Szodeiken Jonell
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Hierarchie
Regional > Litauen > Szodeiken Jonell
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Szodeiken Jonell
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Einleitung
Szodeiken Jonell, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1687 Jahnell Scheigken, Szadeiken Jonell, Szadeicken Jonell, Szadeicken Jonel oder Seigen, Seiggen,
- Szodeiken-Jonell[1]
- Lit. Namen: Zeigiai[2], Seigiai[3]
Politische Einteilung
1939 ist Szodeiken Jonell ein Dorf in der Gemeinde Paul Narmund.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Szodeiken Jonell gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 (1888) allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Szodeiken Jonell gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Szodeiken Jonell gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner
Geschichte
Gefallene im II. Weltkrieg
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
Die Kämpfe ereigneten sich vom 14.10.1944 bis zum 12.01.1945[4]
Am 14.10.1944 fiel im II. Weltkrieg:
- Heitzler, Robert *02.06.1901 in Ludwigshafen, Oberschütze
Am 14.10.1944 fielen>
- Cvancar, Josef *13.11.1944 in Gorkau, Obergefreiter
- Hillenbrand, Josef *06.08.1903 in (k.A.), Gefreiter
- John, Arthur *05.04.1900 in Haynau, Unteroffizier
Am 15.11.1944 fiel:
- Frohwerk, Arthur *16.08.1905 in Bergfriede, Schütze
Am 18.12.1944 fiel:
- Kortekamp, Leopold *01.05.1905 in Lemgo, Obergrenadier
Am 12.01.1945 fiel:
- Burdorf, Werner *25.06.1919 in Bremen, Unteroffizier
Weitere Informationen:
- Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
- Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JONELLKO05NT</gov>
Quellen
- ↑ Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an