Juschken (Kr.Memel): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Götzhoeffen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Götzhoeffen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | [[Bild:Götzhoeffen_SCHK002.jpg|thumb|left|430 px|Götzhoeffen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]] | ||
[[Bild: SchmelzSchompetern.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte '''Götzhöfen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | [[Bild: SchmelzSchompetern.jpg|thumb|430 px|Siehe Mitte '''Götzhöfen''' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] |
Version vom 4. Mai 2019, 23:06 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Juschken (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel >
Einleitung
Juschken (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Gedemynn Harde[1]
- 1588 Gedmin-Herde[2]
Namensdeutung
Allgemeine Information
- alter Siedlungsort, ca. 5 km von Memel, lag direkt neben Adlig Götzhöfen[3]
Politische Einteilung
1614 wurde Juschken (Kr.Memel) mit Adlig Götzhöfen vereinigt.[4]
Geschichte
Wie viele ostpreußische Ortschaften verdankt die Gemeinde ihren Namen einem der ersten Grundbesitzer. Dies waren ursprünglich verdienstvolle Söldner des deutschen Ordens, der sie für ihre Treue mit Landbesitz belehnte. Wir haben jedoch eine erste namentliche Kunde aus dem Anfang des 16. Jh. über einen Besitzer namens Hans Gibbisch, dessen Grundstück Gibbischen-Höfchen dort lag, wo dann später das Gut Götzhöfen entstehen sollte. Der Besitz vergrößerte sich durch den Anschluß von Gedmin-Herde im Jahre 1614. Übrigens entstand aus diesem alten Gemarkungsnamen die litauische Gedminai für das spätere Gut Götzhöfen.
Verschiedenes
Karten
Juschken (Kr.Memel) ist auf alten Karten nicht mehr zu finden, da es schon 1614 in Götzhöfen aufgegangen ist.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GOTFENKO05OQ</gov>
Quellen
- ↑ Hans Heinz Diehlmann, Die Türkensteuer im Großherzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)