Gärtringen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Gärtringen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Gärtringen gehörte zum Oberamt Herrenberg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt aufgelöst und die Gemeinde wurde dem Landkreis Böblingen zugeteilt. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Gärtringen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde. 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rohrau zu Gärtringen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde gehören folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Rohrau bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Waldhöfe

sowie die abgegangenen Orte

  • Edelburg
  • Hartheim
  • Wislingen

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde:

  • Gärtringen eigene Pfarrei

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Altingen eingepfarrt.

Geschichte

Gärtringen wurde erstmals 1271 urkundlich genannt. Die Ortsherren waren die Pfalzgrafen von Tübingen, die 1379 den Fronhof an die Truchsessen von Höfingen und den restlichen Ort 1382 an Württemberg veräußerten. Der Frohnhof war später von Württemberg lehnbares Adelsgut.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Gärtringen
  • Taufbücher ab 1565
  • Ehebücher ab 1559
    • Zweitschriften oo 1801 bis 1871 [1]
  • Totenbücher ab 1558

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Grabsteine

Bibliografie

  • Literatursuche nach Gärtringen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Hess, Karl: Zur Gärtringer Familiengeschichte : Beiträge zur Geschichte der Gemeinde 1982; zugl. Beispiel für die "Bauerngenealogie" / von Karl Heß. Bearbeiter Fritz Heimberger. In: Aus Schönbuch und Gäu. - 1989. - S. 4-5
  • Schmidt, Werner: Ortsfremde in Gärtringen. 1659-1807. Zusammengestellt von Werner Schmidt, Ditzingen Hrsg. Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden: Stuttgart 1997. 60 S. (Ortsfremde in württembergischen Kirchenbüchern. 1)
  • Russ, Hans Hermann: Kirchenbücher Gärtringen; Ehebuch 1559-1808, Totenbuch 1558-1808, Taufbuch 1565-1808. Computerausdruck in chronologischer Ordnung ohne Namensregister. Kann in der Vereinsbibliothek des VFWKWB eingesehen werden.

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Gärtringen : Geschichte einer Gemeinde / Heimberger, Fritz. - Langenau-Ulm : Vaas, 1982
  • Archivinventar-Verzeichnis / Gärtringen. - Gärtringen, 1969

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gärtringen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Gemeinde Gärtringen

Historische Webseiten

  • Informationen zu Gärtringen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GARGENJN48KP</gov>

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