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Version vom 5. August 2015, 05:29 Uhr
Öschelbronn ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Öschelbronn. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Gemeinde Gäufelden > Öschelbronn (Gäufelden)
Einleitung
Allgemeine Information
Öschelbronn ist ein Ortsteil von Gäufelden und liegt im oberen Gäu ca. 7 km südwestlich von Herrenberg und etwa 45 km südwestlich von Stuttgart.
Politische Einteilung
Zu Öschelbronn gehörten die abgegangenen Orte
- Denslingen
- Weildorf
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Status der Kirchengemeinde: Die Gemeinde war eine eigene Pfarrei
Katholische Kirche
Status der Kirchengemeinde: Die Gemeinde war ein Filial von Hailfingen
Geschichte
Erste Erwähnungen über Öschelbronn (Eskelbrunnen) stammen wohl aus dem 12. Jh. Der Ort bestand von alters her aus zwei Weilern, Ober- und Unteröschelbronn, zwischen denen jedoch in der frühesten Überlieferung nicht unterschieden wurde. In Oberöschelbronn hatten verschiedene Adelsgeschlechter und u.a.Kloster Hirsau Besitz. Württemberg kaufte ab 1427 die einzelnen Teile des Ortes auf. In Unteröschelbronn war die Situation ähnlich, nur hatte hier das Kloster Bebenhausen größeren Besitz, den es nach und nach auf die Hälfte des Weilers ausdehnen konnte; den Rest teilten sich verschiedene Familien. Nach der Reformation fiel der Anteil Bebenhausens sofort, die andere Hälfte aber erst 1774 an Württemberg. Der ehemalige Bebenhausener Besitz gehörte dann zum Klosteroberamt Bebenhausen, der Rest zum Oberamt Herrenberg. Nach Auflösung des Klosteramtes 1807 fiel auch der ehemalige Besitz des Klosters an das OA Herrenberg. 1824 wurden die beiden Weiler zu einer Gemeinde vereinigt. 1938 wurde das OA Herrenberg aufgelöst und die Gemeinde kam zum Landkreis Böblingen, um 1971 als Teilort in der neu gebildeten Gemeinde Gäufelden aufzugehen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Öschelbronn
- Taufbücher ab 1558
- Ehebücher ab 1561
- Totenbücher ab 1606
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
- Katholische Kirchengemeinde Hailfingen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Brezing, Karl : Die Auswanderer aus Oeschelbronn. in: Aus Schönbuch und Gäu (Böblinger Bote). 1962, 6-8, 9-12, 16
- Brezing, Karl: Dorfsippenbuch Öschelbronn 1558-1962
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Quellen
- M. Duncker, Dr. M.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher - W. Kohlhammer – Stuttgart - 2.Aufl. 1938
- Das Land Baden-Württemberg: Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden – W. Kohlhammer – Stuttgart 1978
- Artikel zur Verwaltungsgliederung Württembergs [1] der deutschen Wikipedia
- Karlsruher virtueller Katalog [2]
- Batchnummern-Verzeichnis [3]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Artikel Gäufeldender deutschen Wikipedia
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Öschelbronn weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:
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