Kackeln: Unterschied zwischen den Versionen

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*1540 [[Mertenn Kackell]], 1687 [[Janigke Kackell]], 1736 [[Kacklen Jänicke]], 1775 [[Kaklis]], 1785 [[Kacklen]] und [[Kacklen Janneicken]]
*1736 [[Kacklen Jänicke]], 1763 [[Kacklen Janneicken]], 1777 [[Kackeln Jänicke]], 1820 [[Kacklen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*1540 [[Mertenn Kackell]], 1687 [[Janigke Kackell]], 1775 [[Kaklis]], 1785 [[Kacklen]]  
*[[John Kaklen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>
*[[John Kaklen]]<ref>Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref>


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* '''"kaklis"''' = das Tretrad, die Winde, Halsriemen des Pferdes
* '''"kaklis"''' = das Tretrad, die Winde, Halsriemen des Pferdes


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=== Allgemeine Information ===  
*Alter Siedlungsort, ca. 8 km nördlich von [[Memel]], 1785: 3 Feuerstellen<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
   
   
== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Am '''07.05.1898''' mit [[Dinwethen]] zur Gemeinde '''Dinwethen''' vereinigt.
'''1785''' Kgl. Bauerdorf<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref><br>
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Am '''07.05.1898''' mit [[Dinwethen]] zur Gemeinde '''Dinwethen''' vereinigt.<ref>Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918</ref><br>




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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 3. Mai 2013, 20:37 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kackeln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kackeln



Einleitung

Kackeln, Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name deutet auf eine gestreckte Lage und auf harte Arbeit. Der Zusatz Janneicken bezieht sich auf einen Johann/ Janis.

  • nehrungskurisch "kakils" = der Hals
  • preußisch-litauisch "kaklas" = Hals, auch Meerbusen
  • "iš gyvo kaklo storotis" = sich nach allen Kräften bemühen, intensiv nach etwas streben
  • "kaklis" = das Tretrad, die Winde, Halsriemen des Pferdes


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 8 km nördlich von Memel, 1785: 3 Feuerstellen[3]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf[4]
Am 07.05.1898 mit Dinwethen zur Gemeinde Dinwethen vereinigt.[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kackeln gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kackeln gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kackeln gehörte 1888 zum Standesamt Klausmühlen.


Bewohner

Fotos



Verschiedenes

Karten

Kacklen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Kacklen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gut Kacklen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Hof südlich in der Gemeinde Dinwethen an der Stelle von ehemals Kackeln im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DINHENKO05PR</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  5. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918