Martin Gajel
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Hierarchie
Regional > Litauen > Martin Gajel
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Martin Gajel
Einleitung
Martin Gajel, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1670 Martin Gailis[1]
- 1687 Martin Geyell[2]
- 1725 Martin Gaile[3]
Namensdeutung
Der Zusatz Gail ist ein Spitzname.
- lettisch "gaīlis" = Hahn
- nehrungs-kurisch "gails" = Hahn (Gockel)
Allgemeine Information
- Nach der Beschreibung im Hubenbuch hat die Ansiedlung Martin Gajel um 1719 in der Nähe von Spengen (1540 Stanißlaus Gaylus) - südöstlich von Memel - gelegen.[4]
- 1719: Das wüste königliche Bauerndorf Martin Gajel im Mümmelschen Ambte, Schillegalleschen Bezirk gelegen. Dieser Ohrt lieget seit der Contagion (Anm.: = Pest) wüst und unbebauet.[5]
Angrenzende Orte
An Martin Gajel | angrenzende Orte |
Im Osten: | Thoms Kuhle Kalwe |
Im Süden: | Dittauen |
Im Westen: | Bartel Schmidt |
Im Norden: | Dumpen Kumetter |
Quelle:[6]
Politische Einteilung
- 1687 gehörte Martin Geyell zu der Dorfschaft Schillegallen (Bezirk).[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Martin Gajel gehörte zum Kirchspiel Memel.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SPEGENKO05PO</gov>
Quellen
- ↑ Districtus MEMMELIENSIS Inducatu Prussiae cinsque tractu SCHAULAUONIA, ca. 1670
- ↑ Steuergefälle Vogtei Memel 1687
- ↑ Karte: Districtus Memmeliensis inducatu Prussiao eiusq. tractu Schalavoniae, ca. 1725
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 7, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Steuergefälle Vogtei Memel 1687