Hembergen (Emsdetten): Unterschied zwischen den Versionen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
|||
Zeile 103: | Zeile 103: | ||
==Zufallsfunde== | ==Zufallsfunde== | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] | ||
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote== | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] | ||
Aktuelle Version vom 30. April 2023, 00:41 Uhr
Hembergen : historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Emsdetten > Hembergen
Früherwähnung
Name
- 1276 Hinberge"; 1282 „Hemberghe".
Grundherrschaft
- 1245 überträgt der Münstersche Bischof Ludolf dem Agidiikloster in Münster den diesem von Hermann v. Lare verkauften, von ihm lehnrührigen Hof Hembergen.
Freistuhl
- 1282 verkauft Dietrich v. Schonebeck die Freigrafschaft über Hembergen an den Münsterschen Bischof Everhard.
Kirchspiel Greven
- 1245 „Hemberge in parrochia Greven"; .
- Quelle der Früherwähnungen: Provinz Westfalen/Gedruckte Quellen zur Geschichte Westfalens: Westf. Urkundsbuch III. Nr. 446; 990; 1158; 1202
Landesherrschaft
- < 1802 Fürstbistum Münster , Amt Wolbeck (historisch), Hembergen
- 25.02.1803 R.D.Hs., Fürstentum Rheina-Wolbeck , Hembergen
- 12.07.1806 Rheinbundakte, Großherzogtum Berg, Hembergen
- 09.07.1807 Tilsiter Frieden , Großherzogtum Berg, Hembergen
- 14.11.1808 kaiserliches Dekret, Großherzogtum Berg, Kanton Greven , Mairie Saerbeck, Hembergen
- 13.12.1810 Senatskonsult, Kaiserreich Frankreich , Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Rheine, Mairie Emsdetten, Hembergen
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster, vorl. preußischer Kreis Steinfurt
- 1815-1946 preuß. Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt, Amt Emsdetten, Hembergen
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeistereibezirk Emsdetten
- 1823 Kirchspiele Emsdetten und Hembergen
- Bürgermeister: Speckmann
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- Bürgermeister: Speckmann
- 1832/35 Bürgermeisterei Emsdetten 3.762 Einwohner, davon
- Hembergen 183 Einwohner
- Beigeordneter: Autmaring zu Hembergen
- Quelle: Westfalenlexikon
- Hembergen 183 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895: Hembergen, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Steinfurt
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Burgsteinfurt, Postbezirk Emsdetten
- Einwohner: 270
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
Amt Emsdetten, Kreis Steinfurt, Regierungsbezirk Münster, Sitz Emsdetten
- Gemeinde Hembergen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Kortmann, Ortsklasse D
- Einwohner: 330 Kath.
- Gesamtfläche: 398 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze: Zentrum.
- Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 Gemeinde Hembergen in die Stadt Emsdetten eingegliedert.
Bevölkerungsverzeichnisse
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- 1805-1874 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
- 1854-1868 (rk.) Kommunikanten
- 1853-1913 kath Todesangstbruderschaft
Kirchenbücher
- Hembergen, St. Servatius, kath., 1772 - 1945, Digitalisate online bei Matricula
Status Animarum
- Hembergen St. Servatius: Status Animarum 1750, Original, Digitalisat bei Matricula
- Hembergen St. Servatius: Status Animarum 1750, Abschrift, Digitalisat bei Matricula
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Emsdetten
Pfarrei
In dieser Grevener Bauerschaft befand sich ein bischöflicher Hof, auf dem Bischof Hermann II (1173-1203) eine Kapelle errichtet haben soll. Die Pfarre, die zwischen 1245 und 1283 gegründet sein dürfte, umfaßte nur das auf dem Hofe entstandene Dorf. . Die Kirche, 1860-1862 gebaut, ist dem hl. Servatius geweiht.
- Die Bauerschaft Hembergen wurde erst 1907 von Greven getrennt.
- 1928 wurde ein Teil der Saerbecker Bauerschaft Sinningen eingepfarrt
- Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)
Archiv
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Steinfurt.
Periodika
- Emsdettener Heimatblätter. Hrsg.: Heimatbund Emsdetten, Manfred Schröder, Mühlenstraße 26, 48282 Emsdetten. 88/2007.
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Hembergen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HEMGENJO32TD</gov>