Kreis Kirchhain: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 3. September 2006, 09:38 Uhr

Kirchhain ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kirchhain (Begriffserklärung).

Der Kreis Kirchhain war zunächst ein Kreis der kurhessischen Provinz Oberhessen.

Der Kreis Kirchhain wurde am 21. August 1821 mit kurfürstlichem Organisationsedikt gebildet.

Am 31. Oktober 1848 wurde Kreis Kirchhain aufgelöst und in den neugebildeten Bezirk Marburg eingegliedert.

Am 15. September 1851 wurde der Kreis Kirchhain nach Auflösung des Bezirk Marburg in seinem alten Umfang wiederhergestellt.

Mit der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 wurde der Kreis Kirchhain preußisch. 1867 wurde der Kreis Kirchhain Teil des neuen Regierungsbezirkes Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

1932 wurde der Kreis Kirchhain aufgelöst und dem Kreis Marburg angegliedert.

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	Kreise in Kurhessen (1821-1848 und 1851-1866)
	Provinz Fulda: Fulda \| Hersfeld \| Hünfeld \| Schmalkalden Provinz Hanau: Hanau \| Gelnhausen \| Salmünster (bis 1829) \| Schlüchtern Provinz Niederhessen: Eschwege \| Fritzlar \| Hofgeismar \| Homberg \| Kassel \| Melsungen \| Rotenburg \| Schaumburg \| Witzenhausen \| Wolfhagen Provinz Oberhessen: Frankenberg \| Marburg \| Kirchhain \| Ziegenhain

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 == Allgemeine Information ==
 Der '''Kreis Kirchhain''' war zunächst ein Kreis der [[Kurhessen|kurhessischen]] [[Provinz Oberhessen (Kurhessen)|Provinz Oberhessen]].