 1806 Kaiserreich Frankreich, Großherzogtum Berg
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Steinfurt, Mairie Schöppingen
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus, Bürgermeisterei Schöppingen, Eggerode
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, Kreis Ahaus, 1975 Kreis Borken
Amtsangehörige Gemeinde
- 1832/35 Bürgermeisterei Schöppingen 4.406 Einwohner, davon
- Eggerode 309 Einwohner
- Beigeorneter zu Eggerode: Fabry
- Quelle: Westfalenlexikon
- Beigeorneter zu Eggerode: Fabry
- Eggerode 309 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895: Eggerode (Eggenrode), Dorf in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Ahaus, Postbezirk Schöppingen
- Einwohner: 291
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931: Amt Schöppingen, Kreis Ahaus, Regierungsbezirk Münster, Sitz Schöppingen.
- Gemeinde Eggerode, Landwirtschaftsgemeinde. Gemeindevorsteher Schulze - Eggenrodde, Ortsklasse D.
- Einwohner 233, Kath.
- Gesamtfläche 122,6 ha.
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath). Volksschule. Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Darleld 5 km. Pflichtfeuerwehr. Spar- u. Darlehnsgenossenschaft. Elektrizitätsversorgung. Autoverbindung.
- Politik: Gemeindeverordnete 6 Mitglieder.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Gemeinde Schöppingen mit den Ortsteilen Schöppingen und Eggerode
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Abschriften der Mormonen
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Billerbeck
Pfarrei
Die Herren v. Eggerode gründeten auf ihrem Haupthofe eine Kirche, die wohl im 12. Jahrhundert Pfarrechte erhielt und von Schöppingen getrennt wurde. Das Pfarrgebiet umfaßte nur das auf dem Hof entstandene Dorf und zwei ehemalige Unterhöfe in den Pfarren Darfeld und Schöppingen. Aus der Gründungszeit stammt noch der romanische Turm der Marienkirche, die später ein einschiffiges gotisches Langhaus erhielt. 1739 fügte man das Chor an.
- Die Wallfahrtskapelle mit dem Gnadenbild aus dem 13. Jahrhundert stammt aus dem Jahre 1844 und wurde 1951 mit einem Chor versehen.
Archiv
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Ahaus, S. 25 f.
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Eggerode in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung EGGODEJO32OB | |
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