Galbrasten
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G a l b r a s t e n Bauerndorf an der Szeszuppe |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Galbrasten
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Galbrasten
- Hierarchie
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Einleitung
Galbrasten (ab 1938 Dreifurt, russ. Liwenskoje, lit. Galbrasčiai) war das größte Dorf des Kirchspiels Wedereitischken.
Die Ortschaft war alleine auf dem Nordufer der Szeszupe gelegen, während alle andern Dörfer des Kirchspielsbereiches
auf dem Südufer der Szeszupe und weiter südlich gelegen waren. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist Dreifurt auch die älteste
Ansiedlung in diesem Bereich gewesen. Das Dorf liegt 18 Kilometer südöstlich der früheren Kreisstadt Ragnit
und 13 Kilometer nordwestlich der heutigen Rajonshauptstadt Krasnosnamensk (Lasdehnen, 1938 bis 1946 Haselberg).
Eine Bahnanbindung besteht nicht.
Name
Galbrasten, Galibrast (1514)[1], Dreifurt (1938), Livenskoe, Ostpreußen. Der Name weist auf eine Furt im Grenzgebiet.
- prußisch "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand
- "brastan, brasta, braste, balkombrastan" = Furt, eine seichte Stelle zum Durchwaten in einem Fluss
Allgemeine Informationen
Politische Einteilung / Zugehörigkeit
Galbrasten
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Geschichte
Heutige Situation
Verschiedenes
Bewohner um 1736
Halberstädter, Pommern, Märker und andere Deutsche
- Adolf Brachmann
Karten
Internetlinks
http://wiki-de.genealogy.net/w/index.php?title=Galbrasten&action=edit§ion=12 Gemeinde Dreifurt (Galbrasten), von Walter Broszeit
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DREURTKO15DA</gov>
Einzelnachweise
- ↑ Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997