Borghorst (Steinfurt)
Borghorst ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Borghorst. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Steinfurt > Borghorst (Steinfurt)
Früherwähnung
Name
„Borchorst" 935; „Borchorst" 968; „Burchurst" 974; „Burghurst" 989; „Burghorst" 1226; „Borghorst" 1290, Borichorst und Burchorst (Anfang 14. Jhdt.).
Stift Borghorst
- 968 In einer gefälschten Urkunde bestätigt Kaiser Otto I. das von Bertha, der Witwe Bernhards, Herrn zu Borghorst und ihrer Tochter Hedwig, aus ihrem Schlosse Borghorst gestiftete Kloster, nimmt es in seinen Schutz, verleiht ihm Immunität und Wahlrecht und unterstellt es dem Erzbischof Adalbert von Magdeburg; nach Weining ist das Kloster Borghorst zwischen 936-73 gestiftet.
- 1226 erhielt Graf Ludwig von Ravensberg die Vogtei über das Kloster Borghorst.
- 1249 löst Bernh. v. der Lippe als Vormund der minderjährigen Kinder des verstorbenen Grafen Ludwig v. Ravensberg die an den Münsterschen Bürger Theod. Spect verpfändete Vogtei über das Kloster Borghorst gegen ein demselben verkauftes Gut ein.
- 1270 überläßt Graf Otto v. Ravensberg die Vogtei solange den Burgmännern von Steinfurt, bis der Erzbischof von Magdeburg die Edlen von Steinfurt damit belehnt haben wird.
Kirchspiel
1245 parrochia Borghorst.
Kirche
1294 Joh. plebanus.
Landschaftslage
Auf dem Altenberger Landrücken am Südostabhang des Buchenberges (110 m).
Ortschaftsursprung
Erwachsen in Anlehnung an das von den Edlen von Borchorst 968/74 gegründete gleichnamige Damenstift auf dem Grund des alten Haupthofs. Gewöhnlich als Dorf, gelegentlich aber auch als Wigbold (so 1512) oder Flecken (bei Blisching, 18. Jhdt.) bezeichnet.
Stadtgründung
Stadterhebung 21.05.1950.
Stadt als Siedlung
Bauliche Entwicklung
Stand 1954: Ältere Siedlung um Stift und Kirche und im Zuge der Straße Münster-Burgsteinfurt, seit Ende 19. Jhdts. besonders nach Südwesten, Süden und SSüdosten (zur Eisenbahn hin und herüber zur Straße nach Nordwalde) ausgeweitet. Zugehörige Bauerschaften: Ostendorf (Nordosten), Dumpte (Südwesten) und Wilmsberge (Südosten).
Gebäude
Von den ehemaligen Stiftsgebäuden nur noch das sogenannte Kapitelhaus (16. Jhdt.) hinter dem Chor der neugotischen Kirche (1885-88, nach Abbruch der alten) erhalten; Aloysiuskapelle (1756) im Breul (Straße nach Nordwalde).
Bevölkerung
Ältere Einwohnerzahlen
1498: 490 Kommunikanten.
Bevölkerungsverzeichnisse
- Kirchenbücher: (rk.) ab 1622 bzw. 1790 (Totenbücher).
- Zivilstandsregister, im Pfarrarchiv Borghorst (noch nicht abgeschrieben)
- Höfeübersicht. Erstellt von: Helmut Börnemann, Lütke Esch 35, 46325 Borken.
- Personenschatzung 1660, 1672. Bearbeitet von: Herbert Söthe, Wiegbold 6, 48683 Ahaus-Ottenstein.
- Allgemeine Schatzung 1676, 1677, 1680, 1708. Bearbeitet von: Herbert Söthe, Wiegbold 6, 48683 Ahaus-Ottenstein.
- Einwohnerliste 1698. Bearbeitet von: Ernst-Georg Raaf, Carl-Koenen-Straße 7, 53881 Euskirchen-Kuchenheim, eMail [1]
- Patentsteuer (Gewerbesteuer) 1810. Bearbeitet von: Herbert Söthe, Wiegbold 6, 48683 Ahaus-Ottenstein.
- Verzeichnis der männlichen Bevölkerung 1816. Bearbeitet von: Herbert Söthe, Wiegbold 6, 48683 Ahaus-Ottenstein.
- "Das Stift Borghorst und die Ostendorfer Mark", Publikation von Franz Floer aus dem Jahr 1914.
Abschriften der Mormonen
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- 1808-1874 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
Jüngere Einwohnerzahlen
1818: 2.381 Einwohner (E.), 1828: 2.762 E., 1843: 2.937 E., 1858: 3.528 E., 1871: 3.677 E., 1885: 5.047 E., 1895: 6.021 E., 1905: 7.893 E., 1925: 9.119 E., 1933: 10.218 E., 1939: 10.869 E., 1946: 13.163 E., 1950: 14.723 E., davon 11.910 im Ortskern, der Rest in den 3 Bauerschaften.
Einwohnerentwicklung
- Um 1810 hat Borghorst 347 Wohnhäuser und rund 2.181 Einwohner.
- Im Jahre 1820 sind es schon 2.530 Einwohner, darunter 2.498 Katholiken, 6 Protestanten und 26 Juden.
- 1910 sind 8.572 Einwohner in Borghorst registriert
- 1951 leben hier 14.650 Menschen, einschließlich der Bauernschaften.
- Am 31. Dezember 2004 sind es 19.808 Borghorster.
- Im Jahr 2005 liegt die Einwohnerzahl leicht rückgängig bei 19.772 Einwohnern
Sprache
Die niederdeutsche Mundart als Umgangssprache von Borghorst ordnet sich in den Unterraum Münster ein, dessen Kennzeichen die westfälische Brechung bruoken 'gebrochen', sin `(ich) bin', baun 'bauen', ju 'euch' (nicht ink) sind.
Wirtschaft
Handel und Gewerbe
Stand 1954: Seit alter Zeit Leinenweberei (Leineweber - Gildebrief 1657) und Baumwollweberei (1864 noch 583 Baumwollhauswebstühle). Um 1845: 5 Kram- und Viehmärkte, 1 Tabakfabrik. 1954 vornehmlich Leinen- und Halbleinenort (Webereien, Spinnereien, Bleichereien, Färbereien), daneben Maschinenschlosserei und Wäschefabrikation.
Verkehr
Stand 1954: Eisenbahnstrecke (1876) und Bundesstraße Münster-Gronau.
Verwaltung
Rat
Verwaltung des Dorfes durch 2 Gemeindevorsteher, 6 Rottmeister, 4 Schütter, 1 Feldherrn und 1 Pfannenmeister; Sitz und Stimme der Äbtissin wurde durch den abteilichen Rentmeister wahrgenommen.
Gericht
Bauergerichte für Borghorst und Ostendorf (gemeinsam), Dumpte und Wilmsberge. Freistuhl 1323 erwähnt.
Landesherrschaft
Landesherren
Das Stift unterstand ursprünglich der Hoheit der Erzbischöfe von Magdeburg, die mit der Vogtei belehnten Edelherren von Steinfurt waren seit Anfang 14. Jhdt. jedoch im tatsächlichen Besitz der Landes- und Gerichtshoheit, die ihnen dann aber von den Bischöfen von Münster streitig gemacht wurde. 1396 werden die münsterschen Rechte den Steinfurtern pfandweise überlassen: nach jahrhundertelangem Streit bleibt diesen durch den Flinteringschen Vergleich von 1569, endgültig durch den Vertrag von 1716 nur die Mediatherrschaft unter münsterscher Oberhoheit.
- 1570 Borghorst wurde zu den der Hanse zugewandten Orten des Westmünsterlandes gerechnet.
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt Horstmar (historisch)
- 1803 - 1806 Wild- und Rheingrafen (Salm-Horstmar)
- 1806 - 1810 Großherzogtum Berg, Emsdepartement, Arrondissement Münster
- 1810 - 1813 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Steinfurt, Mairie Borghorst
- 1813 - 1815 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein,
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Borghorst
- 1946 Nordrhein-Westfalen
Zeitzeichen 1895
- Borghorst, Dorf in Deutschland,Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt
- Zuständigkeit/Einrichtung: Amtsgericht Burgsteinfurt, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Enschede <> Münster
- Einwohner 5.701
- Gewerbe: 2 Spinnereien (Baumwolle), 3 mechanische Webereien.
- Quelle: Hic Leones
Wappen
Im silbernen Schild zeigt das Borghorster Wappen neun blaue Rauten. Es ist das abgewandelte Wappen der Burgmänner von Borghorst zu Horstmar. Diese Burgmänner gehörten zu den Ministerialen oder Dienstmannen des Bischofs von Münster.
Allgemeine Information
Borghorst ist ein Stadtteil der heutigen Stadt Steinfurt, Kreis Steinfurt.
Rechte
Borghorst erhält 1930 das Recht, ein Gemeindewappen zu führen. Das Stadtrecht erhält Borghorst am 21. Mai 1950.
Ortsgliederung
Borghorst besteht aus Borghorst-Ort und den drei Bauernschaften
- Dumte
- Wilmsberg
- Ostendorf
Sehenswürdigkeiten
- St.-Nikomedes-Pfarrkirche
- Stiftskammer St. Nikomedes
- Heimatmuseum im alten Rathaus
- Aloysiuskapelle
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
- Ev. Kirchengemeinde Borghorst-Horstmar
- 2.758 Borghorster Einwohner sind evangelisch (Jahr 2005)
- 2.758 Borghorster Einwohner sind evangelisch (Jahr 2005)
Katholische Kirchen
Bistum Münster, Kreisdekanat Steinfurt, Dekanat Steinfurt
- Kath. Pfarrgemeinde St. Nikomedes
- Kath. Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt
- 13.880 Borghorster Einwohner sind katholisch (Jahr 2005)
- 13.880 Borghorster Einwohner sind katholisch (Jahr 2005)
Andere Glaubensgemeinschaften
- Islamisches Kulturzentrum Köln e.V
- 3.134 Borghorster Einwohner sind andersgläubig (Jahr 2005)
- 3.134 Borghorster Einwohner sind andersgläubig (Jahr 2005)
Geschichte
Das Borghorster Gebiet war schon im 8. Jahrhundert besiedelt, das belegen Baumsargfunde in der Nähe der Pfarrkirche. Die Grafen, welche hier wohnten führten urkundlich den Namen: "Grafen von Borchorst" oder "Edlen von Borchorst".
Der Ort wird am 23. Oktober 968 erstmalig in einer Urkunde erwähnt. In dieser Urkunde
wird vom Kaiser Otto I. der Gräfin Bertha und ihrer Tochter Hathewig gestattet, ihre befestigte Burg in eine klösterliche Lebensgemeinschaft (Kanonissen), das spätere, freiweltlich-adelige Damenstift, umzuwandeln. Auch der Bau der ersten Kirche wird durch drei Kaiserurkunden bestätigt. Es sind dies die Urkunden der sächsischen Kaiser Otto I., Otto II. und Otto III. aus den Jahren 968, 974 und 989. Im Jahre 1811 wurde das Stift, nach 843 Jahren, aufgehoben.
Der kostbarste noch heute existierende Gegenstand aus der Stiftszeit, ist das über 1000 Jahre alte Stiftskreuz, ein Reliquienkreuz aus goldumkleidetem, mit echten Bergkristallen geschmückten Eichenholz.
Im Jahr 1885 wird begonnen, die alte Stiftskirche abzubrechen. Sie weicht einer neuen, viel größeren Kirche. Die Bauzeit dieser neuen Kirche beträgt vier Jahre. Der in Köln geborene Hilger Hertel der Ältere (geb. 1831, gest. 1900) ist der Architekt dieses Neubaus. Er stammt aus der Kölner Dombauhütte.
Der Kirchenraum hat eine Gesamtlänge von 66,00m, ist 26,00m breit und 21,00m hoch. Die Turmhöhe der Kirche beträgt 99 m und ist eine der größten Hallenkirchen in Nordrhein-Westfalen.
Während der Bauzeit ereignen sich drei tragische Unfälle, bei dem ein Bauarbeiter schwer und zwei tödlich verletzt werden.
Die Aufgeschlossenheit für alles Neue und Zweckmäßige verdankt Borghorst die fast stürmische Entwicklung, die nach dem Krieg 1870/71 mit der verkehrstechnischen Erschließung und fortschreitenden Industrialisierung des Landes einsetzt. Vorrangig steht hier die Entwicklung der Textilindustrie.
Im Borghorster Bereich haben vorher, neben Ackerbau, Generationen die Hausweberei betrieben. Ein großer Teil der Erzeugnisse sind nach Holland, Spanien und England, sogar bis in deren fernste Kolonie verkauft worden.
Eine Vielzahl von Webereien, Spinnereien, Veredlungsbetriebe, Nähereien und Strickereien entstehen am Ort. Um 1950 laufen im Stadtgebiet rund 100.000 Spindeln und 2.600 Webstühle.
Leider ist von der damals blühenden Textilindustrie nichts geblieben. Nur vereinzelte Betriebe sind noch im Textilbereich tätig. Viele ehemalige, namhafte Betriebe sind dem Erdboden gleich gemacht worden, stehen leer oder werden anderweitig genutzt.
Nur ein Schornstein wird demnächst als Industriedenkmal im Ort zu sehen sein.
Im Zuge der kommunalen Neugliederung sind die ehemals eigenständigen Städte Borghorst und Burgsteinfurt am 01.01.1975 zur Stadt Steinfurt zusammengelegt worden.
Kriege
Befreiungs- und Plünderungskriege
In der Zeit von 1578-1603 hat das Borghorster Damenstift schwer unter den wilden Kriegshorden zu leiden. Ein Bruder oder naher Verwandter der zu dieser Zeit amtierenden Äbtissin Anna von Daun-Falkenstein durchzieht 1590 verwüstend das Hochstift Münster. Graf von Falkenstein-Oberstein lagert sich mit Graf von Hollach in Metelen und Borghorst ein. Die damalige Pröbstin von Borghorst, Anna von Stricks, wird erbärmlich ermordet. In einer Urkunde aus dem Schlossarchiv in Burgsteinfurt wird berichtet, dass über 100 spanische Reiter in die Grafschaft Steinfurt, besonders in das Kirchspiel und Dorf Borghorst, feindlich, bewaffnet und unerwartet eingefallen sind. Unglaubliche Verwüstungen finden statt, alles Brauchbare und Wertvolle nehmen sie mit. 250 Pferde und Stück Vieh nimmt man der Bevölkerung.
Zweiter Weltkrieg
In den Jahren 1939 bis 1945 zahlreiche Bombardierungen im Stadtgebiet.
Borghorst ergab sich am 31. März 1945 kampflos den einrückenden britischen Truppen.
Alte Schreibweisen / Namenkunde
Borghorst
Burhurst, Bornhorst, Burchorst, Burchurst, Borchorsth, Borchorst, Borghorst
Das Wort Burchurst ist ein zusammengesetztes und besteht aus Burc und hurst.
"Burc" = Burg - bezeichnet ein befestigtes Schloß (castrum)
"hurst" oder "horst" = Wald
"Die Burg im Wald"
- Dumte
Dume, Dumethe (1283), Dummete (1439), Dumete (1090)
Dumme, zu westfälisch dummerig, feucht, dumpfig (von Land);
hochdeutsch dumm, von feuchtem Salze, bei Luther, norwegisch-dialektisch dumma, Unklarheit der Luft, Nebeldecke.
- Ostendorf
Der Name wird von einem Hof gleichen Namens (14. Jahrhundert) abgeleitet.
"dat hues ton ostendorpe"
Bauernschaft- und Hofname liegen im Osten von Borghorst.
- Wilmsberg
Wilmesberghe, seit 1203 Wilmsberg
Der Name Wilmsberg stammt von einem alten Rittergeschlecht.
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Zivilstandsregister
- Pfarrarchiv St. Nikomedes
Kirchenbücher
- BAM Münster
- Pfarrarchiv St. Nikomedes
Batchnummern
Katholische Kirche Borghorst (St. Nikomedes):
- Taufregister 1622-1748, Batchnummer C98722-1
- Taufregister 1748-1831, Batchnummer C98722-2
- Taufregister 1832-1858, Batchnummer C98722-3
- Taufregister 1858-1875, Batchnummer C98722-4
- Heiratsregister 1622-1761, Batchnummer M98722-1
- Heiratsregister 1761-1829, Batchnummer M98722-2
- Heiratsregister 1830-1860, Batchnummer M98722-3
- Heiratsregister 1860-1876, Batchnummer M98722-4
Historische Quellen
Historisches Adreßbuch
In der Adressbuchdatenbank ( http://adressbuecher.genealogy.net ) ist das Adressbuch für einen Teil der heutigen Stadt Steinfurt, des alten Kreises Steinfurt (Amt) von 1925, abfragbar.
Höfe des Münsterlandes
Die Höfe des Münsterlandes und ihre grundherrlichen Verhältnisse
Band 52 der westfälischen Beiträge zur Familienforschung.
Ein Online-Angebot der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung. Auch als Buch erhältlich.
Steuerlisten
Steuerlisten im Fürstbistum Münster
Band 15 der westfälischen Beiträge zur Familienforschung.
Ein Online-Angebot der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung. Als Buch nicht mehr erhältlich.
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Literatur
- Borghorster Heimatbuch. Neuauflage, 344 Seiten, 150 Schwarz-weiß-Abbildungen, gebunden, 17x24 cm (erhältlich beim Heimatverein in Borghorst)
- Das freiweltlich-adelige Fräuleinsstift Borchorst (nicht mehr erhältlich)
- Thomas Hoeren: Historischer Stadtführer Steinfurt
- Willi Riegert: Heimat unter Bomben, Der Luftkrieg im Raum Steinfurt, Münster und Osnabrück 1939-1945, ISBN 3-89960-235-8
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv der Stadt Steinfurt
An der Hohen Schule 13
48565 Steinfurt
Telefon: 0 25 51 / 91 97 42
Telefax: 0 25 51 / 91 97 43
Weitere Informationen und aktuelle Öffnungszeiten siehe hier
Bibliotheken
Stadtbücherei Steinfurt
Markt 19
48565 Steinfurt
Telefon: 0 25 51 / 78 02
Telefax: 0 25 51 / 8 60 96
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung BORRSTJO32QC | |
http://gov.genealogy.net/item/map/BORRSTJO32QC.png
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