Landkreis Waldenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Oktober 2010, 14:48 Uhr
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Waldenburg
Einleitung
Wappen
Allgemeine Informationen
- Einwohner
- vor 1. April 1934: 134.090
- ab 1. April 1934: 124.242
- Bevölkerungsdichte
- vor 1. April 1934: 368,5 Einwohner/km²
- ab 1. April 1934: 299,0 Einwohner/km²
Etwa 36-40% der Fläche des Kreises sind Wald oder wegen der Gebirgigkeit oder Grubenunsicherheit für Besiedlung nicht geeignt.
Politische Einteilung
Politische Entwicklung des Kreises Waldenburg
Der Landkreis Waldenburg wurde zum 24. Januar 1818 aus dem sogenannte „Oberkreis“, d.h. der gebirgige Teil des Kreises Schweidnitz gebildet. Die Grenze zwischen den Kreisen Schweidnitz und Waldenburg verlief in folgender Linie: Von der Bolkenhain-Striegauer Kreisgrenze an, zwischen Freiburg und Polsnitz, Liebichau und Seifersdorf, Seitendorf und Hohengiersdorf, Dittmannsdorf und Ober Weistritz, Schenkendorf und Breitenhayn, Michelsdorf und Leutmannsdorf bis an die Reichenbacher Kreisgrenze, Peiskersdorf gegenüber. Der Landkreis Waldenburg gehörte ab 1815 zunächst zum Regierungsbezirk Reichenbach und nach dessen Auflösung ab 1820 zum Regierungsbezirk Breslau in Schlesien.
Mit Wirkung vom 1. April 1934 wurden aus dem Landkreis Landeshut die Gemeinden Rothenbach, Gaablau und Liebersdorf und aus dem Landkreis Jauer die Gemeinden Alt-Reichenau und Quolsdorf dem Landkreis Waldenburg angegliedert.
Der Landkreis Waldenburg grenzet nach Westen und Norden an die Landkreise Landeshut und Jauer im Regierungsbezirk Liegnitz, nach Nordost, Osten und Südosten an die Landkreise Schweidnitz und Glatz und nach Süden an die Tschechoslowakei. Seine gesamte Grenzlänge betrug 119,2 km. Davon waren 28,5 km Reichsgrenze.
Der Kreis bestand bis 1945.
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Genealogische Gesellschaften
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Historische Gesellschaften
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- Literatur zu Waldenburg (Titelstichwort: Waldenburg)
Archive und Bibliotheken
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