Landkreis Breslau

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Breslau

Lokalisierung des Landkreises Breslau in Schlesien.

Einleitung

Name

Breslau [deut.] (Wroclaw [nach 1945; poln.])

Verwaltungseinbindung

  • 1895: Breslau, Landkreis, in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Schlesien, Regierungsbezirk Breslau, Kreis Nr. 11
    • Lage: fast ganz im Süden von der Oder und von ihr durchschnitten.
    • Gesamtumfang: 745,79 qkm (74579,3 ha, 13,64 qM), 439 Wohnplätze, 7.323 Wohnhäuser, 18.131 Haushalte (davon 16.509 Haushalte mit 2 u. mehr Einwohnern u. 1.622 alleine lebende Einwohner, davon 480 männl. u. 1.142 weibl.),
    • Einwohner: (1895) 78.278 (37.273 männl. (24 Mann Militär), 41.005 weibl.; 49.405 Ev. (47.310 Unierte, 1.857 Luther., 3 Reformierte, 230 Altlutheraner, 5 Altreformierte), 28.755 Kath., 8 Herrnhuter, 15 Baptisten, 5 Deut.-Kath., 7 Freireligiös, 15 Dissidenten, 67 Juden, 1 Unbestimmt). Entwicklung: (1871) 66.452 Einwohner, (1875) 70.749, (1880) 74.552, (1885) 76.061, (1890) 77.099, (1895) 78.278 Einwohner.
    • Verwaltungssitz: Landratsamt ist in Breslau.

Landgemeinden

  • 1895: Aufgeschlüsselt für die Landgemeinden im Detail: 174 Landgemeinden, 38.777,9 ha, 268 Wohnplätze, 6.552 Wohnhäuser, 15.350 Haushalte; (1895) 66.183 Ew. (31479 männl. (23 Mann Militär), 34.704 weibl.; 41.363 Ev. (39.605 Unierte, 1529 Lutheraner, 1 Reformierte, 222 Altluther., 5 Altreform.), 24.736 Kath., 7 Herrnhuter, 15 Baptist., 5 Deut.-Kath., 7 Freirelig., 15 Dissident, 35 Juden, 1 Unbestimmt). Entwicklung: (1871) 55.670 Einwohner, (1875) 59213, (1880) 62.236, (1885) 63.435, (1890) 64.808 Einwohner.

Gutsbezirke

  • 1895: Aufgeschlüsselt für die Gutsbezirke im Detail: 123 Gutsbezirke (35.801,4 ha, 171 Wohnplätze, 771 Wohnhäuser, 2.781 Haushalte; (1895) 12.095 Einwohner; Entwicklung: (1871) 10.782 Einwohner, (1875) 11.536, (1880) 12.316, (1885) 12.626, (1890) 12.291 Einwohner

Wappen

Wappen schlesien breslau.png

Allgemeine Informationen

Politische Einteilung

Politische Entwicklung des Kreises Breslau

Der Landkreis Breslau bestand von 1741 bis 1945 und unterstand dem Regierungsbezirk Breslau in (Schlesien).

Städte und Gemeinden des Landkreises Breslau

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Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirche

Katholische Kirche

Geschichte

Genealogische und Historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

siehe unter Schlesien

Historische Gesellschaften

siehe unter Schlesien

Genealogische und Historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine




Kirchenbücher

Standesamtunterlagen

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 1. Oktober 1874.

Heimatortskartei

Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Autrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.

Historische Quellen

Adressbücher

Gefallenendenkmäler

http://www.denkmalprojekt.org/covers_og/ost_niederschlesien.htm

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Weblinks

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien breslau.png Kreise im Regierungsbezirk Breslau (Schlesien)

Stadtkreise: Breslau | Brieg | Schweidnitz | Waldenburg
Landkreise: Breslau | Brieg | Frankenstein | Glatz | Groß Wartenberg | Guhrau | Habelschwerdt | Militsch | Münsterberg i. Schles. (1932 aufgelöst) | Namslau | Neumarkt | Neurode (1932 aufgelöst) | Nimptsch (1932 aufgelöst) | Oels | Ohlau | Reichenbach (Eulengebirge) | Schweidnitz | Steinau (1932 aufgelöst) | Strehlen | Striegau (1932 aufgelöst) | Trebnitz | Waldenburg | Wohlau