Löwendorf
Löwendorf: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Höxter > Marienmünster > Löwendorf
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1036 „Leuerincthorp; 963-1037„Liaeueringdorpe”;
Kirche
- 1231„ecclesia Leverincthorp"
- Die Kirche in Löwendorf gehörte zum Archidiakonat in Steinheim.
Grundherrschaft
- 10. Jhdt. Kloster Corvey hatte hier Besitz;
- Quelle der Früherwähnungen: Tr. Corb. Nr. 139; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) . I. Cod. Nr. 127; IV. Nr. 204
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Löwendorf
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): von Metternich
- Amt: Amt Oldenburg
- 1779 mit Hohehaus
- Explication (Status): Dorf
- 1779 mit Sommer
- Explication (Status): Dorf
- 1779 zu Löwendorf
- Explication (Status): 1 adeliches Haus
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Amt Vörden 3.723 Einwohner, davon
- Löwendorf 154 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Löwendorf 154 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Löwendorf, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Höxter, Postbezik Fürstenau
- Einwohner: 241
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
- Amt Vörden, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Vörden, Bürgermeister Ahlemeyer, Fernsprecher 6, Nachtruf öffentl. Fernsprechstelle Vörden
- Gemeinde Löwendorf: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Rolf, Ortsklasse D
- Einwohner: 218, Kath. 216, Ev. 2
- Gesamtfläche: 551 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Eisenbahnstation Höxter 12 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserwerk, Autoverbindung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1970 Stadt Marienmünster aus dem Amt Vörden mit den Gemeinden Altenbergen, Born, Bremerberg, Eilversen, Großenbreden, Hohehaus, Kleinenbreden, Kollerbeck, Löwendorf, Münsterbrock, Papenhöfen, und aus den Städten Bredenborn und Vörden.
- Die Stadt Marienmünster ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Vörden.
Ortsteile der Stadt Marienmünster - ( Kreis Höxter ) - ( Regierungsbezirk Detmold ) | |
Altenbergen | Born | Bredenborn | Bremerberg | Eilversen | Großenbreden | Hohehaus | Kleinenbreden | Kollerbeck | Löwendorf | Münsterbrock | Papenhöfen | Vörden |
Wappen
Datei:Wappen Ortsteil (Marienmünster).png | Beschreibung: |
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- siehe Pfarrkirche BMV ab 1643
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Löwendorf, Zivilstandsregister Juden, Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1814
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Löwendorf mit Sauer gehört 1961 mit Bremerberg, Born, Großenbreden, Hohehaus, Kleinenbreden, Münsterbrock mit Oldenburg, und Papenhöfen mit Bönekenberg zum Pfarrbezirk von Marienmünster.
- Filialen von Marienmünster sind 1961: Kollerbeck, Großenbreden und Löwendorf.
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Höxter, S. 173
Archiv
- Pfarrarchiv in Marienmünster der Pfarrkirche BMV geordnet u. inventarisiert (1961)
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LOWORFJO41PU</gov>