Budsargen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Budsargen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Budsargen
Einleitung
Budsargen, Budzargen, Butzargen, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf einen Verwalter.
- prußisch "butsargas" = Hauswächter, Haushalter
- litauisch "buda" = Hütte
- prußisch "budet" = wachen, überwachen
+ "sargas, sargs" = Wächter, Wärter, Hüter
Politische Einteilung
Gutsbezirk (Budsargen) 1874, 1888 und 1907. Mit Justenhof zur Stadt Memel vereinigt am 19. Mai 1910.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Budsargen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Budsargen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Budsargen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Bewohner
Geschichte
Budsargen und Justenhoff waren zwei dicht neben einander belegene Gütchen; ersteres war 5 Mo. 246 Ru., letzteres 1 Hufe 24 Mo. 3 Ru. kulmisch groß. Beide besaß noch 1759 Kaufmann Christoph Just, 1783 zu kölmischen Rechten Heinrich Fiederici, dann dessen Sohn Ratsherr Carl Ludwig Friederici. [1]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BUDGENKO05NQ</gov>
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918