Kranenburg (Kreis Kleve): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:


'''Hierarchie''':  [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] >  [[Regierungsbezirk Düsseldorf]] >  [[Kreis Kleve]] > [[Kranenburg (Kreis Kleve)]]  
'''Hierarchie''':  [[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Nordrhein-Westfalen]] >  [[Regierungsbezirk Düsseldorf]] >  [[Kreis Kleve]] > [[Kranenburg (Kreis Kleve)]]  
 
[[Image:Kranenburg1805.jpg|thumb|450px|Kranenburg im [[Amt Kranenburg]]: [[Le Coq]], Topographische Karte -Westfalen (1805)]]
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|---- bgcolor="#FFFFFF"
|---- bgcolor="#FFFFFF"

Version vom 9. November 2010, 17:48 Uhr

Kranenburg (Kreis Kleve):, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Kranenburg (Kreis Kleve)

Kranenburg im Amt Kranenburg: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)
Lokalisierung von Kranenburg im Kreis Kleve

Einleitung

Amt Kranenburg (historisch)

Landesherren

Kirchenverwaltung

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur

1931: Amt Kranenburg , Kreis Kleve, Regierungsbezirk Düsseldorf, Sitz Kranenburg, Bürgermeister Melier, Fernsprecher 212

  • Gemeinde Kranenburg: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Bürgermeister Meller, Ortsklasse B
    • Einwohner: 4.200, davon Kath. 4.123, Ev. 77
    • Gesamtfläche: 3.740 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.) 3, Pfarramt (ev.), Volksschule 4, Krankenhaus (Kirchengemeinde), Ärzte 2, Tierärzte 1, Apotheke, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation 2, Polizei (kom.) 2, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassenebenstelle, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft 2, Elektrizitätsversorgung, Sportplatz, Eisenbahn, Straßenbahn
    • Politik, Amtsvertretung 18 Sitze: Z 16, ptls 2.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Wappen

Wappen Kranenburg.jpg

Walther Bergmann zeichnete dieses Wappen, das am 28. Juli 1972 vom Regierungspräsidenten Düsseldorf genehmigt wurde.

Es zeigt in Rot eine gezinnte goldene Stadtmauer mit einem goldenen Torturm, auf der je ein silberner Kranich, einander zugewendet und ein Bein gegen den Turm gestellt.

Seit dem Neugliederungsgesetz vom 11. März 1969 sind die Gemeinden Kranenburg, Mehr, Niel, Wyler und Zyfflich zusammengeschlossen. Die mittelalterliche Stadt Kranenburg (ca. 1294), im Kranichenbruch gelegen, war befestigt; das Wappen redet und bezieht sich auf mittelalterliche Stadt- und Schöffensiegel.

Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Kranenburg zählen die folgenden Ortschaften und Dörfer:

Frasselt | Grafwegen | Kranenburg | Mehr | Niel | Nütterden | Schottheide | Wyler | Zyfflich.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbuchverzeichnis

Digitalisierte Kirchenbücher

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Die ältesten Ortschaften der Gemeinde Kranenburg sind wohl Mehr, Nütterden und Niel, deren Namen schon in Urkunden des 8. Jahrhunderts auftauchen. Kranenburg selbst ist eine Gründung der Grafen von Kleve aus dem 13. Jahrhundert. Städtische Rechte erhielt der Ort um 1290. Seinen Aufschwung verdankt Kranenburg vornehmlich der im Mittelalter hier aufblühenden Wallfahrt . Nach 1609 fiel das Kranenburger Land dem Kurfürstentum Brandenburg zu.

Von 1945 bis 1969 bildeten die Gemeinden Kranenburg, Wyler und Zyfflich das Amt Kranenburg. Zur Gemeinde Kranenburg gehörten auch Nütterden, Frasselt, Schottheide und – ab 1936 – Grafwegen. Mehr und Niel waren in dieser Zeit dem neuformierten Amt Rindern zugeschlagen worden. Die heutige Gemeinde Kranenburg entstand schließlich am 1. Juli 1969 als Zusammenschluss dieser neun Ortschaften.


Quelle: Gemeindeverwaltung Kranenburg

Archive und Bibliotheken

Archive

Gemeindearchiv Kranenburg auf www.archive.nrw.de

Literatur

  • Gorissen, Friedrich: Stadtrecht und Bürgerbuch von Kranenburg. 1977
  • Gorissen, Friedrich: Kranenburg. 1953
  • Groh, Ingwert: Kranenburg. - 2.Aufl. 1985
  • Gorissen, Friedrich: Herzog Adolfs Turmbauten zu Kleve. 1941
  • Hahn, Horst: Die Wetterfahne auf dem Mühlenturm in Kranenburg. 2002
  • Aengenheyster, Franz Günter: Geschichte im Turm. 2006
  • Verkehrsverein Kranenburg ..., Hrsg.: Kranenburg
  • Kranenburg St. Peter und Paul. 1993
  • Rühl, Hans: Stifts- und Wallfahrtskirche Kranenburg. 1978
  • Wochnik, Fritz: Der Chor von St. Peter und Paul in Kranenburg. 1990
  • Pfarrei Sankt Peter und Paul 675 Jahre Kranenburger Kreuzwallfahrt. 1983
  • Keller, Michael: Stiftskirche und Wallfahrtskirche Kranenburg 1949
  • Aengenheyster, Franz Günter: Kreuzwallfahrtsort Kranenburg. 2005
  • Kirchenbauverein Kranenburg: Kranenburg.1950
  • Thissen, Bert: Die Kreuzverehrung zu Kranenburg und der hl. Kreuz-Stock am Rande des Reichswaldes. 2003
  • Katharinenhof Kranenburg Wallfahrtsmuseum. 1963
  • 125 Jahre Sankt-Johannes-Hospital und Clemensschwestern in Kranenburg. 1973
  • Kranenburg, St. Johannes-Hospital. [Ca. 1955]
  • Jung, Hermann: Ameisen schützen den Reichswald. 1977
  • Dhein, Rolf: Bilder alter Höfe am Niederrhein. 1998

Bibliografie-Suche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung KRAURGJO31AS


http://gov.genealogy.net/item/map/KRAURGJO31AS.png





Wappen des Kreises Kleve Städte und Gemeinden im Kreis Kleve (Regierungsbezirk Düsseldorf)

Bedburg-Hau | Emmerich | Geldern | Goch | Issum | Kalkar | Kerken | Kevelaer | Kleve | Kranenburg | Rees | Rheurdt | Straelen | Uedem | Wachtendonk | Weeze