Mischkogallen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', auch '''Miskogallen''', Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
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==Name==
===Name===
====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Miskogallen]]
*[[Chatoul Adam]], [[Dikßait]]<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>
*[[Chatoul Odan]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref>
 
====Namensdeutung====
Der Name gibt Auskunft, dass es sich um eine Forstwirtschaft im Randgebiet handelt.
Der Name gibt Auskunft, dass es sich um eine Forstwirtschaft im Randgebiet handelt.


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* '''"miškotvarka"''' = die Forstwirtschaft
* '''"miškotvarka"''' = die Forstwirtschaft
+ prußisch '''"galas"''' = Grenzgebiet, Ende, Rand, Stück  
+ prußisch '''"galas"''' = Grenzgebiet, Ende, Rand, Stück  
<!--=== Wappen ===[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
 
Hier: Beschreibung des Wappens
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<!--=== Allgemeine Information === -->
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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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== Politische Einteilung ==
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'''1940''' ist '''{{PAGENAME}}''' ein Dorf in der Gemeinde [[Petrellen]].
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Szibben]].
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*'''1832''': Consignation Personal Dezem Schul-Societät [[Petrellen]], '''Chatouller Odau/Mischkogallen''', Seite 57 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Consignation Personal Dezem Schul-Societät [[Petrellen]], '''Chatouller Odau/Mischkogallen''', Seite 57 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät [[Saugen]], '''Chatuller Odau/Mischkogallen''' Seite 80 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]
*'''1832''': Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät [[Saugen]], '''Chatuller Odau/Mischkogallen''' Seite 80 [http://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biRecordId=25396]


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922'''
'''1922''':<ref>Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922</ref>
* Christof '''Wilks''', 58 ha
* Christof '''Wilks''', 58 ha


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=== Karten ===
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[[Bild:Miskogallen_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Miskogallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Miskogallen_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Miskogallen auf der Schroetterkarte Blatt 3, (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild:Mischkogallen_URMTB019_V2_1860.jpg|thumb|430px|left|Mischkogallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 19, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Mischkogallen_URMTB019_1860.jpg|thumb|430px|Mischkogallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Mischkogallen_URMTB019_1860.jpg|thumb|430px|Mischkogallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 19, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ort {{PAGENAME}} Meßtischblatt 01.jpg|thumb|430px|left|{{PAGENAME}}<br><small>(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Mischkogallen MTB 0594.jpg|thumb|430px|left|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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<gov>MISLENKL01QI</gov>
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 29. März 2011, 06:08 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Mischkogallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mischkogallen



Einleitung

Mischkogallen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name gibt Auskunft, dass es sich um eine Forstwirtschaft im Randgebiet handelt.

  • preußísch-litauisch "miškuotas" = bewaldet
  • "miškotvarka" = die Forstwirtschaft

+ prußisch "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand, Stück


Politische Einteilung

1940 ist Mischkogallen ein Dorf in der Gemeinde Petrellen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mischkogallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Mischkogallen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Mischkogallen gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.


Friedhof von Mischkogallen

Der Friedhof von Mischkogallen wird gepflegt und viele Grabstätten sind in einem guten Zustand. Es gibt Litauer, die sich gegen Entgelt um die Pflege kümmern.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Ingrid Rehling zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2010


Bewohner


Geschichte

1922:[3]

  • Christof Wilks, 58 ha



Verschiedenes

Karten

Miskogallen auf der Schroetterkarte Blatt 3, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Miskogallen nördlich von Alck auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Mischkogallen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 19, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mischkogallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 19, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Mischkogallen im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MISLENKL01QI</gov>


Quellen

  1. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  2. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  3. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922