Gogericht Sandwelle

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Historische Hierarchie

Regional > Historische deutsche Staaten > Muenster-port-wap.jpg - Portal:Fürstbistum Münster > Fürstbistum Münster > Amt im Fürstbistum Münster > Amt Horstmar (historisch) > Metelen > Gogericht Sandwelle

Zeitschiene vor 1803

Gerichtssitz

In Schöppingen wird vermutet der frühe Platz einer Gerichtsbarkeit, einem Gogericht als ein Platz von zentraler Bedeutung für diesen alten Gau. Das Gogericht wechselte demnach später in die Heide bei Metelen und nannte sich dann Gogericht „zum Sandwelle“. Es tagte jedoch noch häufig im Schöppingener Pfarrhof unweit der Quelle an der Kirche.

Besitzer

Gerichtsbezirk

Das Amt Sandwelle umfaßte 1498 die Kirchspiele

  • Asbeck
  • Eggerode
  • Epe
  • Heek
  • Holtwick
  • Leer
  • Langenhorst
  • Legden
  • Metelen
  • Nienborg
  • Ochtrup
  • Ohne
  • Osterwick
  • Schöppingen
  • Wettringen
  • Welbergen

Frühere Bediente

  • 15.10.1630 Vogt zu Wettringen Jürgen Koeck
  • 1679 Fiscaldienst im Sandwelle: Heinrich Stühle
  • 1684 Gerichtsschreiber zu Sandwelle: Adolf Henrich Bierboem

Gericht

1802 Gogericht des Vestes zu Sandwelle

Amt Horstmar (historisch), Gericht, Beamte, Amtsbediente, Nebenbediente:

1802 Im Ksp. Eggerode

1802 Im Ksp. Heek

1802 Im Ksp. Holtwick

1802 Im Ksp. Epe

1802 Im Ksp. Horstmar

1802 Im Ksp. Leer

1802 Im Ksp. Legden

1802 Im Ksp. Langenhorst

1802 Im Ksp. Metelen

1802 Im Ksp. Osterwick

1802 Im Ksp. Ochtrup

1802 Im Ksp. Schöppingen

1802 Im Ksp. Wettringen

1802 Im Ksp. Welbergen

1802 Im Beyfang und Kspl. Asbeck

Zeitschiene nach 1802

Fußnoten

  1. Quelle: 1802 Hochstift Münsterischer Hof- u. Adreßkalender
  2. Quelle: Almanach des Lippe-Departements für das Jahr 1813, hrsg. v. J. v. Münstermann. Münster 1812.

Archiv

Bibliografie