Klein Tauerlauken: Unterschied zwischen den Versionen
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*lt. Dietrich Lange<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> '''Klein Tauerlauken''' - gegründet vor 1540, alte Ortsnamen:<br> | |||
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*Tauerlakenn (Namensänderung nach 1540) | **[[Labrentzischken]] (um 1785: Namensänderung) | ||
*Labrentzischken (um 1785: Namensänderung) | **[[Klein Tauerlaucken]] nach 1785: Festsetzung einer Zusatzbezeichnung) | ||
*Klein Tauerlaucken | **[[Adlig Klein Tauerlauken]] (nach 1912: Wegfall der Zusatzbezeichnung) | ||
*Adlig Klein Tauerlauken (nach 1912: Wegfall der Zusatzbezeichnung) | *[[Klein Tauerlaucken]], auch [[Adlig Klein Tauerlauken]], [[Adlig Klein Tauerlaucken]], [[Labbkentzischken]], [[Kulwen Dware]] | ||
*[[Klein-Tauerlauken]]<ref>Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968</ref> | |||
*Lit. Name: [[Tauralaukeliai]]<ref>[https://www.epaveldas.lt/vbspi/biRecord.do?biExemplarId=74615 Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923]</ref> | |||
====Namensdeutung==== | ====Namensdeutung==== | ||
Der Name bedeutet "Wisent-Feld". Der Ort liegt in der Nähe der [[Dange (Fluss)]]. Der Alternativname Labrenzischken bezieht sich auf den Besitzer namen Lorenz. | Der Name bedeutet "Wisent-Feld". Der Ort liegt in der Nähe der [[Dange (Fluss)]]. Der Alternativname Labrenzischken bezieht sich auf den Besitzer namen Lorenz. | ||
*litauisch '''"tauras"''' = Auerochs, Ur, Stier, Wisent | *litauisch '''"tauras"''' = Auerochs, Ur, Stier, Wisent | ||
*prußisch '''"tāurs"''' = Auerochs | *prußisch '''"tāurs"''' = Auerochs | ||
+ baltisch '''"laukas"''' = Feld, Acker, Hof | + baltisch '''"laukas"''' = Feld, Acker, Hof | ||
<ref> Klussis, Mikkels: Deutsch-Prußisches Grundwörterbuch, Institut Européen des Minorités Ethniques Dispersées mit Unterstützung des deutsch-prußischen Vereins Tolkemita, Vilnius 1999, S.187 </ref> <ref> Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S.402 </ref> | <ref> Klussis, Mikkels: Deutsch-Prußisches Grundwörterbuch, Institut Européen des Minorités Ethniques Dispersées mit Unterstützung des deutsch-prußischen Vereins Tolkemita, Vilnius 1999, S.187 </ref> <ref> Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S.402 </ref> | ||
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==Schule== | ==Schule== | ||
'''1737''' erhielt Klein Tauerlauken eine Schule. Sie wurde von dem Diakonus an der Memeler Johanniskirche, '''D. Wilhelm Wilcke''', durch seine Frau ein reicher Mann und Gutsbesitzer, für die Tauerlauker Bauern angelegt. Nach seinem Tode wurde sie durch die Witwe aufgehoben und 1751 diejenige in [[Wirkutten]] oder [[Pikturn Gerge]] begründet.<ref>Der Grenzgarten, Beilage des Memeler Dampfbootes, 14.10.1936</ref> | '''1737''' erhielt Klein Tauerlauken eine Schule. Sie wurde von dem Diakonus an der Memeler Johanniskirche, '''D. Wilhelm Wilcke''', durch seine Frau ein reicher Mann und Gutsbesitzer, für die Tauerlauker Bauern angelegt. Nach seinem Tode wurde sie durch die Witwe aufgehoben und 1751 diejenige in [[Wirkutten]] oder [[Pikturn Gerge]] begründet.<ref>Der Grenzgarten, Beilage des Memeler Dampfbootes, 14.10.1936</ref> | ||
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Vor fünfzig Jahren wurde in Klein-Tauerlauken wieder eine Gaststätte eröffnet, nachdem es zuvor etwa drei Jahrzehnte lang durch den damaligen Besitzer den Städtern verboten war, die Ländereien bei Strafe der Pfändung zu betreten. Hunde sollten sogar sofort „mortifiziert“ werden. Das „[[Memeler Dampfboot]]“ begrüßte es freudig, als nunmehr die Stätte, die oft im Jahre 1807 der königlichen Familie Erholung gespendet hatte, dem Publikum aufs neue zugängig gemacht werden sollte. „Vor fünfzig Jahren (also um 1830)“, so lesen wir, „war der anmuthige Lustort, der wie eine freudliche Oase, umgeben von Sand- und Haideländern, hervorglänzte, außer [[Mißeiken]] fast das einzige Ziel der Ausflüchte der Memeler zu Fuß und Wagen. Wie sich die Zeiten ändern sieht man nicht allein an der Umwandlung der mit tiefem Sande bedeckten Wege in feste Chausseen und der öden Haideländer in prächtige Getreidefelder und Wiesen, sondern auch in dem Verhalten des Besitzers des Gutes Klein-Tauerlauken gegen das Memeler Publikum.“ | Vor fünfzig Jahren wurde in Klein-Tauerlauken wieder eine Gaststätte eröffnet, nachdem es zuvor etwa drei Jahrzehnte lang durch den damaligen Besitzer den Städtern verboten war, die Ländereien bei Strafe der Pfändung zu betreten. Hunde sollten sogar sofort „mortifiziert“ werden. Das „[[Memeler Dampfboot]]“ begrüßte es freudig, als nunmehr die Stätte, die oft im Jahre 1807 der königlichen Familie Erholung gespendet hatte, dem Publikum aufs neue zugängig gemacht werden sollte. „Vor fünfzig Jahren (also um 1830)“, so lesen wir, „war der anmuthige Lustort, der wie eine freudliche Oase, umgeben von Sand- und Haideländern, hervorglänzte, außer [[Mißeiken]] fast das einzige Ziel der Ausflüchte der Memeler zu Fuß und Wagen. Wie sich die Zeiten ändern sieht man nicht allein an der Umwandlung der mit tiefem Sande bedeckten Wege in feste Chausseen und der öden Haideländer in prächtige Getreidefelder und Wiesen, sondern auch in dem Verhalten des Besitzers des Gutes Klein-Tauerlauken gegen das Memeler Publikum.“ | ||
<ref> [[Memeler Dampfboot]] 1933 Nr.97</ref> <ref> Grenzgarten Nr.4</ref> | <ref> [[Memeler Dampfboot]] 1933 Nr.97</ref> <ref> Grenzgarten Nr.4</ref> | ||
===Gefallene im II. Weltkrieg=== | ===Gefallene im II. Weltkrieg=== | ||
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*Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem [[Soldatenfriedhof_in_Memel|Soldatenfriedhof]] in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert. | *Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem [[Soldatenfriedhof_in_Memel|Soldatenfriedhof]] in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert. | ||
*Auf der Webseite [http://www.weltkriegsopfer.de/Information-Anzeige-Ehrenfriedhof-im-Hindenburghain-Klaipeda-Memel_Friedhofdetails_0_263.html Weltkriegsopfer] finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben. | *Auf der Webseite [http://www.weltkriegsopfer.de/Information-Anzeige-Ehrenfriedhof-im-Hindenburghain-Klaipeda-Memel_Friedhofdetails_0_263.html Weltkriegsopfer] finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben. | ||
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[[Bild:Tauerlaucken_URMTB004_1834.jpg|thumb|430px|left|Klein Tauerlaucken im Preußischen Urmesstischblatt 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Tauerlaucken_URMTB004_1834.jpg|thumb|430px|left|Klein Tauerlaucken im Preußischen Urmesstischblatt 1834<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild: Kl.Tauerlauken_MTB0292_MTB0293.jpg|thumb|left|430 px| Kl.Tauerlauken im Messtischblatt 0292 Memel und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild: Kl.Tauerlauken_MTB0292_MTB0293.jpg|thumb|left|430 px| Kl.Tauerlauken im Messtischblatt 0292 Memel und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] | [[Kategorie:Ort in Ostpreußen]] |
Version vom 24. Mai 2019, 21:59 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Klein Tauerlauken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Klein Tauerlauken
Einleitung
Klein Tauerlauken, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- lt. Dietrich Lange[1] Klein Tauerlauken - gegründet vor 1540, alte Ortsnamen:
- Tauerlakenn (Namensänderung nach 1540)
- Labrentzischken (um 1785: Namensänderung)
- Klein Tauerlaucken nach 1785: Festsetzung einer Zusatzbezeichnung)
- Adlig Klein Tauerlauken (nach 1912: Wegfall der Zusatzbezeichnung)
- Klein Tauerlaucken, auch Adlig Klein Tauerlauken, Adlig Klein Tauerlaucken, Labbkentzischken, Kulwen Dware
- Klein-Tauerlauken[2]
- Lit. Name: Tauralaukeliai[3]
Namensdeutung
Der Name bedeutet "Wisent-Feld". Der Ort liegt in der Nähe der Dange (Fluss). Der Alternativname Labrenzischken bezieht sich auf den Besitzer namen Lorenz.
- litauisch "tauras" = Auerochs, Ur, Stier, Wisent
- prußisch "tāurs" = Auerochs
+ baltisch "laukas" = Feld, Acker, Hof [4] [5]
Allgemeine Information
- Sembritzki merkt zu Gedwill Paul an: "Da die Familie Labrenz schon seit über 200 Jahren hier ansässig ist, erscheint aus historischen Rücksichten der Name Labrenzischken für angemessener. Goldbeck nennt irrthümlich auch Klein Tauerlauken: Labrenzischken."[6]
- Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.[7]
- Adlig Charlottenhof war 1785 das Vorwerk von Tauerlauken.
Politische Einteilung
1940 ist Klein Tauerlauken ein Gut in der Gemeinde Truschellen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Tauerlauken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Klein Tauerlauken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Klein Tauerlauken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Barschken.
Bewohner
Schule
1737 erhielt Klein Tauerlauken eine Schule. Sie wurde von dem Diakonus an der Memeler Johanniskirche, D. Wilhelm Wilcke, durch seine Frau ein reicher Mann und Gutsbesitzer, für die Tauerlauker Bauern angelegt. Nach seinem Tode wurde sie durch die Witwe aufgehoben und 1751 diejenige in Wirkutten oder Pikturn Gerge begründet.[8]
Geschichte
- 1719: Tauerlauken, sonst Martin Höller genannt, adeliges Gut im Bebrunischen Schultzen Ambte, Mümmelschen Creyse gelegen, hat 10 Huben 25 Morgen, gehört dem Herrn Capitain Gebhard Johann von Grothus.
- 1719: Tauerlauken, cölmisches Pauerndorf, gehört zu dem Vorwerk Tauerlauken.Quelle:[9]
Vor 50 Jahren: Klein-Tauerlauken
Vor fünfzig Jahren wurde in Klein-Tauerlauken wieder eine Gaststätte eröffnet, nachdem es zuvor etwa drei Jahrzehnte lang durch den damaligen Besitzer den Städtern verboten war, die Ländereien bei Strafe der Pfändung zu betreten. Hunde sollten sogar sofort „mortifiziert“ werden. Das „Memeler Dampfboot“ begrüßte es freudig, als nunmehr die Stätte, die oft im Jahre 1807 der königlichen Familie Erholung gespendet hatte, dem Publikum aufs neue zugängig gemacht werden sollte. „Vor fünfzig Jahren (also um 1830)“, so lesen wir, „war der anmuthige Lustort, der wie eine freudliche Oase, umgeben von Sand- und Haideländern, hervorglänzte, außer Mißeiken fast das einzige Ziel der Ausflüchte der Memeler zu Fuß und Wagen. Wie sich die Zeiten ändern sieht man nicht allein an der Umwandlung der mit tiefem Sande bedeckten Wege in feste Chausseen und der öden Haideländer in prächtige Getreidefelder und Wiesen, sondern auch in dem Verhalten des Besitzers des Gutes Klein-Tauerlauken gegen das Memeler Publikum.“ [10] [11]
Gefallene im II. Weltkrieg
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
Am 12.01.1945 fiel :
- Schäfer, Alfred *23.03.1916 in Bottrop, Obergefreiter
Weitere Informationen:
- Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
- Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TAUKENKO05NS</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Klussis, Mikkels: Deutsch-Prußisches Grundwörterbuch, Institut Européen des Minorités Ethniques Dispersées mit Unterstützung des deutsch-prußischen Vereins Tolkemita, Vilnius 1999, S.187
- ↑ Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S.402
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Staßewski, Kurt von, Stein, Robert Hrsg.: Was waren unsere Vorfahren?, Amts-, Berufs- und Standesbezeichnungen aus Altpreußen, Königsberg 1938, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen Hamburg 1991
- ↑ Der Grenzgarten, Beilage des Memeler Dampfbootes, 14.10.1936
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Memeler Dampfboot 1933 Nr.97
- ↑ Grenzgarten Nr.4