Greven: Unterschied zwischen den Versionen

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==Kirchenwesen==
==Kirchenwesen==
===Bistümer seit Mittelalter===
===Bistümer seit Mittelalter===
Die Urpfarre Greven gehörte zum Bistum Münster und unterstand dem Propst von St. Ludgeri in Münster als Archidiakon von Dorf und Kirchspiel Greven. 1954 Dekanat Telgte.
Die Urpfarre Greven gehörte zum [[Bistum Münster]] und unterstand dem Propst von St. Ludgeri in Münster als Archidiakon von Dorf und Kirchspiel Greven. 1954 Dekanat Telgte.


===Reformation===
===Reformation===

Version vom 25. Januar 2009, 12:52 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Greven


Lokalisierung der Stadt Greven innerhalb des Kreises Steinfurt

Früherwähnung

Name

„Greuaon in pago Dregini" 9. Jhdt.; „uilla Greuen" 1137; .,Greven" 1172; „Graven" 12. Jhdt.; „Greven" 1280.

Grundeigentum

  • Kloster Werden hatte hier im 9. J. Besitz.
  • 1137 schenkt der Münstersche Bischof Werner dem Altare „b. Marie Magdalene" in der bischöflichen Kapelle zu Münster 5 Schilling aus dem Dorf Greven.
  • Kloster Überwasser in Münster hatte hier im 12. Jhdt. Besitz.

Freigrafschaft Greven

1282 verkauft Dietrich von Schonebeck die Freigrafschaft über das Ksp. Greven an den Münsterschen Bischof Everhard.

Kirche

  • 1172 wird der Priester Wescelinus erwähnt
  • 1181 Kirchspiel Greven
  • plebanus Giselbert 1246.

Landschaftslage

Gre¬ven liegt 40-60 m hoch an der Mündung der Aa in die Ems auf Talsandterrassen beiderseits der Ems (der alte Ortskern auf dem rechten Ufer) im nördlichen Münsterland inmitten einer zum Teil waldreichen, sandigen Ebene, umgeben von zwei gleichnamigen weit ausgedehnten Streusiedlungsgemeinden : „Greven links der Ems" im Südosten und „Greven rechts der Ems" im Norswesten.

Ursprung der Ortschaft

Um 890 zuerst genant. Fränkische Neusiedlung, die wohl aus zwei altsächsischen Nachbarschaften entstand.

Stadtgeündung

Anfang 13. Jhdts. Markt, aber Stadtgründung mißlang, ebenso 1803 bzw. 1821; Er¬hebung zur Stadt am 22.11.1949 durch den Innenminister von Nordrhein-Westfalen.

Stadt als Siedlung

Bauliche Entwicklung

Ausgehend von der Kirche als Mittelpunkt wuchs der Ort nach Norden entlang der Marktstraße, nach Süden entlang der Münsterstraße und nach Nordwesten entlang der Emsstraße. Am Nordrand des Dorfes zog sich in Fortsetzung der Bakenlandwehr ein Wall mit Graben und Hecke hin („Die Hecke"). Langsame Ausdehnung in die nordwestliche Emsniederung, wo Nierodde (heute: Niederort) ent¬stand (16. Jhdt.), und nach Süden, wo „Der Hoek" in der Lindersheide entstand (17. Jhdt.). Im 19./20. Jhdt. planloser Ausbau nach Norden, 0sten und Süden. 1954 bebaute Fläche : etwa 416 ha.

Gebäude

Die kath. St.-Martinus-Pfarrkirche, die durch ihre erhöhte und zentrale Lage das Ortsbild beherrscht, ist fränkischen Ursprungs, Pfarre 1181 genannt, Turm Ende 12. Jh., Schiff um 1500, erweitert unter Abbruch des Chors 1892-94. Südlich Grevens, am Endpunkt der Schiffbarkeit der Ems lag die Zollburg Schöneflieth, Mitte 13. Jhdts. erbaut, zerstört 1276, Neubau um 1360 durch das Domkapitel von Münster, dem sie seit 15. Jhdt. als Landsitz diente, fast ganz abgebrochen 1810-12, Burgkapelle (St. Paulus).

Brände

Brände, die das Ortsbild nicht grundlegend änderten: 1453, 1573, 1622, 1655, 1674, 1679 und 1683.

Zerstörung 2. Weltkrieg

Schäden durch den 2. Weltkrieg und anschließende Beschlagnahme des nördlichen Ortsteils zugunsten der DP's vom April bis Mai 1945: 19 Wohnhäuser völlig zerstört, 1.061 beschädigt; Gebäudeschäden bei zwei größeren Textilfirmen, Pfarrkirche durch Flakbeschuß 15-20 % be¬schädigt. Völlig zerstört wurden 12.900 qm (3% der bebauten Fläche).

Bevölkerung

Ältere Einwohnerzahlen

1498/99: 38 Haushaltungen, 1589: 61 Haushaltungen, 1664: 86 Haushaltungen, 1749: 860 Einwohner.

Seuchen

Pest: 1350, 1581, 1599, 1633, 1636. Eng¬lische Seuche : 1529. Rote Ruhr: 1676.

Bevölkerungsverzeichnisse

  • Schatzungslisten ab 1498/99.
  • Kirchenbücher: Taufbuch 1645, Traubuch 1663, Totenbuch 1764 mit groß. Lücken.
  • Status animarum 1749.
  • Adreßbuch o. J. (1910).

Abschriften der Mormonen

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • 1813-1814 (Zivil) Aufgebote, Heiraten
  • 1808-1874 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
  • 1827-1832 (rk.) Sterbelisten
  • 1823-1823 (Juden, Bürgermeisterei) Geburten, Heiraten, Tote

Berühmte Personen

  • Kaufmann Johann Christoph Biederlack, * 1773, + 1854.
  • Mundartdichter Ludwig Terfloth, * 07.01.1796, + 15.05.1887.
  • Mundartdichter Anton Rieke, * 10.09.1826, + 01.07.1895.

Jüngere Einwohnerzahlen

1818: 3.537 Einwohner (E.), 1843: 4.223 E., 1858: 4.566 E., 1871: 4.845 E., 1885: 5.556 E., 1895: 3.649 E., 1905: 4.724 E., 1910: 5.417 E., 1919: 5.468 E., 1925: 6.245 E., 1933: 7.726 E., 1939: 8.708 E., 1946: 8.460 E., 1950: 10.822 E.

Sprache

Die niederdeutsche Mundart als Umgangssprache in Greven liegt in dem Raum Münster des Westfälischen (Kennzeichen: ju 'euch', sin `[ich] bin', bauen `bauen'). Die Grevener spotten über den Nachbarort Altenberge: „Vö usse Döör in dat Spöör leip en Göör . . ." wo sie Düör, Spüör, füör sagen (Göör = 'Maulwurf').

Wirtschaft

Handel u. Gewerbe

Greven war seit dem 13. Jhdt. wegen seines bedeutenden Vieh-, Pferde- und Krammarktes Montag nach Bartholomäus (Ende August) bekannt, seit 1765: 2 Kram- bzw. Viehmärkte, seit 1847 : drei. Frühzeitig Fernhandel mit Spezereien, Holz- und Massengütern emsabwärts nach Ostfriesland, Holland und England. Wichtigstes Gewerbe die Weberei. Seit dem frühen 18. Jhdt. Textilhandel, dem die Textilindustrie folgte; Gründungen: 1855, 1859-84, 1874, 1887, 1888, 1896, 1900, 1919. Daneben Holz- und Lederverarbeitung (1896), Holzhäuser (1863). Holzverarbeitung, mechan. Schreinerei (1924), Drahtstifte, Mühlenbetrieb, Zwieback- und Zuckerwaren (1839), Limonaden und Likör (1893), Lederwaren (1945). Handelshäuser des 18. Jhdts.: Cordes (Cordes-Linnen), Biederlack (seit Ende 17. Jh.), Haverkamp, Schründer (1776).

Verkehr

Greven hatte früh eine beträchtliche Verkehrsbedeutung durch seine Lage an der bis hierhin für kleine Fahrzeuge schiffbaren Ems und an der hochmittelalterlichen Handelsstraße Münster -Greven- Rheine -Lingen nach Holland und Emden (via regia). Im 14. Jhdt. Schönefliethbrücke als Fußbrücke über die Ems, erste Fahrbrücke 1777, Eisenbetonbrücke 1936-37. 1954: Bundesstraße Münster-Ibbenbüren. Schnellzughaltestelle der Hauptstrecke Hamm -Münster- Rheine –Emden- Norddeich. Der Dortmund-Ems-Kanal (1899) läuft 6 km seitlich Grevens und brachte die früher für Greven so wichtige Emsschiffahrt fast ganz zum Erliegen.

Umgebungsbedeutung

1954: Da Münster und Rheine leicht zu erreichen sind, hat Greven nur für den engsten Umkreis Bedeutung.

Verwaltung

Rat

Seit 1561: 2 Vorsteher bzw. Gildemeister des Dorfes nachweisbar. Seit etwa 1704: Rat aus 4 Rottmeistern und 1 Bürgermeister. Schon im 17. Jhdt. ist das Bauerntum daraus verdrängt und er ergänzt sich immer aus Handwerkern und Kaufleuten. 1809: Munizipalitätsrat aus Bürgermeister, 2 Beigeordneten und 16 (seit 1812: 20) Räten für Dorf und Ksp. Greven; 1816: Gemeinderat aus Vorsteher und 7 Räten als Teil des Gesamtgemeinderates des Amtes Greven; 1894: Trennung des Dorfes vom Ksp., seitdem Vorsteher bzw. Bürgermeister und 12 Gemeinderäte für das Dorf. Seit 1950: Stadtrat mit Stadtbürgermeister (in Personalunion mit Amtsbürgermeister) mit 11 Räten. Wiedervereinigung mit dem Kirchspiel (Greven rechts und links der Ems) 1952. Verwaltungsgemeinschaft mit Gimbte 1954.

Gericht

Das Gogericht tor Meest, auf der Grenze der Kirchspiele Altenberge und Greven, wurde nachweislich seit 1580 auch unter der Linde am Kirchplatz abgehalten. Der Gograf wurde vom Domkapitel in Münster bestellt. Daneben bestand schon 1172 das Freigericht unter der Linde an der Bakenstiege, dessen Richter von der Stadt Münster bestellt wurde. Diese hatte das Freigericht, zu dem der Stuhl in Greven gehörte, Ende des 13. Jhdts. gekauft.

Landesherrschaft

Greven gehörte zum Fürstbt. Münster und Amt Wolbeck. Die Hoheitsrechte wurden weitgehend vom Domkapitel wahrgenommen. Greven war ein der Stadt Münster zugewandter Ort der Hanse. Landfriedensschluß (Westfälischer Teillandfrieden) zu Greven 1316. Bei Greven lag der Beifang Schöneflieth und das domkapitularische Amt Schönflieth.

Zeitzeichen 1895

  • Greven, Dorf/Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Landkreis Münster, Amt Greven, an der Ems
    • Zuständigkeiten/Einrichtungen: Standesamt Greven, Amtsgericht Münster, ev. Kspl Greven, kath. Kspl Greven, Postbezirk (eigenes Gebäude), Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Emden <> Münster der Preuss. Staatsbahn. Krankenhaus
    • Gesamtfläche: 491,8 ha, (1895) 2 Wohnplätze, 542 Gebäude
    • Einwohner: 3.649 (129 Ev., 3.520 Kath.)
    • Gewerbe: Spinnereien (Baumwolle), Webereien (Seide), Fabrikation (Zigarren), Brauereien, 2 Elektrizitätswerke, 1 Wagen.
  • Greven, links der Ems, Dorf/Landgemeinde, Amt Greven, an der Ems
    • Zuständigkeiten/Einrichtungen: Standesamt Greven, Amtsgericht Münster, ev. Kspl Greven, kath. Kspl Greven,
    • Gesamtfläche: 5.152,8 ha, (1895) 6 Wohnplätze, 213 Gebäude
    • Einwohner: 1.360 Ew. (4 Ev., 1356 Kath.).
  • Greven, rechts der Ems, Dorf/Landgemeinde, Amt Greven, an der Ems
    • Zuständigkeiten/Einrichtungen: Standesamt Greven, Amtsgericht Münster, ev. Kspl Greven, kath. Kspl Greven,
    • Gesamtfläche: 7.884,8 ha, (1895) 10 Wohnplätze, 260 Gebäude
    • Einwohner: 1.766 (61 Ev., 1705 Kath.).

Kriegswesen

Wehrhoheit

Die Wehrhoheit wurde vom domkapitularischen „Führer" ausgeübt.

Schützengilden

Wahrscheinlich gehen die Bürgerschützen als ursprünglich wehrhafte Institution, die seinerzeit in 4 Rotts nach Ortsteilen eingeteilt waren, auf das Jahr 1704 zurück. Daneben gab es seit 1703 die Schützen der Heilig-Geist-Brüderschaft. Das Vogelschießen, das noch 1954 den Kern der Schützenfeste bildete, ist nachweisbar seit dem 16. Jhdt.

Siegel, Wappen, Fahne

Wappen Greven (Westfalen).png Beschreibung:

Mit der Stadtwerdung 1950 wurde die silberne Emspünte auf blauem Hintergrund zum neuen Stadtwappen.

Schon Ende des 18. Jahrhunderts hat es Versuche gegeben, ein Grevener Wappen ohne Erlaubnis des Münsterschen Domkapitels einzuführen. Damals hatte man sich als Wahrzeichen Grevens ein Schiff ausgesucht, das - wie 1801 begründet wurde - sehr passend war, weil der Ort damals eine besondere Vorliebe für die Schifffahrt auf der Ems hatte. In der Tat war Greven lange Zeit der Endpunkt der Schifffahrt auf der Ems.

Das Recht zum Tragen dieses Wappens ist der Stadt am 6. März 1950 vom Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen worden.


Quelle: Stadt Greven www.greven.net

Stadtfahne 1954: blau-weiß-blau mit schmalen blauen Bahnen, im breiten weißen Feld das Stadtwappen.

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Die Urpfarre Greven gehörte zum Bistum Münster und unterstand dem Propst von St. Ludgeri in Münster als Archidiakon von Dorf und Kirchspiel Greven. 1954 Dekanat Telgte.

Reformation

  • Wiedertäufer 1538 vorübergehend in Greven.
  • Lutherische Gemeinde 1894 gegründet, Superintendentur des Kirchenkreises Münster mit dem Sitz in Emsdetten.

Bekenntnisse

1871: 54 Ev. (Ksp. Greven), 1895: 129 Ev., 1925; 301 Ev., 1946: 522 Ev. und 93% Kath.

Juden

Keine Juden bis ins 20. Jhdt.

Wohlfahrtspflege

Warburgs Armenhaus 1660 gegründet, Armen¬institut 1802. Krankenhaus 1884. Arzt 1705, Apo¬theke seit 1837. Kanalisation 1954 im Ausbau.

Bildungswesen

Schulen

Kath. Volksschule seit 1571 erwähnt. Mäd¬chenschule 1675/80 gegr. Später 3 Systeme: Schule an der Lindenstraße 1894, Mädchenschule an der Marktstraße 1906, Schule am Wilhelms-platz 1912. Ev. Schule 1900. Rektoratschule 1861, Oberschule 1940, Neusprachliches Städt. Progymnasium 1949. Höhere Mädchenschule 1868, mit der Rektoratschule vereinigt 1932.

Zeitungen

Grevener Nachrichten, überparteilich, 1904-21.

Archiv

Artikel-Quellen

  • Deutsches Städtebuch, Handbuch städtischer Geschichte, Bd. III. Nordwest-Deutschland, II. Westfalen (1954) W. Kohlhammer Verlag Stuttgart
  • Adreßbücher, Stadtarchiv

Bibliografie

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Landkreis Mün¬ster.
  • Büld, H.: Volk und Sprache im nördl. Westfalen (1939).
  • Drost, L.: Festschrift zur Wiedervereinigung der 3 Grevener Gemeinden (1952).
  • Herrmann, W. und Schründer, H.: Greven an der Ems, Wirtschaftsgeschichte eines westfälischen Dorfes (1938).
  • Prinz, Joseph: Greven an der Ems - Die Geschichte der Stadt und des Amtes Greven. (1950).

Genealogische Bibliografie

Bibliografie-Suche

Periodika

  • Grevener Geschichtsblätter 4 (2006/2007), 35 S., 17 Abb., 5 €. Hrsg. Stadtarchiv Greven. ISBN: 978-3-928372-16-9

Internetlinks

Adressbuch Greven 1912 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen_NRW_Kreis_Steinfurt.png Städte und Gemeinden im Kreis Steinfurt (Regierungsbezirk Münster)

Altenberge | Emsdetten | Greven | Hopsten | Hörstel | Horstmar | Ibbenbüren | Ladbergen | Laer | Lengerich | Lienen | Lotte | Metelen | Mettingen | Neuenkirchen | Nordwalde | Ochtrup | Recke | Rheine | Saerbeck | Steinfurt | Tecklenburg | Westerkappeln | Wettringen


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung GREVENJO32TC


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