Marktoberdorf: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 212: Zeile 212:
== Archive und Bibliotheken ==
== Archive und Bibliotheken ==
=== Archive ===
=== Archive ===
* {{Archive-in-Bayern|id=251|Stadtarchiv Marktoberdorf}}
* {{Archive-in-Bayern|id-gda=25568|Stadtarchiv Marktoberdorf}}
** [http://www.marktoberdorf.de/rathaus/stadtarchiv/aufgaben/ Stadtarchiv Marktoberdorf]
** [http://www.marktoberdorf.de/rathaus/stadtarchiv Stadtarchiv Marktoberdorf]
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===



Version vom 27. Juni 2018, 16:16 Uhr


Disambiguation notice Oberdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Oberdorf.
Disambiguation notice Marktoberdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Marktoberdorf (Begriffserklärung).

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern > Regierungsbezirk Schwaben > Landkreis Ostallgäu > Marktoberdorf

Einleitung

Allgemeine Information

Marktoberdorf wurde bis 1898 als Oberdorf bezeichnet.[1]

Politische Einteilung

Vor der Gebietsreform 1972 gehörten alle Ortsteile zum ehemaligen Landkreis Marktoberdorf.[2]

Zur Stadt Marktoberdorf gehör(t)en folgende Teilorte[3] und Wohnplätze:

  • Ennenhofen
  • Ettwiesen
  • Kohlhunden

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden[4] wurden im Zuge der Gebietsreform 1972 mit ihren Teilorten[3] zu Marktoberdorf eingemeindet:

  • Bertoldshofen bis 1.7.1972[5] selbständige Gemeinde
    • Burk
    • Gehren
    • Hagmoos
    • Hausen
    • Selbensberg
  • Geisenried bis 1.4.1972[6] selbständige Gemeinde
    • Engratsried
    • Hattenhofen
    • Liebwies
    • Schütz
  • Leuterschach bis 1.1.1978[7] selbständige Gemeinde
    • Fechsen
      • Ellenberg
      • Schlegelmühle
    • Ronried
      • Bergmühle
    • Schwenden
  • Rieder bis 1.1.1972[8] selbständige Gemeinde
    • Heiland
    • Osterried
    • Weißen
  • Sulzschneid bis 1.7.1972[5] selbständige Gemeinde
    • Balteratsried
    • Hummeratsried
  • Thalhofen a.d.Wertach bis 1.4.1972[6] selbständige Gemeinde
    • Weibletshofen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

  • Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
    • Kirchenkreis Augsburg
      • Dekanat Kempten
        • Kirchengemeinde Marktoberdorf
        • Am 1.4.1949 (Wirkung) Errichtung Vikariat Kaufbeuren mit dem Dienstsitz Marktoberdorf[9]
        • Am 4.1.1954 (Entschließung) - Bildung Tochterkirchengemeinde Marktoberdorf im Anschluß an die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirchengemeinde Kaufbeuren aus den Markungen der bürgerlichen Gemeinden Marktoberdorf, Altdorf ohne die Ortsflur Biessenhofen, Bertoldshofen, Ebenhofen, Geisenried, Görisried, Lengenwang, Leuterschach, Oberthingau, Remnatsried, Rettenbach am Auerberg, Rieder, Steinbach, Stötten am Auerberg, Sulzschneid, Thalhofen und Wald. [10]
        • Am 1.7.1954 (Wirkung) - Errichtung Exponiertes Vikariat Marktoberdorf unter Aufhebung des Vikariates Kaufbeuren, Sitz Marktoberdorf zum Dekanatsbezirk Kempten gehörig. Amtsbezirk des Exponierten Vikariats ist der Bezirk der Tochterkirchengemeinde Marktoberdorf.[11]
        • Am 28.8.1957 Umwandlung des Exponierten Vikariates Marktoberdorf in eine eine Evangelisch-Lutherische Pfarrei Marktoberdorf, zum Dekanat Kempten/Allgäu gehörig. Gleichzeitig wurde die Tochterkirchengemeinde Marktoberdorf zur Pfarrkirchengemeinde erhoben. Der Bezirk der neuen Pfarrkirchengemeinde umfaßt den Bezirk der seitherigen Tochterkirchengemeinde.[12]

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für Marktoberdorf

Historische Quellen

Quelleneditionen

Rechtsquellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie


  • Marktoberdorf-Nord, St. Magnus, in: Würmseher, Markus: Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, Jg. 41 2007; S. 454-457
  • Eisinger-Schmidt, Claudia: Historischer Atlas von Bayern, Schwaben Reihe I, Heft 14: Marktoberdorf. München 1985. ISBN 3-7696-9935-1 (noch nicht online Stand 16.5.2007)

Weitere Bibliografie

Zeitungen

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Marktoberdorf

Karten

BayernAtlas BayernAtlas-noUTM BayernAtlas-oldLayer

Anmerkungen

  1. Pf. Marktoberdorf, in: Schröder (Steichele): Bisthum Augsburg, 7. Band, S. 329, Fußnote 1
  2. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil E Seite 540, 567, 604, 640, 659, 660
  3. 3,0 3,1 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern (1964), Teil II Seite 979-984
  4. Kommunale Gliederung in Bayern nach der Gebietsreform, Teil C Seite 461
  5. 5,0 5,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 778
  6. 6,0 6,1 Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 778
  7. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 779
  8. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland (1970-1982) Seite 778
  9. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1949, S. 24 [im Original „Markt Oberdorf“]
  10. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1954, S. 28 [im Original „Markt Oberdorf“]
  11. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1954, S. 69
  12. Amtsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, 1957, S. 88
  13. Würmseher, Kirchenbau im Bistum Augsburg 1945-1970 (Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte Jg. 41 2007), Seite 454

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten und Internetforen

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MAROR1JN57HS</gov>


Städte und Gemeinden im Landkreis Ostallgäu (Regierungsbezirk Schwaben)

Städte: Buchloe | Füssen | Marktoberdorf
Gemeinden: Aitrang | Baisweil | Bidingen | Biessenhofen | Eggenthal | Eisenberg | Friesenried | Germaringen | Görisried | Günzach | Halblech | Hopferau | Markt Irsee | Jengen | Markt Kaltental | Kraftisried | Lamerdingen | Lechbruck am See | Lengenwang | Mauerstetten | Markt Nesselwang | Markt Obergünzburg | Oberostendorf | Osterzell | Pforzen | Pfronten | Rettenbach a.Auerberg | Rieden | Rieden am Forggensee | Markt Ronsberg | Roßhaupten | Rückholz | Ruderatshofen | Schwangau | Seeg | Stötten a.Auerberg | Stöttwang | Markt Unterthingau | Untrasried | Markt Waal | Wald | Westendorf
Verwaltungsgemeinschaften: Biessenhofen | Buchloe | Eggenthal | Obergünzburg | Pforzen | Roßhaupten | Seeg | Stötten a.Auerberg | Unterthingau | Westendorf