Löbart Nausseden

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Siehe oben südöstlich von Dötzken Löbardten Peter auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie Regional > Litauen > Löbart Nausseden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Löbart Nausseden


Einleitung

Löbart Nausseden, 1758 Taufe von Simon Loebardt, 1736 Leobard Nauseden, auch Löbardt Nausseden, Löbardten und Löbarten, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name kann sich vom deutschen Vornamen Loebardt ableiten, kann aber auch eine Verballhornung sein und sich auf einen Holzberuf beziehen.

  • preußisch-litauisch "lobere" = Lorbeer
  • prußisch "lub" = Rinde abziehen, Bast schälen und zupfen
  • "luba, lubbo" = Dielenbretter, Deckendiele
  • "lubbe" = laubenartiger Vorbau an den typisch prußischen Häusern



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Löbart Nausseden gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Löbart Nausseden gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Löbart Nausseden gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.

Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>NAUDENKO05QQ</gov>