Gedwill Paul: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Gedwill_Paul_URMTB004_1834.jpg|thumb|430px|left|Gedwill Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Gedwill_Paul_URMTB004_1834.jpg|thumb|430px|left|Gedwill Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Gedwill_Paul_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|Gedwill Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Gedwill_Paul_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|Gedwill Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild: Gedwill-Paul_MTB0292.jpg|thumb|left|430 px| Gedwill-Paul im Messtischblatt 0292 Memel (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 20. Februar 2011, 13:39 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Labrenzischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Labrenzischken (Begriffserklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Gedwill Paul
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gedwill Paul
Einleitung
Gedwill Paul, Labrentzischken, Labrenzischken (Gedwill Paul), 1687 Paul Gedtwill, 1698 wird Martin Labrenz in Collaten erwähnt, 1839 Labrenz, Kreis Memel, Ostpreußen.
Vorsicht: nicht zu verwechseln mit Labrenzischken als Zweitname für Tauerlauken
- Kellerischken (Kr.Memel) war ein königlicher Bauernhof und gehörte 1785 zu Gedwill Paul.
Name
Der Name weist möglicherweise auf Unehre. Der Alternativname Labrenzischken sagt aus, dass es sich um den Wohnplatz des Lorenz handelt.
- zemaitisch "geda, gedan" = Scham, Unehre, Schande
- litauisch "gedus" = Schamhaftigkeit
+
- memelländisch "vyla" = Pfeil
Politische Einteilung
1940 ist Gedwill Paul ein Dorf in der Gemeinde Kollaten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gedwill Paul gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Gedwill Paul gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gedwill Paul gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PAUAULKO05NS</gov>