Wenden (Sauerland): Unterschied zwischen den Versionen

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** Einwohner: 5.027, Kath. 4.982, Ev. 39, Sonstige 6
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** Gesamtfläche: 6.327 ha
** Gesamtfläche: 6.327 ha
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:'''  Pfarramt (kath.) 5, Volksschulen 9, Ärzte 1, Post u. Telegraf,  Eisenbahnstation  Gerlingen 2 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung (Gemeinde), Sportplätze 3, Autoverbindung, Markt
** '''Zuständigkeit/Einrichtungen:'''  Pfarramt (kath.) 5, Volksschulen 9, Ärzte 1, [[Post- und Telegrafenwesen|Post u. Telegraf]][[Eisenbahn|Eisenbahnstation]] Gerlingen 2 km, Feuerwehr (Pfl.), [[Elektrizität|Elektrizitätsversorgung]], Wasserversorgung (Gemeinde), Sportplätze 3, Autoverbindung, Markt
** Politik, Gemeindevertretung 15 Sitze:  Z.
** Politik, Gemeindevertretung 15 Sitze:  Z.
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
*** Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Version vom 10. Juli 2013, 17:14 Uhr

Wenden : historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Wenden

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1151 „Wendene"; 13. Jhdt. „Vendene"?; ca. 1200 „Wendene".

Grundherrschaft

Gericht Wenden

Kirchspiel Wenden

  • 1536 Dorff Wennden
  • 1536 Moelenbeck
  • 1536 Elwenn
  • 1536 Schonaw
  • 1536 Geringkhuißen
  • 1536 Aldenhoff
  • 1536 Gerlingen
  • 1536 Roemmerßhagen
  • 1536 Huynßbernn
  • 1536 Oitfingenn
  • 1536 Broune
  • 1536 Hylmicke
  • 1536 Dorp zum Heyde
  • 1536 Rodenbornn
  • 1536 Dernnscheid [2]
    • Entspricht den Bauerschaften: Wenden, Möllmicke, Elben, Schönau, Girkhausen, Altenhof, Gerlingen, Römershagen, Hünsborn, Ottfingen, Brün, Hillmicke, Heid, Rotenborn und Dörnscheid

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Wenden

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Wenden, Kreis Olpe, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Wenden

  • Gemeinde Wenden: Mischgemeinde (Bergwerke, Walzwerke, Strumpffabriken), Gemeindvorsteher Schneider, Ortsklasse C
    • Einwohner: 5.027, Kath. 4.982, Ev. 39, Sonstige 6
    • Gesamtfläche: 6.327 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.) 5, Volksschulen 9, Ärzte 1, Post u. Telegraf, Eisenbahnstation Gerlingen 2 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung (Gemeinde), Sportplätze 3, Autoverbindung, Markt
    • Politik, Gemeindevertretung 15 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  • Gewerbe 1961: Strupffabrik, Fahrradfabrik, Landwirtschaft.

Kommunale Neugliederung

  • 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Wenden aus dem Amt Wenden.
    • 1969: Rechtsnachfolgerin des Amtes Wenden ist die Gemeinde Wenden.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Wenden:

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

Tochterkirche von Drolshagen, auf deren Begräbnisplatz der „Drolshagener Toten¬weg" weist. Im Liber valoris als capella genannt, aber wohl schon Pfarrei (Taufstein romanisch!), deren Besetzung dem Propst von St Severin (siehe Patrozinium!) zu¬stand. 1520 Gründung einer Vikarie.

1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Wenden, Altenhof-Girkhausen (3 km), Brün (4,5 km), Elben-Scheiderwald (3,5 km), Möllmicke (1,5 km), Schönau-Altenwenden (4 km).

1961 Filiale:Hillmicke, Ottfingen

1961 Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche St Severin (1750), Kreuzpartikel, Reliquien vom Patron u. St Aloys, Tauf¬stein romanisch, 2 Glocken (1714), Kanzel, Altäre, Doppelmadonna barock
    • Kapelle St Matthias in Brün (1693)
    • Wallfahrtskapelle auf der Dörnschlade (1861) mit Gnadenbild (18. Jhdt.)
    • Kapelle St Helena auf dem Kreuzberg bei Eiben (1851)
    • Kapelle St Elisabeth in Schönau (1956), Marienaltar barock
      • Kreuzweg auf dem Kreuzberg bei Eiben
      • Kapellchen St Josef in Altenhof
      • Kapellchen St Anton am Hünsbornerweg
      • Kapellchen St Agatha am Ottfingerweg
      • Apolloniabildstock in der Stemmicke.

Literatur

  • Fr. Wiemers, Heimatbuch des Amtes Wenden (1950);

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Cod. tr. Westfal. IV. S. 51; 57; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) Addit. S. 103;
  2. Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WENDENJO30WX</gov>