Paul Narmund
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Hierarchie
Regional > Litauen > Paul Narmund
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Paul Narmund
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Einleitung
Paul Narmund, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Pawll Narmuth, 1687 Paull Narmundt, 1860 auch Narmundten
- 1700 Narmunten, 1730 Narmundten, 1754 Narmund Paul]], lit. Normantai[1]
- Paul-Narmund[2]
Namensdeutung
Der Name sagt, dass Paul nur einen geringen Erbteil bekommen hat.
- preußisch-litauisch "nor" = gering, wenigstens
- "monta, manta" = Erbteil
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Irgendwann nach 1785 wird Meissen Matz mit Paul Narmund vereinigt. [4]
1. Juli 1898: Valtin Kunken kommt zu Paul Narmund.[5]
1940 war Paul Narmund eine Gemeinde mit den Dörfern Jagutten, Klauspuszen, Paul Narmund und Szodeiken Jonell[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Paul Narmund gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Paul Narmund gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Paul Narmund gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner
Geschichte
1922[7]
- Jurgis Jurgans, 54 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>NARUNDKO05NT</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922