Alberode: Unterschied zwischen den Versionen
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Kenan2 (Diskussion • Beiträge) |
||
Zeile 67: | Zeile 67: | ||
:* 1332 verkaufte Gerhard von Wassenhusen sein Dorf dem Kloster Germerode. | :* 1332 verkaufte Gerhard von Wassenhusen sein Dorf dem Kloster Germerode. | ||
: '''''Historische Namensformen:''''' | : '''''Historische Namensformen:''''' | ||
{| | |||
| | |||
:* Alvolderode (1276) | :* Alvolderode (1276) | ||
:* Albolderode (1332) | :* Albolderode (1332) | ||
:* Albolderade (1332) | :* Albolderade (1332) | ||
:* Albulderode (1416) | | | ||
:* Alberode (1511) | ::* Albulderode (1416) | ||
:* Albendero[de] (1527) | ::* Alberode (1511) | ||
::* Albendero[de] (1527) | |||
|} | |||
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | <!-- Hier: geschichtlicher Abriss --> | ||
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | <!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == --> | ||
Zeile 91: | Zeile 95: | ||
<!-- === Archive === --> | <!-- === Archive === --> | ||
<!-- === Bibliotheken ===--> | <!-- === Bibliotheken ===--> | ||
== Gut Mönchhof == | == Gut Mönchhof == | ||
Das außerhalb gelegene '''Gut „Mönchhof“''' ist ebenfalls ein sehenswertes Baudenkmal. Die Anlage ist als „Eberoluesrode“ erstmals 876 inschriftlich erwähnt worden und ging 1326 in den Besitz des [[Germerode|Klosters Germerode]] über. Im Jahr 1527 wurde das Anwesen säkularisiert. Heute ist es in Privatbesitz und wird weiterhin landwirtschaftlich genutzt. | Das außerhalb gelegene '''Gut „Mönchhof“''' ist ebenfalls ein sehenswertes Baudenkmal. Die Anlage ist als „Eberoluesrode“ erstmals 876 inschriftlich erwähnt worden und ging 1326 in den Besitz des [[Germerode|Klosters Germerode]] über. Im Jahr 1527 wurde das Anwesen säkularisiert. Heute ist es in Privatbesitz und wird weiterhin landwirtschaftlich genutzt. |
Version vom 24. Juni 2015, 09:09 Uhr
A l b e r o d e Ortsteil der Gemeinde Meißner |
- Hierarchie
> Meißner > Alberode
|
|
Einleitung
Alberode ist mit ca. 120 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde Meißner. Das Dorf liegt zu Füßen des Komberges im südlichen Meißnervorland, zwischen zwei bewaldeten Hügeln. Von dort hat man eine herrliche Aussicht in die Werraregion und zum Thüringer Wald. Das Dorf ist 8,5 km westlich von Eschwege gelegen.
Allgemeine Informationen
- Alberode ist heute ein Ortsteil der Verbandsgemeinde Meißner.
- Die Gemeindeverwaltung ist in Abterode.
Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Orte Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode. Das Dorf Wolfterode kam 1974 hinzu.
Politische Einteilung
- Verwaltungsbezirk:
- 1821: Kreis Eschwege
- 1848: Bezirk Eschwege
- 1851: Kreis Eschwege
- 1974: Werra-Meißner-Kreis
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die evangelische Dorfkirche von Alberode wurde nach Plänen des Baumeisters J. F. Matthei errichtet und 1823 eingeweiht. Es handelt sich um einen rechteckigen Saalbau mit quergestelltem Schiff und Zeltdach. Der Glockenturm ist als Dachreiter ausgebildet, das Gebäude ist mit farbigen Platten belegt. Von 2007 bis 2011 wurde die Kirche sorgfältig renoviert.
Katholische Kirche
Geschichte
Alberode wurde erstmalig im Jahre 1276 als „Alvolderode“ erwähnt.
- Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1332 verkaufte Gerhard von Wassenhusen sein Dorf dem Kloster Germerode.
- Historische Namensformen:
|
|
Gut Mönchhof
Das außerhalb gelegene Gut „Mönchhof“ ist ebenfalls ein sehenswertes Baudenkmal. Die Anlage ist als „Eberoluesrode“ erstmals 876 inschriftlich erwähnt worden und ging 1326 in den Besitz des Klosters Germerode über. Im Jahr 1527 wurde das Anwesen säkularisiert. Heute ist es in Privatbesitz und wird weiterhin landwirtschaftlich genutzt.
Bewohner
Landschsftsbild und Karte
|
|
Verschiedenes
Weblinks
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ALBODE_W3441</gov>