Weil im Schönbuch

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Disambiguation notice Weil ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Weil.


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Weil im Schönbuch

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Weil im Schönbuch gehörte zum Oberamt Böblingen. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Böblingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Weil im Schönbuch bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde. Dasselbe gilt für den Teilort Neuweiler der 1971 eingemeindet wurde. Der Teilort Breitenstein war bis 1823 Teilort von Weil im Schönbuch und war dann selbständig bis er 1972 wieder zu Weil im Schönbuch eingemeindet wurde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Weil im Schönbuch gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Eselsmühle
  • Obere Rauhmühle
  • Sauteichmühle
  • Totenbachmühle
  • Untere Rauhmühle
  • Ziegelhütte

Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Weil im Schönbuch eingemeindet:

  • Neuweiler bis 1971 selbständige Gemeinde
    • Eschmühle

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde:

  • Weil im Schönbuch eigene Pfarrei
    • Eselsmühle Filiale von Weil im Schönbuch
    • Obere Rauhmühle Filiale von Steinenbronn
    • Sauteichmühle Filiale von Weil im Schönbuch
    • Totenbachmühle Filiale von Weil im Schönbuch
    • Untere Rauhmühle Filiale von Steinenbronn
    • Ziegelhütte Filiale von Weil im Schönbuch
  • Breitenstein Filiale von Weil im Schönbuch
  • Neuweiler Filiale von Weil im Schönbuch
    • Eschmühle Filiale von Weil im Schönbuch

Für Breitenstein und Neuweiler wurden ab 1800 eigene Kirchenbücher geführt.

Bis 1798 war Dettenhausen Filiale von Weil im Schönbuch.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Dätzingen eingepfarrt.

Geschichte

Weil im Schönbuch wurde erstmals 1188 als villa Wile urkundlich erwähnt, als die Ortsherren, die Pfalzgrafen von Tübingen, ihn zur Hälfte Kloster Bebenhausen überließen. 1287/95 erhielt das Kloster die andere Hälfte. Mit der Reformation fiel Weil im Schönbuch an Württemberg, das den Ort dem Kloster-Oberamt unterstellte. Bei dessen Auflösung 1807 kam Weil an das Oberamt Böblingen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine


Kirchenbücher

Siehe auch Funde im Kirchenbuch Weil im Schönbuch.

Evangelische Kirchengemeinde Weil im Schönbuch
  • Taufbücher ab 1560
  • Ehebücher ab 1591
  • Totenbücher ab 1616

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Zu Breitenstein und Neuweiler siehe dort.

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Weil im Schönbuch in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Petersen, Lisa: Weil im Schönbuch, Lutheran Church, marriage records : 1591–1705; a transcription of the marriage records from the Weil im Schönbuch Lutheran Church, Württemberg, Germany. [S.l.], 1996; Anmerkung: nicht sehr zuverlässig!

Historische Bibliografie

  • Repertorien : Bestand A; Bebenhäuser Klosterpflege Weil im Schönbuch (1583, 1619) 1650 - 1806, 1825, 1835 / Bührlen-Grabinger, Christine. - 2001
  • Ablösung der Schönbuchgerechtigkeiten der Orte Weil im Schönbuch, Breitenstein und Neuweiler im 19. Jahrhundert / Zieger, Bernd. - 2001

Weitere Bibliografie

  • Heimatbuch Weil im Schönbuch : Breitenstein, Neuweiler / Hahn, Walter. - Weil im Schönbuch, [1988]

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Weil im Schönbuch

LDS/FHC

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

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Ortsteil

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