Budsargen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Budsargen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Budsargen


Einleitung

Budsargen, Budzargen, Butzargen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen Verwalter.

  • prußisch "butsargas" = Hauswächter, Haushalter
  • litauisch "buda" = Hütte
  • prußisch "budet" = wachen, überwachen

+ "sargas, sargs" = Wächter, Wärter, Hüter

Politische Einteilung

Gutsbezirk (Budsargen) 1874, 1888 und 1907. Mit Justenhof zur Stadt Memel vereinigt am 19. Mai 1910.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Budsargen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Budsargen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Budsargen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.

Bewohner



Verschiedenes

Karten

Justenhoff oder Budsargen gegenmüber von Janischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Justenhof südlich von Memel und nördlich von Althof auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Butzargen im Preußischen Urmesstischblatt 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Budzargen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BUDGENKO05NQ</gov>