Plicken (Landkreis Memel): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Ort_Plicken_Schule_2009.JPG|thumb|400px|Schule von Plicken, 2009]]
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'''{{PAGENAME}}''', 1540 [[Michel Prewßs]], 1687 [[Michell Pruß]], 1736 [[Prußen Michel]] oder [[Prussen Michel]], Kreis Memel, Ostpreußen / Litauisch heißt der Ort '''Plikiai.'''
'''{{PAGENAME}}''', Kreis Memel, Ostpreußen
*1540 [[Michel Prewßs]], 1687 [[Michell Pruß]], 1736 [[Prußen Michel]] oder [[Prussen Michel]]
*[[Prussen Michel]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000</ref>
*Litauisch heißt der Ort [[Plikiai]]
 


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Die Bilder wurden freundlicherweise von H.G. Moors zur Verfügung gestellt
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==Name==
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Hinweis auf offenes unfruchtbares Areal.
Hinweis auf offenes unfruchtbares Areal.
*prußisch '''"plike"''' und lettisch '''"pleikis"''' = Glatze, kahle Wiese, wächst wenig, kahle Stelle auf dem Feld
*prußisch '''"plike"''' und lettisch '''"pleikis"''' = Glatze, kahle Wiese, wächst wenig, kahle Stelle auf dem Feld


 
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
[[Bild:Ort_Plicken_Kirche_Ansicht_2009.JPG|left|thumb|300px|Ansicht der Kirche von Plicken, 2009]]
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=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
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====Zugehörige Ortschaften====
====Zugehörige Ortschaften====
*1785 gehörte das königliche Chatouldorf [[Kojellen Nausseden]] oder [[Kojehlen Nausseden]] zum Kirchspiel Plicken.
*1785 gehörte das königliche Chatouldorf [[Kojellen Nausseden]] oder [[Kojehlen Nausseden]] zum Kirchspiel Plicken.
Zum Kirchspiel {{PAGENAME}} gehörten 1912 folgende Ortschaften:
Zum Kirchspiel {{PAGENAME}} gehörten 1912 folgende Ortschaften:


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====Kirchenbücher====  
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Die Kirchenbücher von Plicken sind verschollen.  
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=== Katholische Kirche ===
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== Standesamt ==
== Standesamt ==
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==Bewohner==
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Die Bilder stammen von Hartmut '''Toleikis''' aus dem Jahre '''2005''' und stellen eine Auswahl von Grabsteinen dar, die memelländische Namen tragen.
Die Bilder stammen von Hartmut '''Toleikis''' aus dem Jahre '''2005''' und stellen eine Auswahl von Grabsteinen dar, die memelländische Namen tragen.


<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
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== Verschiedenes ==
== Verschiedenes ==
=== Karten ===
=== Karten ===
[[Bild:Plicken_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Plicken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Plicken_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Plicken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
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[[Bild: Plicken_MTB0293.jpg|thumb|left|430 px| Plicken im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>PLIKENKO05PS</gov>
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==Quellen==
<references/>


[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 11. März 2011, 20:31 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Plicken (Landkreis Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Plicken (Landkreis Memel)




Plicken (Landkreis Memel)
Plicken (Landkreis Memel) in der Memellandkarte

Einleitung

Ansichtskarte von Plicken
Schule von Plicken, 2009

Plicken (Landkreis Memel), Kreis Memel, Ostpreußen


Die Bilder wurden freundlicherweise von H.G. Moors zur Verfügung gestellt


Name

Hinweis auf offenes unfruchtbares Areal.

  • prußisch "plike" und lettisch "pleikis" = Glatze, kahle Wiese, wächst wenig, kahle Stelle auf dem Feld


Politische Einteilung

Landgemeinde - Prussen Michel (1874), Plicken (Prussen Michel) (1888), Plicken (1907).

1940 ist Plicken (Landkreis Memel) eine Gemeinde mit den Gütern Meddicken und Wittauten und den Dörfern Graumen, Pakamohren, Plicken (Landkreis Memel), und Szabbern Wittko.



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Ansicht der Kirche von Plicken, 2009
Neue Orgel von Plicken im alten Gehäuse, 2009
Kirche Altarraum vor 1944
Blick zum Altarraum, 2009
Blick zur Orgelempore, 2009
Alte Ansicht der evangelischen Kirche

Evangelische Kirche

Plicken (Landkreis Memel) gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land. Plicken (Landkreis Memel) ist seit 1891 Kirchspiel, vorher gehörten seine Ortschaften teils zum Kirchspiel Deutsch Crottingen, teils zum Kirchspiel Memel Land.


Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Plicken (Landkreis Memel) gehörten 1912 folgende Ortschaften:

Bajohr Mitzko, Baugstkorallen, Birkenwalde, Carlshof, Corallischken, Eglienen, Friedrichsgnade, Girngallen Gedmin, Graumen, Groß Jagschen, Johannishof, Klein Jagschen, Lappinischken Forst, Matzkieken, Meddicken Dorf u. Gut, Pakamohren, Plicken, Raddeilen, Schattern, Schlappschill Anteil, Smilgienen, Szabern Wittko, Truschen, Wittauten, Woiduszen.

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher von Plicken sind verschollen.

Katholische Kirche

Katholische Kirche Plicken

Plicken (Landkreis Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Plicken (Landkreis Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Groß Jagschen.


Bewohner


Friedhof

Die Bilder stammen von Hartmut Toleikis aus dem Jahre 2005 und stellen eine Auswahl von Grabsteinen dar, die memelländische Namen tragen.


Verschiedenes

Karten

Plicken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000



Plicken im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Teilauswertung zu Plicken: Memelland, OFB


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLIKENKO05PS</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000