Almsick
Almsick: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
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Zeitschiene vor 1803
Name
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- < 1803 Fürstbistum Münster, Amt Ahaus (historisch)
- 1803-1810 Fürstentum Salm-Salm und Salm-Kyrburg.
- 1810-1813 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Ahaus
- 1813-1815 Preußen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein/Regierungskommission Münster
- 1816 Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, bis 1816 Kreis Steinfurt, dann Kreis Ahaus, Amt Schöppingen
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, ab 1975 Kreis Borken
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Gesamtumfang
- 1858 Almsick: 20,44 qkm
- 1951 Almsick: 20,28 qkm
Bürgermeisterei Stadtlohn
- 1823 Umfang: Stadt u. Kirchspiel Stadtlohn
- Bürgermeister: Bohlender [2]
Landgemeinde Almsick
- 1843-1858 Auflösung des Kirchspiels Stadtlohn unter Aufwertung aller Bauerschaften jeweils zur Landgemeinde:
- Almsick: 1843-1858 Trennung der Bauerschaft von Kirchspiel Stadtlohn und Aufwertung zur Landgemeinde. [3]
Verwaltungseinbindung (Westfalen)
- 1895 Almsick, Dorf, Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Vreden, Postbezirk Stadtlohn
- Einwohner: 510 [4]
Infrastruktur
1931 Amt Stadtlohn Kreis Ahaus, Regierungsbezirk Münster, Sitz Stadtlohn, Bürgermeister Bohnenkamp. Fernsprecher 421.
- Gemeinde Almsick, Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Levers, Ortsklasse D.
- Einwohner: 526, Kath. 525, Ev. 1,
- Gesamtfläche: 2.051 ha.
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen 2. Bestellungspostamt, Eisenbahnstation. Elektrizitätsversorgung, Kleinbahnstation.
- Politik. Gemeindevertretung 6 Mitglieder = Zentrum (Partei). [5]
Kommunale Neugliederung
- 1964 Gemeinden Almsick, Estern-Büren, Hengeler-Wendfeld, Hundewick und Wessendorf vereinigt zum Kirchspiel Stadtlohn im Amt Stadtlohn.
- 01.07.1969 kommunale Neuordnung: 1869 Stadt Stadtlohn, erweitert 1969 um die Gemeinde Kirchspiel Stadtlohn, Amt Stadtlohn aufgelöst
- Die Stadt Stadtlohn ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Stadtlohn.[6]
Bevölkerungsverzeichnisse
Jüngere Einwohnerzahlen
- Gemeinde Almsick 1818: 506 Einwohner (E.), 1843: 599 E, 1858: 585 E., 1871: 523 E., 1885: 507 E., 1895: 428 E., 1905: 501 E., 1925:487 E., 1933: 483 E., 1939:510 E., 1946: 681 E., 1950: 642 E. [7]
Literatur
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Almsick in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle: Die Register der Willkommschatzung von 1498 u. 1499 im Fürstbistum Münster (Historische Kommission Westfalens, 1976)
- ↑ Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1823, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- ↑ Quelle: Stadtarchiv Stadtlohn
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
- ↑ Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein Westfalen (1996) Teil 2, Westfalen-Lippe
- ↑ Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
Archiv
Weblinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Webseiten
- Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung
- AG Westmünsterland Genealogie, AG Stadtlohn
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALMICKJO32LA</gov>