Buldern (Dülmen): Unterschied zwischen den Versionen

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===Frühe Erwähnungen===
===Frühe Erwähnungen===
* 889 schenkt der Münsterische Bischof Wolfhem seinen Besitz zu Buldern dem Kloster Werden
* 889 schenkt der Münsterische Bischof Wolfhem seinen Besitz zu Buldern dem Kloster Werden
* 1176 wird Buldern in einer Urkunde von als [[Obedienz]] des Doms zu Münster erwähnt
* 1176 wird Buldern in einer Urkunde von als [[Obödienz]] des Doms zu Münster erwähnt
* 1217 bekundet der Münsterische Bischof Otto I., daß sein Vorgänger Hermann II. den [[Archidiakonat|Archidiakonalbann]] über die Pfarre Buldern der Dechanei von St. Martini zu Münster auf immer einverleibt habe. nach Tihus (S. 801) ist das wohl im Jahre 1193 geschehen.
* 1217 bekundet der Münsterische Bischof Otto I., daß sein Vorgänger Hermann II. den [[Archidiakonat|Archidiakonalbann]] über die Pfarre Buldern der Dechanei von St. Martini zu Münster auf immer einverleibt habe. nach Tihus (S. 801) ist das wohl im Jahre 1193 geschehen.
* 1237 bestätigt der Münsterische Bischof Ludolf dem Kloster Hohenholte den Besitz 1 Hauses bei Buldern
* 1237 bestätigt der Münsterische Bischof Ludolf dem Kloster Hohenholte den Besitz 1 Hauses bei Buldern

Version vom 1. November 2008, 11:46 Uhr

Buldern, Ortsteil von Dülmen, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Dülmen > Buldern (Dülmen)

Name

„Bunhlaron" 889 ;,pagus Bunlarun" 9. Jhdt.; „Buldoron" 10. Jhdt.; „Bulloron" 10. Jhdt.; „Bullereh" 1176; „Bulleren" 1184; „Bullaren" 1247.

Frühe Erwähnungen

  • 889 schenkt der Münsterische Bischof Wolfhem seinen Besitz zu Buldern dem Kloster Werden
  • 1176 wird Buldern in einer Urkunde von als Obödienz des Doms zu Münster erwähnt
  • 1217 bekundet der Münsterische Bischof Otto I., daß sein Vorgänger Hermann II. den Archidiakonalbann über die Pfarre Buldern der Dechanei von St. Martini zu Münster auf immer einverleibt habe. nach Tihus (S. 801) ist das wohl im Jahre 1193 geschehen.
  • 1237 bestätigt der Münsterische Bischof Ludolf dem Kloster Hohenholte den Besitz 1 Hauses bei Buldern

Familie von Buldern

Wilhelm von Buldern im Jahre 1247 erwähnt.

Bauerschaften 1802

Buldern 1834

  • 1834 Buldern 1.072 Einwohner

Zeitzeichen 1895

Zeitzeichen 1931

  • Gemeinde Buldern im Amt Buldern: Mischgemeinde (1 Brennerei, 1 Molkerei, 2 Mühlen), Schloß Buldern, Gemeindvorsteher Berning, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.451, Kath. 1.432, Ev. 19
    • Gesamtfläche: 1.648 ha
    • Pfarramt (kath), Volksschule, Gemeindeplegestelle (Kindergarten), Arzt 1, Tierarzt 1, Bestellpostamt, Eisenbahnstation, Polizei (staatl.) 1, Polizei (kommunal) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassennebenstelle, Spar- u. Darlehnsverein, Elektrizitätsversorgung, S-Badeanstalt, 6 Gastwirtschaften, Eisenbahn, Markt
    • Politik:Gemeindevertretung 12 Mitglieder.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Landesherren


Wappen_Dülmen Stadtteile in Dülmen (Kreis Coesfeld)

Börnste | Dernekamp | Emte | Hausdülmen | Leuste | Mitwick | Rödder | Weddern | Welte | Stadt Dülmen (in den Mauern)
Buldern | Daldrup | Hiddingsel | Merfeld | Rorup

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Buldern (M), Inhalt : kath. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Quellenabschriften der Mormonen

Quelleneditionen

  • Große-Gorgemann, Hans Joachim: Die Bevölkerung des Kirchspiels Buldern aus dem Jahre 1749. Eine Auswertung und Quellenedition des "Status Animarum" von 1749. Typoskript. Hannover 1989. Download (PDF-Datei, 219 kB)

Andere genealogische Quellen

Schatzungen

  • Viehschatzungsregister 1690. Auskunft erteilt: Clemens Tenholt, Schillerstraße 48, 48155 Münster.

Gefallene, Ehrenmale

  • Auf der Rückseite einer Pyramide aus Feldsteinen und den Seiten der Pyramide Tafeln mit Namen der Opfer. Ein Name aus dem Krieg 1870/71 verzeichnet. [1]
  • Gemeindefriedhof, Steinkreuze mit Namen von Opfern des zweiten Weltkrieges auf dem Ortsfriedhof; Gedenktafeln am Familiengrab der Familie Gutsbesitzer Josef Debmann. [2]

Bevölkerung

  • Quellen
    • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Buldern, Pfarrkirche ad s. Pancratium M., Pfarre, darin
      • Status animarum 1749 - Hs. 152 f. 19
      • Kirche: Auszug aus dem Traubuch 1714-1724 (Bestand A 8)

Handel und Gewerbe

  • 1814-1816; Industrie, Erdpechvorkommen bei Buldern.

Bibliografie

  • Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, Buldern S. 27 f.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BULERNJO31QU</gov>