Kukukswalde
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Einleitung
Allgemeine Information
- Kukukswalde[1] war bis zum Jahre 1945 eine Landgemeinde im ehemaligen Landkreis Ortelsburg in Ostpreußen. Seit 1945 gehört die Gemeinde zu Polen und heißt auf polnisch Grzegrzółki.
- Geographische Koordinaten des Ortes: 53.6812° n. Br., 20.8621° ö. L.
- Kukukswalde war ein Artikel Reihendorf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. mit Streusiedlungen und lag an der Kreuzung der Straßen Wartenburg-Passenheim und Mensguth-Neidenburg.
- Die Entfernung auf der Schiene ab dem nächstgelegenen Bahnhof Passenheim betrugen nach Allenstein 26,6 km, nach Ortelsburg 18,3 km, und nach Königsberg i. Pr. 173,6 km.
- An Kukukswalde angrenzende Landgemeinden und Forstbezirke waren Malschöwen (Kreis Ortelsburg), Gilgenau, Groß Rauschken und der Passenheimer Stadtwald.
- Im Dorfe waren um 1945 ein Gasthaus (letzter Inhaber: Paul Anutta) und eine Kolonialwarenhandlung.
- Es gab folgende Handwerksbetriebe: Zwei Schneider, einen Schuhmacher, einen Tischler, zwei Schmiede.
- Kukukswalde war Postort. Ferner bestanden zwei Postverbindungen von Wartenburg i. Ostpr. bzw. von Mensguth, die auch der Personenbeförderung dienten.
- Kukukswalde hatte eine Freiwillige Feuerwehr, die eine Feuerspritze zur Verfügung hatte.
- Polizeilich wurde Kukukswalde durch einen berittenen Wachtmeister von Passenheim aus betreut.
- Die Gemeinde hatte im Jahre 1939 eine Fläche von 517,1 ha sowie eine Einwohneranzahl von 306.[2]
Lageplan
Einen Lageplan der Gemeinde [Stand: um 1945] hat die Kreisgemeinschaft Ortelsburg im Internet bereitgestellt.
Politische Einteilung
- bis 1818: Kukukswalde gehörte zum Kreis Neidenburg und zum Hauptamt Ortelsburg.
- 1818: Kukukswalde zum neugegründeten Landkreis Ortelsburg.
- 1874: Kukukswalde kommt zum Amtsbezirk Klein Rauschken im Landkreis Ortelsburg.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Katholische Kirchen
- 14.12.1860, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1860, No.50, Verordnung No.329
- Einpfarrungs-Dekret für mehrere Ortschaften zur katholischen Pfarre zu Groß Purden betreffend.
- In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des § 293. Thl. II Tit. 11 des Allg. L.-R., wonach einzelne Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
- noch vom Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche ihrer Religionsparthei wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der
betheiligten Interessenten, die katholischen Bewohner folgender Ortschaften:- 1. Gay, 2. Gilgenau, 3. Gonschorrowen, 4. Krziwonoggen, 5. Kuckuckswalde, 6. Lehlesken, 7. Michelsdorf 8. Milucken, 9. Stadt Passenheim, 10. Groß Rauschken,
11. Klein Rauschken, 12. Saborrowen, 13. Scheufelsdorf, 14. Scheufelsmühle, 15. Schützendorf, sämmtlich im Kreise Ortelsburg,
- 1. Gay, 2. Gilgenau, 3. Gonschorrowen, 4. Krziwonoggen, 5. Kuckuckswalde, 6. Lehlesken, 7. Michelsdorf 8. Milucken, 9. Stadt Passenheim, 10. Groß Rauschken,
- zur benachbarten katholischen Pfarre zu Groß Purden, Kreies Allenstein, hiermit als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmungen getroffen:
- 1. Der katholische Pfarrer zu Groß Purden ......
- Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [3]
- von 1860 bis 1868 Groß Purden (Kirchspiel St. Michael) im Kreis Allenstein,
- ab 1868 Herz-Jesu-Kirche zu Passenheim.
Geschichte
- 1412: Gründungsprivileg des Ortes Camalwen alias Kukukswalde
- 1448: Kukukswalde wird durch den Komtur von Elbing an die Stadt Passenheim (Kreis Ortelsburg) verliehen.
- 1579: Kukukswalde muss an Decem 9 Mk 27 s und an Rauchgeld, einer Feuerstellensteuer, 2 Mk 8 s, zahlen.
- 1693: Im Ort sind 3 Bauern gemeldet
- 1750: Barcel Merchel ist Schulz im Ort
- 1783: Andreas Kurella wird Lehrer im Ort
- 1785: 24 Feuerstellen im Adeligen Dorf, welches zur Kämmerei in Passenheim gehört
- 1800: Kukukswalde wird bei einer Visitation als Königliches Stadtdorf bezeichnet
- 08.11.1804: Daniel Sontowski ist Schulz im Ort
- 08.03.1810: Johann Grzanna wird Lehrer im Ort
- 17.03.1814: Daniel Sontowski ist Schulz im Ort
- 1818: Kukukswalde kommt mit dem Amt Ortelsburg zum neugegründeten Kreis Ortelsburg.
- 1822: Kukukswalde hat 31 Haushalte
- 1822: Daniel Sontowski ist Schulz im Ort
- 1830: Im Dorf wohnen 22 Köllmer.[4]
- 1845: Krzikowski ist Schulze und Krugbesitzer im Ort
- 21.02.1846: In Kukukswalde herrscht die Variolidenkrankheit.[5]
- 07.01.1854: Daniel Sontowski ist Schulz im Ort.
- 1854: Kukukswalde hat 43 Haushalte
- 1856-1863: Bau der Straße Passenheim-Mensguth über Kukukswalde[6]
- 1862: Nach Abschluss der Separation in diesem Jahre gab es 32 Bauernhöfe in Kukukswalde. [Durch Dismembrierungen (Besitzteilungen) gab es später 45 Bauernbetriebe, davon 13 mit 0,5-5 ha, 6 mit 5-10 ha, 20 mit 10-20 ha sowie 6 mit 20 bis 100 ha].[7]
- 1863: Der Ort hat 315 Einwohner
- 1865 erscheint in der Beilage des Allensteiner Kreisblatts Nr. 21 folgende Anzeige: "Mein zu Kukukswalde bei Passenheim belegenes Grundstück Nr. 9, bestehend aus 2 Hufen Land (kulm. Maaß) in einem dicht am Dorfe gelegenen Plan, größtentheils nur Weizenboden, einem Wohnhaus, einer Scheune, und 2 Schoppen, sämmtlich aus Gehrsaß und unter Strohdach, bin ich Willens für den Preis von 3,500 Thlr. aus freier Hand sofort zu verkaufen. Kaufliebhaber können sich jederzeit bei mir melden. Kukukswalde im Mai 1865, Michael Baschek."
- 28.07.1870: Bestätigung der Wahl von Christian Kownatzki zum Schulz und von Johann Junga zum Rathmann durch den Landrat
- 14.08.1870: Der Grenadier Friedrich Junga fällt in Metz.[8]
- 07.06.1872: Der Grundbesitzer Friedrich Bendisch aus Kukukswalde ist als Schulvorsteher und der Krug- und Grundbesitzer Isidor Margolinski als Schulkassen-Rendant für die dortige Kommune gewählt und bestätigt worden.
- 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Klein Rauschken Nr. 13 aus den Landgemeinden Gonschorowen, Groß Rauschken, Kukukswalde und Saborowen und dem Gutsbezirk Klein Rauschken. Er wird verwaltet vom Amtsvorsteher in Klein Rauschken[9].
- 01.01.1883: Kukukswalde gehört zum Amtsbezirk Klein Rauschken
- 21.07.1884: Bestätigung der Wahl von Gottlieb Bendisch zum Gemeindevorsteher.
- 1885: Bau des neuen Schulgebäudes.
- [um] 1914: Die Bewohner des Ortes fliehen vor den feindlichen Truppen. Eine Frau Bascheck wurde durch einen Lanzenstich in den Oberschenkel schwer verletzt. Ein älterer Mann und ein 12-jähriger Junge werden von russischem Militär erschossen.
- 23.08.1914: Friedrich Krzykowski fällt in Ostpreußen.[10]
- 17.09.1914: Der Musketier Gustav Neumann wird in den Deutschen Verlustenlisten als Leichtverwundeter gemeldet.[11]
- 04.10.1914: Der Gefreite d. Res. Friedrich Krzikowski wird in den Deutschen Verlustenlisten als Vermisster gemeldet.[12]
- 28.12.1914: Der Musketier Gustav Neumann wird in den Deutschen Verlustenlisten als Leichtverwundeter gemeldet.[13]
- 31.12.1914: Der Wehrmann Andreas Zelaß wird in den Deutschen Verlustenlisten als Leichtverwundeter gemeldet.[14]
- 03.11.1915: Johann Sender wird in den Deutschen Verlustenlisten als Leichtverwundeter gemeldet.[15]
- 07.11.1914: Der Reservist Emil Bluhm wird in den Deutschen Verlustenlisten als Leichtverwundeter gemeldet.[16]
- 13.12.1914: Der Wehrmann August Gwiasda wird in den Deutschen Verlustenlisten als Verwundeter gemeldet.[17]
- 24.12.1914: Der Ers.-Reservist Josef Cerlitzka wird in den Deutschen Verlustenlisten als Leichtverwundeter gemeldet.[18]
- 28.12.1914: Der Musketier Gustav Neumann wird in den Deutschen Verlustenlisten als Leichtverwundeter gemeldet.[19]
- 05.01.1915: Der Musketier Friedrich Senballa wird in den Deutschen Verlustenlisten als Leichtverwundeter gemeldet.[20]
- 19.01.1915: Der Seargent Andreas Sokolowski wird in den Deutschen Verlustenlisten als Gefallener gemeldet.[21]
- 04.03.1915: Der Kanonier Gustav Annuß fällt in Russland.[22]
- 09.04.1915: Der Reservist Gottlieb Emil Bluhm wird in der Deutschen Verlustenliste als schwer verwundet gemeldet.[23]
- 05.05.1915: Der Wehrmann Hermann Matheus fällt in Frankreich.[24]
- 05.08.1915: Der Musketier Karl Schalk fällt in Belgien.[25]
- 09.08.1915: Der Gefreite Karl Lamß fällt in Belgien.[26]
- 07.05.1917: Der Musketier Karl Lenski fällt in Serbien.[27]
- 05.04.1918: Der Feldwebel Friedrich Bluhm fällt in Frankreich.[28]
- 13.06.1918: Wilhelm Junga fällt in Frankreich.[29]ß
- 1918: Friedrich Junga wird zum Bürgermeister des Ortes gewählt.
- 11.07.1920: Bei der Volksabstimmung werden 245 Stimmen für Ostpreußen und keine für Polen abgegeben.[30] [31]
- 01.12.1923: Julius Nischk wird Lehrer in Kukukswalde.[32]
- 1926: Gründung eines Imkerbundes durch Lehrer Julius Nischk.[33]
- 1932-33: Durch Meliorationen[34] eines Sumpfes von ca. 30 Morgen entstanden neue fruchtbare Weideflächen im Ort.
- 1933: Friedrich Junga muss als Bürgermeister zu Beginn der Nazizeit zurücktreten.
- 01.10.1936: Julius Nischk beendet seine Tätigkeit als Dorflehrer im Ort und geht in den Ruhestand.[35]
- 01.11.1938: Eingliederung von Teilen der Gemeinde Gilgenau (0,3811 ha) aus dem Amtsbezirk Gilgenau in die Gemeinde Kukukswalde; Eingliederung von Teilen der Gemeinde Kukukswalde (0,0090 ha) in die Gemeinde Gilgenau im Amtsbezirk Gilgenau.
- 1939: Kukukswalde hat eine Einwohneranzahl von 306 Einwohnern, 190 Personen sind in der Landwirtschaft tätig, weitere 70 in Industrie und Handwerk und ferner arbeiten 6 Einwohner im Handel und Verkehr. Nach der Stellung im Beruf gibt es 85 Selbständige, 90 mithelfende Familienangehörige, 4 Beamte und Angestellte sowie 96 Arbeiter.[36]
- 13.09.1939: Der Schütze Friedrich Karl Michallik fällt bei Zalubice.[37]
- 29.05.1940: Der Gefreite Paul Ollech fällt in Lille.[38]
- 07.07.1941: Der Unteroffizier Erich Jegelka stirbt im Olymp. Laz. Rela.101 in Döberitz.[39]
- 21.12.1941: Der Matrose Alexander Czichowski fällt.[40]
- 16.09.1942: Der Obergefreite Walter Chmielewski fällt in Szmjerdynja.[41]
- 07.10.1942: Der Gefreite Helmut Willy Junga fällt 600 m südostwärts vom Bahnhof Tregubowo.[42]
- 01.03.1943: Der Gefreite Paul Saldick fällt in Nikolskoje.[43]
- 21.03.1943: Der Obergefreite Karl Neumann fällt in Krassny-Bor.[44]
- 24.03.1943: Der Gefreite Rudolf Klara stirbt im Lazarett 24 (mot.).[45]
- 03.05.1944: Der Gefreite Hermann Mathäus stirbt auf dem H.V.Pl. Sanko. 1/582 in Halytsch.[46]
- 20.07.1944: Franz Bulitta wird bei Kämpfen im Raum Zlochow ostwärts Lemberg vermisst.[47][48]
- 01.08.1944: Der Obergefreite Albert Gunia fällt im Einsatzraum Sinjowino-Kolpino (Nordabschnitt der Ostfront).[49]
- 29.11.1944: Der Obergefreite Bernhard Odrian fällt.[50] [51]
- 1945: Letzter Bürgermeister vor dem Russeneinmarsch war Albert Kowalewski.[52] Ausbauhofbesitzer waren in Kukukswalde zu diesem Zeitpunkt:[53] Bendisch, Gottlieb; Bendisch, Karl; Biernath, Ewald; Bluhm, Otto; Bulitta, Michael; Cechleba, Wilhelm [war Einwohner des Nachbarortes Gilgenau]; Chichowski, Josef; Jegelka, Karl; Kowalewski, Karl; Kujawa, Anton; Langkau, Robert; Michallik, August; Michallik, Gottlieb; Nikutta, Wilhelm; Olk, Ernst; Orgaß, Paul; Saldik, August; Sokolowski, Anton; Ziemski, Eduard.
- um 1945: August Lenski und Paul Michallik sowie Emil Neumann und Bruno Orgas fallen.[54]
- 21.01.1945: Die Räumung des Ortes wird erst an diesem Tag anberaumt
- 23.01.1945: Helene Saldik kommt in Gdingen/Nowy Port/Zoppot auf der Flucht um.[55]
- 27.01.1945 Erscheinen der ersten sowjetischen Soldaten im Ort.
- Anfang Feb. 1945: Soldaten der Roten Armee stecken 8 Wohnhäuser und 10 Wirtschaftsgebäude der Gemeinde an.
- Februar 1945: Emil Junga, Gustav Paschkowski, Alfred Suchalla und Ewald Lenski werden von russischen Soldaten erschossen.
- 17.03.1945: Der Bauer Otto Bluhm wird in Ritzow verschleppt.[56]
- März 1945: Friedrich Junga wird auf Anordnung der Ortskommandantur wieder Bürgermeister der Gemeinde.
- 10.04.1945: Hubert Langkau fällt.[57] [58]
- 16.04.1945: Der Gendarmerie-Hauptwachtmeister Paul Olschewski und der Obergefreite Ewald Klaperski falllen in Pillau.[59]
- 23.05.1945: Übergabe der Verwaltung des Ortes an Polen und Einsetzung eines polnischen Bürgermeisters.
- 21.07.1945: Der Gefreite Horst Langwald stirbt im Kriegsgefangenenlager 7135 in Achtme (bei Narwa/Estland).[60]
- 28.08.1945: Der Soldat Paul Urban stirbt im Lazarett in Pirna.[61]
- Nov. 1945: Friedrich Junga siedelt mit seiner Gattin aus.[62]
- 1948: In Kukukswalde leben noch 112 Masuren (60,7 %).[63]
- 1956: Wilhelm und Charlotte Woycehowski (geb. Kimpart) siedeln ins Bundesgebiet aus.[64]
- 05.11.1956: Auguste Bendisch (geb. Lenski), Gottlieb Bendisch treffen mit dem mit dem 40. Aussiedlertransport aus Kukukswalde kommend in Friedland ein.[65]
- 13.02.1957: Martin Koslowski, Emilie Kruppa (geb. Nowak) treffen mit dem mit dem 31. Aussiedlertransport aus Kukukswalde kommend in Friedland ein.[66]
- 08.03.1957: Maria Lehnert (geb. Brenda), Frieda Weiler (geb. Sukalla), Maria Olschewski (geb. Kowalewski), August Bendisch, Friedrich Bendisch sowie Charlotte Chmielewski (geb. Koppel) treffen mit dem mit dem 53. Aussiedlertransport aus Kukukswalde kommend in Friedland ein.[67]
- 1983: In Kukukswalde leben nur noch 18 Masuren (10,6 %)[68]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kukukswalde gehörte ab ca. 1875 zum Standesamt Passenheim-Land. Die entsprechenden Urkunden werden
- im Staatsarchiv Allenstein (* 1875-1899, 1901-1903, oo 1874-1903, + 1874-1903) bzw.
- im Standesamt Ortelsburg (* 1904-1923, 1925-1936, 1938, 1940-1943, oo 1904-1907, 1911-1920, 1922-1933, 1935-1944, + 1904-1906, 1911, 1915, 1919-1925, 1928-1929, 1931-1935, 1939-1940, 1942) aufbewahrt[69].
Bibliografie
- Volltextsuche nach Kukukswalde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Anon. Einwohnerliste Kukukswalde. Ost-Dok. 3, S. 178ff.
- Anon. Kukukswalde. Ortelsburger Heimatbote 1990, S. 118-123.
- Bulitta M. Kriegsende 1945 und frühe Nachkriegszeit in Kukukswalde. Ortelsburger Heimatbote 2002, S. 169-173.
- Bulitta M. Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges aus Kukukswalde. Ortelsburger Heimatbote 2003, S. 204-206.
- Bulitta M, Plessa M. 600 Jahre Kukukswalde (1412-2012). Ortelsburger Heimatbote 2014, S. 91-100.
- Bulitta, Michael. Stammliste der Familie Bulitta aus dem Kreis Allenstein im Ermland (Ostpreußen). Bonn, Selbstverlag, 2017.
- Bulitta M., Plessa, M. P., Jend, M. Seelenregister der Dorfschaft Kukukswalde (Kreis Ortelsburg) aus dem Jahre 1822. Altpreußische Geschlechterkunde - Neue Folge 33, 2003, 133-148 [Gekürzter Nachdruck in: Ortelsburger Heimatbote 2003, S. 194-203].
- Bulitta M., Jend M. Ortelsburger Zeitung. Personenkundliche Auswertung der Jahrgänge 1910 und 1914. Quellen, Materialien und Sammlungen zur altpreußischen Familienforschung Band 12, 2006.
- Bulitta M., Jend M., Plessa M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen: Kirchspiel Passenheim (Kreis Ortelsburg) im Zeitraum 1878 bis 1945 nach Bescheinigungen der Standesämter Passenheim-Stadt und Passenheim-Land. Taufen, Heiraten und Tote. Nr. 12 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg, Seeheim-Malchen bei Darmstadt. Im Selbstverlag der GeAGNO, 2005.
- Hahn V. F. Verwandte Familien aus Kukukswalde. Archiv Ostdeutscher Familienforscher 11, 1989-91, S. 125-126.
- Jend M., Maxin B., Olk W. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Alphabetisches Register und Taufbuch Passenheim Stadt und Land 1741-1814. Teil 2 zum Kirchspiel Passenheim. Eine nach Familien chronologisch geordnete Auswertung. Nr. 5 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Im Selbstverlag der GeAGNO, Seeheim-Malchen, 1997.
- Plessa M. P. Das Passenheimer Haus und Ingrossationsbuch 1791-1801. Altpreußische Geschlechterkunde - Neue Folge 37, 2007, S. 219-260.
- Plessa M. P. Suchanzeigen. Altpreußische Geschlechterkunde - Neue Folge 38, 2008, S. 453-454.
- Plessa MP, Bulitta M, Jend M. Historische Einwohner-Verzeichnisse (HEV) für das ehemalige Südostpreußen. Das Kirchspiel Passenheim im Kreis Ortelsburg. Nr. 31 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg. Koblenz und Bornheim, Selbstverlag, 2017.
Historische Bibliografie
- Anon. Fragebogenbericht vom 25.2.1952. Ost-Dok. 1/42, S. 249-250.
- Anon. Lageplan der Gemeinde Kukukswalde. Ost-Dok. 3, S. 191.
- Anon. Kukukswalde. Ortelsburger Heimatbote 1990, S. 123ff.
- Bulitta, M. [senior] Erlebnisbericht, 6.11.1952, Ost-Dok. 2/29, S. 101-103.
- Junga, F. Bericht aus dem Jahre 1945 bis zur Vertreibung. Erlebnisbericht. Ost-Dok. 2/29, S. 254-258.
- Meyhöfer, Max.[70] Landgemeinde Kukukswalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg/Leer, Neuauflage 1994, S. 161-162.
- Meyhöfer, Max. Das Siedlungsbild der Landgemeinde Kukukswalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg (Ergänzungsband), Rautenberg/Leer, 1971, S. 121.
- OstF. 382, Bd. 3, Bl. 375f. Handveste über das Gut Kamalwen, ietzo Kuckswalde genannt, 10.4.1412 (abgedruckt in Michels G. Zur Wirtschaftsentwicklung von Passenheim ..., S. 98 ff, s.u. Passenheim)
Archive und Bibliotheken
Archive
Hinweise zu den Archiven, die u. a. die Standesamtsunterlagen von Kukukswalde aufbewahren, finden sich auf der Homepage der Historischen Masurischen Vereinigung unter dem Stichwort Quellenkunde.
Bibliotheken
Martin-Opitz-Bibliothek, Herne
Verschiedenes
- In der Heimatstube der Kreisgemeinschaft Ortelsburg in der Stadt Herne befindet sich ein Ordner mit Unterlagen zu Kukukswalde.
Weblinks
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUKLDEKO03KQ</gov>
Fußnoten
- ↑ Kukukswalde (amtliche Schreibweise) wurde bisweilen auch Kuckuckswalde geschrieben
- ↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Kukukswalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg/Leer, Neuauflage 1994, S. 161.
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1860,No.52,Verordnung Nr.329,S.328 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Kukukswalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg/Leer, Neuauflage 1994, S. 161.
- ↑ AK 1846, S. 23
- ↑ Michels, G. Passenheim - Zeiten einer Stadt. Verlag G. Rautenberg, Leer, 1992, S. 125
- ↑ Meyhöfer, M. Landgemeinde Kukukswalde. In: Meyhöfer, Max. Die Landgemeinden des Kreises Ortelsburg, Rautenberg/Leer, Neuauflage 1994, S. 162.
- ↑ www.volksbund.de/graebersuche
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/ortelsbg/klrausch.htm
- ↑ Gefallenentafel der ev. Kirche Passenheim
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/150362
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/207589
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1163646
- ↑ Meldung als Leichtverwundeter in der Deutschen Verlustenliste
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/563909
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/641884
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1045957
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1092424
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1163646
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1245851
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1317265
- ↑ Gefallenentafel der ev. Kirche Passenheim
- ↑ http://java.genealogy.net/eingabe-verlustlisten/search/show/1150539
- ↑ Gefallenentafel der ev. Kirche Passenheim
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- ↑ Heimatbote Ortelsburg 2002, S. 272
- ↑ Kossert, A. Preußen, Deutsche oder Polen? Die Masuren im Spannungsfeld des ethnischen Nationalismus 1870-1956, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2001, S. 332.
- ↑ Oprbl. 18.8.1956, F 33, S. 7, Oprbl. 6.10.56, F 40, S. 6
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- ↑ http://www.historische-masurische-vereinigung.de/
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Meyh%C3%B6fer