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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:34 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Klein Daupern
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Klein Daupern
Einleitung
Klein Daupern, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Lage des Ortes im Schmeltelle-Tal.
- prußisch "dauba" = Talmulde
Politische Einteilung
Gutsbezirk 1874 und Landgemeinde 1888.
Am 09.07.1895 sind das Gut Groß Daupern und das Dorf Klein Daupern vereinigt worden.
1939 ist Daupern ein Dorf in der Gemeinde Gabergischken.[1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Daupern gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Klein Daupern gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Klein Daupern gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.
Bewohner
1863 Kuhn, Rittergutsbesitzer auf Klein Daupern (Quelle: Amtlicher Bericht über die 24. Versammlung deutscher Land- und Forstwirte zu Königsberg vom 23. bis 29. August 1863). Kuhn nahm 1866 am Versuchsanbau von 60 Kartoffelsorten teil, über dessen Mißerfolg der "Cultur-Verein für die Provinz Preussen" berichtet: "Kuhn, Klein Daupern: Ganz leichter Sandboden, gedüngt, schlechter und undurchlassender Untergrund. Auffallend bei sämtlichen Probekartoffeln war, dass sie nur sehr niedriges, unbedeutendes Kraut trieben und gar nicht blühten."
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KLEERNKO05PR</gov>
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm